30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Insgesamt besteht der Prozess aus drei Runden und fünf verschiedenen Gesprächspartnern. Die Gesprächspartner direkt aus dem Team waren alle überaus freundlich, zuvorkommend, offen für Fragen und haben ihren Teil gut erklärt. Das Gespräch mit den Geschäftsführern habe ich persönlich nicht als sonderlich angenehm empfunden. Das lag nicht an ihrer Position, sondern an den Fragen, der sehr distanzierten Atmosphäre und irgendwie hatte ich das Gefühl, es wird "Guter Cop, böser Cop" gespielt. In diesem Gespräch wurden viele, m.M.n. oberflächliche, "Mindsetfragen" gestellt, woraus dann mutmasslich irgendwas abgeleitet wird. Es ist im Grunde klar, welche Antworten hier abgegeben werden sollen. Meiner Auffassung nach wäre es besser, den Menschen kennenzulernen, nicht die Hülle aus Phrasen (selbst wenn diese zutreffend sein sollten).
Zu den Gesprächsrunden:
1. Gespräch mit HR: Man schaut, ob es grds. passt, was genau die Tätigkeiten sein werden, Lohnmodell, Aufstiegsmöglichkeiten, Möglichkeit Fragen zu stellen etc. Ist ein eher lockeres Gespräch mit einer angenehmen Gesprächspartnerin. Hiernach hat man bereits einen guten Überblick und man kann darüber nachdenken, ob diese Tätigkeit etwas für einen ist und gibt entsprechend eine Rückmeldung nach 2-3 Tagen.
Dauer: ca. 45-60 Min.
2. Gespräch mit einem Teammitglied: Hier kann man konkrete Fragen zum Arbeitsalltag stellen - was sind die Haupttätigkeiten, wie werden Dinge angegangen, grösste Herausforderungen, Tätigkeiten die vielleicht weniger Spass bereiten und weitere Fragen, die sich evtl. nach dem ersten Gespräch ergeben haben. Auch hier ist es eher locker, angenehm und ich hatte wieder einen sehr sympathischen Gesprächspartner. Prozedere wie nach dem ersten Gespräch: Man soll sich 2-3 Tage Zeit nehmen, reflektieren und dann eine Rückmeldung geben, ob man sich das weiterhin vorstellen kann. Auch das Teammitglied gibt intern ein Feedback hinsichtlich des Gespräches ab.
Dauer: ca. 45-60 Min.
3. Gespräch - hier trifft man zunächst nochmals auf die Person (HR) aus dem ersten Gespräch und bekommt einen Überblick über den Ablauf des Tages. Hiernach erfolgt das Gespräch mit den Geschäftsführern, anschliessend trifft man erneut ein Mitglied aus dem Team, mit diesem absolviert man dann das Assessment und kann dann auch nochmals Fragen zur Tätigkeit stellen. Abschliessend bespricht man mit HR alles Weitere.
Dauer insgesamt: ca. 3 Stunden.
Das war nicht mein erstes Bewerbungsgespräch mit drei Runden + Assessment und ich verstehe, weshalb man dies so handhabt, gerade in dieser Branche aber insgesamt habe ich es ab einem bestimmten Punkt als ein wenig überflüssig empfunden, da sich dann auch einiges wiederholt hat.
Dadurch, dass man insgesamt dreimal auf HR trifft, werden einem manche Dinge auch dreimal erklärt. Das Gleiche gilt für die Gespräche mit den zwei Teammitgliedern und den Geschäftsführern. Man hört hier einfach zwangsläufig mehrmals die gleichen Aussagen. Der Erkenntnisgewinn ist irgendwann einfach nicht mehr wirklich vorhanden. Zudem ergibt sich das "Problem", dass einem ggf. irgendwann die Fragen ausgehen, wenn man in den ersten Runden bereits viele konkrete Fragen gestellt hat. Ich zumindest hatte das Gefühl, dass ich weiss, was ich für den Anfang wissen muss und Detailfragen dann in der „Ausbildungszeit“ geklärt werden. Ich habe mich, durch die vielen von selbst wiederholenden Aussagen, darin bestätigt gefühlt. Ich halte es einfach für falsch Fragen zu stellen, deren Antwort ich schon kenne oder zu diesem Zeitpunkt zu sehr ins Detail zu gehen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass manchmal noch mehr Fragen erwartet wurden, obwohl ich das beispielsweise mit dem anderen Teammitglied schon ausführlich besprochen habe.
Kurz gesagt: M.M.n. braucht es nicht fünf Gesprächspartner bzw. insgesamt dann sechs Gespräche. Kürzt das bitte ab bzw. tauscht euch aus, was mit wem schon besprochen wurde. So können zahlreiche Wiederholungen umgangen werden. Das würde dann auch dazu führen, dass man mehr Zeit für ein richtiges Assessment hat. Hier darf es gerne mehr sein, um die Fähigkeiten des Bewerbers wirklich zu testen. Bei dem Assessment vor Ort hatte ich zumindest den Eindruck, es ginge rein um die Reaktion auf eine Stresssituation. Das bildet m.M.n. einen viel zu kleinen Teil ab.
Des Weiteren dürfen die Geschäftsführer gerne mehr direkte Fragen stellen. Diese indirekten Fragen, nach welchen dann (mutmasslich) irgendetwas abgeleitet wird, erachte ich nicht als sonderlich sinnvoll. Mehr Fakten - weniger Vermutungen.
Fazit: Ich möchte lobend hervorheben, dass die Rückmeldungen immer sehr schnell erfolgten. Im gesamten Prozess habe ich mich gut betreut gefühlt, es war immer klar, welcher Schritt als Nächstes folgt und auf Fragen wurde jederzeit eingegangen. Generell sieht man eine solche Transparenz in allen Bereichen selten. Das Team ist zudem sehr sympathisch.
Einiges lief gut, einiges ist stark verbesserungswürdig. Wie der Titel spoilert - eine durchwachsene Erfahrung.
Die ersten Gespräche waren sehr sympathisch und positiv und ich habe mich auf das Gespräch vor Ort gefreut. Hier hatte ich unter anderem ein Assesment und Einzelgespräch mit den Geschäftsführern welches ich als eher unangenehm empfunden habe. Sie haben zum teil gestresst gewirkt und ich hatte nicht den eindruck, das man mich als Person kennenlernen will und sich Zeit nimmt. Vieles wurde schön geredet auch das fast schon unverschämte Salär
Es gibt keine. Alle beteiligten Personen waren zu jeder Zeit auf Augenhöhe, empathisch, rücksichtsvoll, verbindlich. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, und es war mir eine Ehre, Impact und die Menschen dahinter kennengelernt zu haben.
Aktuell würde ich am Recruiting-Prozess nichts verändern. Impact hat hier eine solide Struktur aufgebaut und mit Weronika eine kompetente Talent Acquisition & Employer Branding Specialist gefunden. Auch die Interviews mit den Team-Leads waren super.
Keine
Die zweite Interviewrunde etwas kürzer gestalten
Klar und ehrlich kommunizieren wieso man nicht eingestellt wurde.
I personally would have preferred to be offered a lower variable salary instead of a low fix salary because I can't help but be risk averse in this economy.
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So verdient kununu Geld.