"Emotionale Intelligenz" soll hier gross geschrieben werden, fehlt jedoch durch die Bank in der Geschäftsführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Haus ist schön, der Stil klassisch elegant, edel.
Interne Probleme sieht der Gast praktisch nicht, obgleich der Preis dafür sehr hoch ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Punte oben.
Ausserdem: Bringt man Verbesserungsvorschläge ein, werden sie de facto zu Nichte gemacht. Anfänglich findet man es vielleicht noch eine gute Idee, die Ernüchterung kommt aber, wenn einem nur noch Argumente dagegen an den Kopf geworfen werden. Wozu dann die Mühe?
Verbesserungsvorschläge
Eigene Mitarbeitende fördern und Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen.
Interne Kommunikation ist mehr als mangelhaft.
Auf Fehler hinweisen und den Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, diese zu beheben und daraus zu lernen. Auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wird nicht geachtet, stattdessen fokussiert man sich darauf, wie man sich nach aussen hin präsentiert. Mittlerweile wird lieber gekündigt/entlassen, als verbessert, gefördert und weitergebildet.
Die Liste ist lang, die neue Führungsebene hat noch sehr viel zu lernen. Emozionale Intelligenz scheint hier doch nur ein willkürlich in die Runde geworfener Begriff zu sein
Arbeitsatmosphäre
Anfangs war es gut, alle waren motiviert. Dies nahm mit einem Führungswechsel rapide ab und jeder bangte um seinen Arbeitsplatz.
Kommunikation
Selbst innerhalb eigener Abteilungen werden wichtige Informationen aufgrund mangelnden Vertrauens zurückgehalten
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der eigenen Abteilung gut, am Ende des Tages arbeitet jeder für sich.
Work-Life-Balance
Kurzfristiges Einspringen für Ausfälle wird nicht honoriert, selbst ein simples Danke wäre zu viel verlangt. Das Privatleben ist klar hinter den Beruf zu stellen
Vorgesetztenverhalten
meist gut, sogleich man sich rechtfertigen muss, warum man Privatleben priorisiert und teils nach einem 14 Stunden tag "schon" nach Hause geht.
Wenn man aufgrund eines Ausfalls eines Kollegen einspringen muss, was ja mal vorkommen mag, wird einem ein schlechtes Gewissen eingetrichtert, weil man vielleicht schon was vor hat.
Kritik am Vorgesetzten wird sofort gekontert und dementiert, anstatt diese als konstruktives Feedback anzunehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Je länger man im Betrieb zu schein ist, umso weniger ist der Verdienst (da wenig bis gar keine Gehaltsanpassungen)
Arbeitsbedingungen
Enormer Leistungsdruck und ständige Rechtfertigungspflicht. Überwachung der Arbeitsleistungen. Entlassungen am Rande der Rechtswidrigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
5 Sterne und Umweltbewusstsein lassen sich schwer vereinbaren, das ist verständlich. Man könnte aber mal eine digitalisierung gewisser Prozesse andenken (zB Rechnungsdruck vermeiden und stattdessen per Mail zusenden, Listen digital bearbeiten, anstatt zu drucken und danach wegzuschmeissen, etc)
Gehalt/Sozialleistungen
Über dem Durchschnitt, jedoch ungerechtfertigt betreffend der zu erbringenden bzw. erwarteten Leistung. Kenne auch ehemalige Kollegen, die seit mehr als 15 Jahren im Betrieb sind und noch nie eine Gehaltserhöhung bekamen. Von inflationärer Gehaltsanpassung hat man auch noch nichts gehört. Diese Mitarbeitenden verdienen so gesehen jetzt sogar weniger, als zuvor
Image
Wenn man ehemalige Mitarbeitende über das Trois Rois sprechen hört, mag man es ihnen nicht glauben - das Haus ist toll und hat viel Potenzial. Schade, dass die Führungsebene so mit seinen Mitarbeitenden umgeht
Karriere/Weiterbildung
bedingte Weiterbildungsmöglichkeiten. Man holt sich lieber externe Arbeitskräfte (vor allem für Führungspositionen), als die eigenen Mitarbeitenden weiterzubilden und zu fördern. Austauschen, statt befördnern, lautet die Devise