Zu viele Kontrollen, Führungsebene die nicht Entscheidet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt unterschiedlichste Bauaufgaben in Komplexität und Grösse.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte haben wenig/bis keine Ausbildung im Leadership und Projektmanagement (Zertifizierungen nach GMP oder IPMA sind Fremdwörter). Meistens sind sie über Jahrzehnte in gleicher Position und haben wenig Erfahrungen in der Privatwirtschaft gesammelt / oder sind aus bestimmten Gründen nicht mehr dort.
Das Führungsprinzip aller Linien basiert auf kontinuierlicher Kontrolle.
Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen die zu „gut“ sind werden von ihren direkten Linienvorgesetzten schnell ausgebremst oder in Frage gestellt. Nach dem Prinzip der „Stillen Post“ wird dann alles beliebige über die Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, die davon nichts oder durch Zufall mitbekommen, erzählt. Andernfalls könnten ja Lohnerhöhungen oder gar Beförderungen anstehen)
Da der Selbstschutz auf jeder Führungsebene oberste Priorität hat, werden Projektentscheidungen von einem zum anderen delegiert.
Im Kern geht es zu wenig um Projekte sondern darum das der Linien-/ Führungsebene kein Fehler nachgewiesen werden kann.
Da die Mitarbeiterbewertungen ohne Transparenz und belegbare Dokumentationen erfolgen kann (HR ist inexistent) ist Willkür Normalität.
Verbesserungsvorschläge
Wegkommen vom „mit sich selbst beschäftigen“.
Führungs- und Entscheidungskultur aufbauen und nicht hinter anderen verstecken!
Führungspositionen auf Zeit vergeben.