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IBM 
Schweiz
Bewertung

Leider nicht mehr zeitgemäss geführtes Unternehmen und schlechte Erfahrung

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IBM Switzerland in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den alten und bekannten Namen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnder Support in allen Lebenslagen, viel hire and fire - man kennt es schon beim RAV, Positionen werden weggekürzt und müssen dann von Anderen mitgemacht werden. Die gesamte Mentalität der Firma ist schlecht. Fast alle sind frustriert und kaum einer geht neue Wege, viele sind absolut unkollegial und das wird so vorgelebt von oben. Hire + Fire Mentalität führt zu nichts Positivem. Alles war kompliziert, auf nichts gibt es schnelle und gute Antworten.

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich alles. Es muss sich sehr viel verändern, um in Zukunft mit jüngeren, dynamischen, engagierten Konkurrenten mithalten zu können. Man kann sich nicht nur auf alte Bestandskunden verlassen und den Wandel der Zeit ignorieren. Man sollte auch Neuzugängen, die neue Impulse mitbringen, zuhören und nicht nur Menschen, die 20/30 Jahre ausschließlich bei diesem Unternehmen angestellt sind und nichts anderes kennen.

Arbeitsatmosphäre

Viel Angst und Frust- wirkt sich dann auch auf Neue aus, die nicht richtig angenommen und erst recht nicht unterstützt werden

Kommunikation

Einseitige Ansagen oder oft auch keine Kommunikation/ zu wenig Information zu etwas

Kollegenzusammenhalt

Wenn man Teamarbeit kennt und lebt, muss man sagen, dass es auch die nicht gibt. Jeder kämpft für sich allein. Neue Kollegen werden kaum eingeführt und unterstützt. Man geht davon aus, dass es überall so ist wie bei IBM auch was Terminologie und Systeme betrifft und dem ist nicht so. Keiner hat Zeit. Man scheint auch oft gegeneinander zu arbeiten

Work-Life-Balance

Nicht existent. Ich wartete den ganzen Tag auf Zuarbeit/ Steps von Kollegen, bekam das dann oft abends wenn überhaupt. Oft Calls mit USA auch am Abend. Gern wird künstlich Zeitdruck geschaffen, also muss nachts noch etwas Dringendes erarbeitet werden- am Ende liegt das dann wochenlang rum

Vorgesetztenverhalten

Manager im Ausland, selten gut ansprechbar, auch Eskalationen brachten nichts. Kaum Support, es ist alles sehr „politisch“ und es geht nicht darum Lösungen zu finden

Interessante Aufgaben

Das große Portfolio hätte es erlaubt, leider kam man kaum dazu, weil man intern miteinander beschäftigt ist. Am besten war die Zeit mit/ bei den Kunden

Gleichberechtigung

Problematisch, wird oft erwähnt aber nicht gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Umso länger man dabei war, desto mehr Respekt bekam der Mitarbeiter, aber es wurden auch Ältere gekündigt bzw. gingen vorzeitig in die Pension (um sich zu retten?)

Arbeitsbedingungen

Schön ist anders

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war das einzig Überzeugende, ist aber am Ende nicht genug um den Rest zu kompensieren

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