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Hirslanden
Bewertung

HIRSLANDEN = Heuchlerisch, IRrational, Selbstdarstellend, Lügnerisch, ANrüchig, DENunzierend

1,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Hirslanden AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Auftreten nach aussen - Hui!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starke Einmischung aus dem Konzern Mediclinic (Südafrika) durch unfähige Führungskräfte, die eine faire Feedback Kultur und eine konstruktive Zusammenarbeit auf der Ausgenhöhe nicht ausleben, sondern nur mit ihren Lippen bekennen.

Verbesserungsvorschläge

Zuerst das "SEIN" etablieren und dann den "SCHEIN" aufbauen. Alles andere ist eine Heuchelei. Ein paar narzistische und kritikunfähige Personen weniger in den oberen Etagen würden dem Unternehmen und den Beschäftigten sehr gut tun.

Arbeitsatmosphäre

Sehr heuchlerisch, Es wird nach aussen eine tolle Unternehmenskultur vorgegaukelt. Die HR macht regelmässig Telkos dazu mit schönen Folien, welche eine tolle Führungskultur und tolle Atmosphäre bei Hirslanden darstellen. Ich war anfangs sehr positiv beeindruckt. Nach aussen also "hui". Beim näheren Hinschauen stellte ich fest, dass hier ein toxischer Mix aus narzistischen, sich super selbstdarstellenden Führungskräften mit Hang zu lügenhaften Gerüchten herrscht. Nichts von den vorgegaukelten Werten wird hier in der Realität ausgelegt. Von innen also "pfui"!

Kommunikation

Eine echte und authentische Kommunikation und "Feedback-Kultur" gibt es hier nur auf schönen Folien. In der Realität werden Entscheidungen nicht transparent gemacht und irrationale Entscheidungen basierend rein auf Profitmaximierungen getroffen. Ein offenes und transparentes Feedback in regelmässigen Fachgesprächen zu geben, war für meinen Vorgesetzten ein "Ding der Unmöglichkeit" und ein "Fremdwort". Man wusste die ganze Zeit nicht, woran man ist.

Kollegenzusammenhalt

Bei der Hirslanden Zentrale in Zürich herrscht eine Atmosphäre der Angst. Man weiss nicht, wer der "Nächste" ist, der gefeuert wird. Es ist klar, dass man sich dabei ab und zu des Denunziantums bedient, um seine eigene Haut zu retten und sich selbst besser darzustellen...

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance - was ist das? Bei der Hirslanden Zentrale baut man das Personal ab. Die "Verbliebenen" dürfen dann die "doppelte" Last tragen für das nicht ersetzte Personal. Die Work-Life-Balance besteht hier deshalb vorwiegend aus einem "Hamsterrad"-Job. Alle Zurufe nach einer Personalressourcen Anpassung an die Arbeitslast blieben unerhöhrt.

Vorgesetztenverhalten

Der Beginn mit meinem Vorgesetzten aus Südafrika war positiv. Ich mochte seinen Humor und Führungsstil, und es gab keine Konflikte. Ich informierte ihn regelmäßig, bezog ihn bei Problemen ein. Bei den bi-weekly Rücksprachen gab es nie ein negatives Feedback. Nach 5 Monaten besuchte er mich in Zürich. Anfangs lief alles gut, doch später hörte er Gerüchte über mich und hielt mir ein Verwarnungsgespräch mit der HR, statt die Vorwürfe vorgängig mit mir zu klären.
Im Jahresgespräch per Telko Mitte Jahr wurde meine Leistung / Verhalten mit "gut" bewertet. 2 Monate später kam er wieder vor Ort, lud mich ins Restaurant ein, wir hatten einen schönen Abend. 2 Tage später wiederholte sich das Szenario des ersten Besuchs: In den Gängen von Hirslanden wurden Gerüchte über mich gesammelt, ohne dass sie in einem persönlichen Gespräch angesprochen wurden. Es gab weder eine 1:1-Feedbackrunde noch eine objektive Klärung. Stattdessen vertraute mein Vorgesetzter allein der „einseitigen“ Version aus den Fluren und zog erneut die HR hinzu. Diesmal folgte eine sofortige Kündigung mit einer Scheinbegründung ohne konkrete Fakten zu nennen: «Du hast nicht das Vertrauen der Vorstandsmitglieder erhalten".

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren interessant, aber das "Wie" wurde oft durch die Konzernzentrale aus Südafrika diktiert.

Arbeitsbedingungen

Schlechte und benutzerunfreundliche IT-Infrastruktur; Kein klares, durchdachtes Berechtigungsmanagement: wir mussten für unsere Aufgaben eine total veraltete und schlechtprogrammierte Applikation aus Südafrika nutzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat jedenfalls dafür zwei Personen beschäftigt. Die Wirkung war jedoch für mich fraglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt und Pauschalleistungen sehr knauserig. Kein Dienst-Handy selbst für Kadermitglieder. Pensionskasse-Leistungen sind "unterste Liga". Arbeitgeber daher nur als "Zwischenstation" und "Notnagel" geeignet, wenn man dafür starke Nerven im Umgang mit Unberechenbarkeit hat.

Image

Es war mal ein Schweizer Unternehmen... Seit es aber Hirslanden eine Tochter von einem südafrikanischen Konzern ist, geht es dem Bach runter durch die "Profitmaximierung", durch die "Hire and fire" - Kultur und durch einen sehr anrüchigen Umgang mit Compliance Regeln. Diese gelten wohl nur für die "unterste Schicht" der Beschäftigten. Für das obere Kader will man am besten Ausnahmen für die Interessenskonflikte und "Vetternwirtschaft" eher zulassen, obwohl diese so offensichtlich sind und von den Beschäftigten per Whistleblowing gemeldet wurden.

Karriere/Weiterbildung

Kein Geld für externe Ausbildungen für mittleres Kader und Beschäftigte in der Zürich Zentrale. Es gibt nur einige wenige nützliche interne Ausbildungen und das E-Learning bei LinkedIn.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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