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Haus des Schreckens

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er an den Wochenenden nicht im Haus ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles. Keine betriebsärztlichr Fürsorge

Verbesserungsvorschläge

Macht den Laden dicht.

Arbeitsatmosphäre

Furchtbar. Ein altes Schwesternwohnheim wurde angemietet. Die meisten Bodenbeläge stammen scheinbar aus der Gründungszeit. Schätzungsweise 70er Jahre. Die Türschwellen haben Kanten. Das macht es für Pflegende und Patienten gefährlich und schwerlastig. Überall zieht es aus den Fenstern, Farbe bröckelt. Patienten hocken fast den ganzen Tag in Ihrem viel zu kleinen Zimmern. Badezimmer gibt es nur in 8 von 38 Zimmern. Alle anderen müssen aufs Gemeinschaftsklo bzw Dusche. Hier wird Brot eingekauft und eingefroren. Vom Nachtdienst frisch aufgebacken und dem Patienten serviert. Was übrig bleibt geht ans Personal ( Achtung nur 1 Scheibe) der Rest wird für den nächsten Tag nochmals aufgebacken. Ja und in der Cafeteria kann man für 3!!!! CHf Sandwiches kaufen ( 2 Scheiben Aufbackbrot mit Käse oder Aufschnitt...mehr nicht)Ja und der Patient zahlt. Personal bekommt KEIN gratis Wasser. Auch KEINEN gratis Kaffee. Jede Kaffeekapsel kostet 1 CHF. Die Patienten müssen trotz stolzer Preise den Fernseher zusätzlich am Tag bezahlen.

Kommunikation

Hier gilt das Prinzip der stillen Post. "Ja das habe ich doch den anderen gesagt, dann musst du das ja auch wissen"
Das Personal muss sich mit den privaten Smartphones anrufen um sich in den Patienten Zimmern erreichen zu können.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt keinen. Jeder denunziert sich am Problem bzw Versagen des Anderen und haut diesen dann in die Pfanne

Work-Life-Balance

Ständig darf man einspringen. Von einem auf den anderen Tag werden Dienstpläne vom aktuellen Monat einfach angepasst und man muss arbeiten kommen. Egal was die Familie und die Kinder dazu sagen. Wenn man das nicht macht darf man sich auf unterschwellige Ausdrucksweise anhören was das Kader davon hält.

Vorgesetztenverhalten

Wäre es nicht so traurig müsste man echt lachen und sich fragen in welcher reality-soap man sich gerade befindet. Anmassende und asoziale Ausdrucksweise liegt an der Tagesordnung. Machen Versprechungen die nicht eingehalten werden. Keine Führungskompetenz. Ausgeprägtes Königssyndrom

Interessante Aufgaben

Wenn man aus der Klinik kommt wird man völlig unterfordert sein und sich wundern wie inkompetent viele Kollegen sind. Hier wird nicht weiter gebildet.

Gleichberechtigung

Urlaubswünsche werden nicht umgesetzt. Hier entscheidet das Kader. Ob zusammenhängend oder auseinander gepflückt

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche

Arbeitsbedingungen

Es gibt nicht einmal vernünftige Stühle im Büro.

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte besser sein aber okay


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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