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Insel 
Gruppe
Bewertung

Grundsätzlich sehr zufrieden, aber...

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INSELSPITAL, Universitätsspital Bern, Direktion Betrieb in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Notwendige Optimierungen und Implementierungen von Systemen (EPIC,ASH) wurden relativ gut umgesetzt und werden grosse Vorteile bringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meinem Fall das Vorgesetztenverhalten. Ansonsten keine relevanten, störenden Rückmeldungen.

Verbesserungsvorschläge

Vision des Verwaltungsrates und Direktionspräsidenten aktuell klar verständlich und gut kommuniziert, bitte beibehalten! Genaueres Hinschauen ob in den Medizinbereichen die Veeänderungen und Optimierungen tatsächlich auch verstanden und umgesetzt werden. Vorallem das mittlere Kader prüfen und die Optimierung der Prozesse eng begleiten.

Kommunikation

Sitzungen sind in der Regel ohne Protokoll oder Beschlussprotokoll. Unklar wer zu welchem Zeitpunkt was genau erledigen soll. Prozessanpassungen / Beschaffungen werden so unnötig in die Länge gezogen oder gar nicht erst in die Wege geleitet.

Vorgesetztenverhalten

Entscheide oft basierend auf Rückmeldungen die nicht genauer erläutert werden. Mikromanagement mit, meiner Meinung nach, dem Ziel des Macherhalts / Ausbaus. Indiskretionen über andere Teammitglieder kommen häufiger vor. MAG verdient den Namen nicht. Vorbereitung wird nicht verlangt. Zielvereinbarungen werden weder seriös besprochen noch nachkontrolliert. Das MAG entspricht eher einem Austausch ohne Relevanz oder Konsequenz. Dienstplanung zeitweise chaotisch. Unklar wieviel Mitarbeitende an welchem Arbeitsplatz sein müssen, dies ist abhängig wieviele Teammitglieder gerade im jeweiligen Monat anwesend sind. Eine echte Zeiterfassung existiert nicht. Zeitausweise werden nicht ausgegeben, auch nicht auf konkrete Nachfrage. Selbstreflexion oder Anpassung des Verhaltens von Seiten Vorgesetzte zu wenig vorhanden. Bei Unstimmigkeiten striktes Hierarchiedenken und entsprechende Handlungen / Kommunikation ohne dem eigentlichen oder vermeintlichen Problem auf den Grund zu gehen.

Interessante Aufgaben

Tägliche Arbeit ist spannend, abwechslungsreich und entspricht meinen Vorstellungen eines modernen Zentrumsspitals mit entsprechendem Leistungsauftrag.

Gleichberechtigung

Keine negativen Punkte in meinem Wirkungsbereich festgestellt.

Arbeitsbedingungen

Was ausserhalb des Entscheidungsbereichs der Abteilungsleitung liegt, ist meines Erachtens modern und wird laufend an die Strategie / Vision des Hauses angepasst.

Image

Akruell ist meine Einschätzung so dass im Haus deutlich mehr gut geredet wird als in der öffentlichen Wahrnehmung. Die notwendigen und angestossenen Veränderungen im Betrieb sind, denke ich, relativ breit abgestützt und viele sehen die Chancen und Potenziale die sich aus dem grossen Wandel der letzten Jahre ergeben haben.

Karriere/Weiterbildung

Karriere für mich persönlich kein Thema. Weiterbildung, welche positiven Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Selbständigkeit und Kompetenzerweiterung für die tägliche Arbeit mit den Patienten hätte ist kein wirkliches Thema. Lieber wird an alten Vorgehensweisen und nicht mehr praktikablen Regeln festgehalten.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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