gut gemeinter Rat: besser NICHT
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass es zentral in Luzern gelegen ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass die Mitarbeiter keine Wertschätzung erfahren und daher die Stimmung eher schlecht ist.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt diesen berühmten Spruch mit dem Fisch. Die Führungskräfte einer Organisation sind dafür verantwortlich den Impuls zu setzen für eine angenehme und motivierende Arbeitsatmosphäre. Nicht nur fordern, sondern auch fördern!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist nicht so gut, da die meisten Mitarbeiter recht unzufrieden sind. Die Kollegen sind das einzige, was im Hotel die Arbeitsatmosphäre einigermassen angenehm macht.
Kommunikation
Könnte besser sein. Jede Abteilung kämpft mehr für sich als für das grosse Ganze.
Kollegenzusammenhalt
Dieser ist recht gut.
Work-Life-Balance
Mitarbeiter werden vor allem in der Küche und im Service verheizt, was - neben den anderen genannten Punkten - meines Erachtens nach zu der hohen Fluktuation führt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war überhaupt nicht gut. Die Kader kommen untereinander nicht aus, was sie auf dem Rücken der Mitarbeiter austragen. Kader reden schlecht über andere Kader, über die Chefs und auch über die eigenen Teammitglieder bei Mitarbeitern.
Zudem fehlt seitens der Chefetage die Nähe zu den Mitarbeitern. Es wird ihnen sehr wenig Beachtung geschenkt, wenn dann Tadel.
Interessante Aufgaben
Wie überall in der Hotellerie.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind nicht besonders modern, teils kaputte Bürostühle, nicht besonders viel Ruhe um sich zu konzentrieren. Belüftung eher schlecht, im Sommer sehr heiss, im Winter sehr kalt.
Image
Die Mitarbeiter und ehemaligen Mitarbeiter reden alle sehr schlecht über das Hotel. In Luzern hat das Continental insgesamt einen sehr schlechten Ruf als Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Es wird nicht gefördert, dass sich die Mitarbeiter gross weiterentwickeln, interne Schulungen gab es fast nie.
Arbeitgeber-Kommentar
Das man schlecht über andere redet ist allgemein ein absolutes No-Go, da Differenzen persönlich ausdiskutiert werden können. Diesen Punkt haben wir erörtert und anhand von Diskussionsrunden beiseite gelegt.
Bei über 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es schwierig jedem immer gerecht zu werden. Wir schätzen unsere Mitarbeiter sehr, da es jeden Einzelnen braucht, damit der Betrieb rund läuft. Bei einem hohen Arbeitsanfall und dementsprechendem Druck leidet die Stimmung manchmal - es kommen aber auch wieder die Tage voller Sonnenschein und Freude.
Zu der Aussage bezüglich unseres Image können wir nicht eingehen, da dies eine subjektive Aussage ist und sicher nicht ALLE ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter einen negativen Eindruck haben.