Ein grosser Fehler!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloser Café und Wasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management
Verbesserungsvorschläge
Eine professionele Gestalltung des Unternehmens wäre nach über 20 Jahren Startup zu empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war vor Jahren deutlich besser. In den vergangenen Jahren entwickelte sich dies aber sehr negativ. Aus einem "gemeinsam" wurde ein "jeder für sich". Leider gab es immer öfters Konflikte.
Kommunikation
Seit Jahren wird versucht eine halbwegs professionelle Unternehmenskommunikation aufzubauen. Beim Versuch ist es aber geblieben. Die Kommunikation ist zweideutig, nicht klar und sehr unterschiedlich, je nach Zielperson. Es wird mehr NICHT kommuniziert
als effektiv kommuniziert. Oftmals beschränkt man sich auf eine E-Mail an die Belegschaft mit abstrusen Formulierungen, welche mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Eine Kommunikation gegen "oben“, d.h. zu dem Entscheidungsträger ist nicht möglich, man lässt dies grundsätzlich nicht zu.
Kollegenzusammenhalt
Ein Kollegenzusammenhalt unter den einzelnen Teams ist möglich aber äusserst selten. Abteilungsübergreifend gibt es dies nicht.
Work-Life-Balance
Der erste Schein trügt!
Urlaub kann bezogen werden, es wird aber oftmals darüber "diskutiert" was der perfekte Zeitpunkt ist. Arbeitszeiten sind OK (Bürozeiten), es wird aber davon ausgegangen, dass ein "guter" Mitarbeiter chronisch Überstunden macht. Wird dies nicht gemacht, ist dies ein Thema beim Quali-Gespräch. Zusätzliche Annehmlichkeiten werden gewährt, wenn man mit der Geschäftsleitung gut gestellt ist.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt keine klaren Ziele und keine Partizipation. Das Unternehmen gleicht einem Patriarchat und dementsprechend können die meisten Vorgesetzten nicht wirklich Entscheidungen treffen oder gar ihre Mitarbeiter hierfür miteinbeziehen. Zudem stellt sich die Geschäftsleitung nur aus den "Urgesteinen" des Unternehmens zusammen, frisches Blut ist nicht erwünscht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabengebiete sind interessant und man kreativ sein.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind gleichgestellt. Trotzdem wird unter den Mitarbeiter unterschieden zwischen "wichtigen" und nicht "wichtigen" Mitarbeitern.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht wirklich ältere Mitarbeiter, da das Durchschnittsalter jung ist. Berücksichtig man dies aber wird mit dem älteren Mitarbeiter gut umgegangen, sofern Sie als "wichtiger" Mitarbeiter eingestuft sind.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsort ist in der Stadt Zürich und entsprechend sehr zentral und bestens mit dem ÖV erreichbar.
Ausstattung: Gute Bürostühle, Rest IKEA.
EDV für die "wichtigen" Mitarbeiter gut, für die übrigen Mitarbeiter älter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abfalltrennung wird vorgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt verhandelbar aber eher am unteren Branchendurchschnitt orientiert. Keine Lohntransparenz und dementsprechend sehr unterschiedlich. Es gibt oftmals individuelle "Deals" mit einzelne Mitarbeiter. Sozialleistungen: nur das gesetzliche Minimum. Auf Wunsch können diese verbessert werden aber unter unwürdigen Bedingungen. Fringe Benefits gibt es nicht.
Image
Das Image unter den Mitarbeitern ist schlecht. Die Kunden sind seit 2 bis 3 Jahren auch immer schlechter auf das Unternehmen zu sprechen. Oftmals spührt man dies in der täglichen Arbeit mit den Kunden
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sind möglich, aber nicht nachhaltig. Weiterbildungen sind gewünscht aber nur zu sehr schlechten und unkonventionellen Bedingungen.