328 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
158 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 141 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Seit ein paar Jahren haben sich die gesamten Arbeitsbedingungen sehr verschlechtert. Sehr zum Leidwesen Vieler.
1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Inselspital in Bern gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rapide Verschlechterung in allen Bereichen. Schlechte oberste Führung. Motto: Wer nicht buckelt, kann ja gehen.
Verbesserungsvorschläge
Viele warten auf eine Änderung durch Zwangsverwaltung, dadurch ein Herumreissen des Ruders.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich sehr verschlechtert.
Image
Das hat sich gewaltig verschlechtert, da oft in den Medien mit negativen Berichten und Beurteilungen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden gute Weiterbildungen angeboten. Diese sind dann leider trotzdem NICHT lohnrelevant.
Gehalt/Sozialleistungen
Hat sich seit den neuen Verträgen sehr verschlechtert. Das am schlechtesten bezahlende Spital in der Umgebung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein ist sehr gesunken.
Kollegenzusammenhalt
Hat sich seit 2023 sehr verschlechtert. Jeder will seinen Arbeitsplatz retten, sofern er nicht die Gelegenheit hat, zu gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hat sich seit wenigen Jahren sehr verschlechtert.
Vorgesetztenverhalten
Nur noch streng hierarchisch. Der Mitarbeiter hat nur noch zu gehorchen. Sonst wird ihm nahegelegt, zu gehen.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil kaum noch zu ertragen.
Kommunikation
Abhängig von der jeweiligen Klinik-/Departementsführung.
Interessante Aufgaben
Hat sich auch verschlechtert. Von interessantem Tätigkeitsfeld hin zu Unterteilung und repetitiven Aufgaben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INSELSPITAL, Universitätsspital Bern, Direktion Betrieb in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Notwendige Optimierungen und Implementierungen von Systemen (EPIC,ASH) wurden relativ gut umgesetzt und werden grosse Vorteile bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meinem Fall das Vorgesetztenverhalten. Ansonsten keine relevanten, störenden Rückmeldungen.
Verbesserungsvorschläge
Vision des Verwaltungsrates und Direktionspräsidenten aktuell klar verständlich und gut kommuniziert, bitte beibehalten! Genaueres Hinschauen ob in den Medizinbereichen die Veeänderungen und Optimierungen tatsächlich auch verstanden und umgesetzt werden. Vorallem das mittlere Kader prüfen und die Optimierung der Prozesse eng begleiten.
Image
Akruell ist meine Einschätzung so dass im Haus deutlich mehr gut geredet wird als in der öffentlichen Wahrnehmung. Die notwendigen und angestossenen Veränderungen im Betrieb sind, denke ich, relativ breit abgestützt und viele sehen die Chancen und Potenziale die sich aus dem grossen Wandel der letzten Jahre ergeben haben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere für mich persönlich kein Thema. Weiterbildung, welche positiven Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Selbständigkeit und Kompetenzerweiterung für die tägliche Arbeit mit den Patienten hätte ist kein wirkliches Thema. Lieber wird an alten Vorgehensweisen und nicht mehr praktikablen Regeln festgehalten.
Vorgesetztenverhalten
Entscheide oft basierend auf Rückmeldungen die nicht genauer erläutert werden. Mikromanagement mit, meiner Meinung nach, dem Ziel des Macherhalts / Ausbaus. Indiskretionen über andere Teammitglieder kommen häufiger vor. MAG verdient den Namen nicht. Vorbereitung wird nicht verlangt. Zielvereinbarungen werden weder seriös besprochen noch nachkontrolliert. Das MAG entspricht eher einem Austausch ohne Relevanz oder Konsequenz. Dienstplanung zeitweise chaotisch. Unklar wieviel Mitarbeitende an welchem Arbeitsplatz sein müssen, dies ist abhängig wieviele Teammitglieder gerade im jeweiligen Monat anwesend sind. Eine echte Zeiterfassung existiert nicht. Zeitausweise werden nicht ausgegeben, auch nicht auf konkrete Nachfrage. Selbstreflexion oder Anpassung des Verhaltens von Seiten Vorgesetzte zu wenig vorhanden. Bei Unstimmigkeiten striktes Hierarchiedenken und entsprechende Handlungen / Kommunikation ohne dem eigentlichen oder vermeintlichen Problem auf den Grund zu gehen.
Arbeitsbedingungen
Was ausserhalb des Entscheidungsbereichs der Abteilungsleitung liegt, ist meines Erachtens modern und wird laufend an die Strategie / Vision des Hauses angepasst.
Kommunikation
Sitzungen sind in der Regel ohne Protokoll oder Beschlussprotokoll. Unklar wer zu welchem Zeitpunkt was genau erledigen soll. Prozessanpassungen / Beschaffungen werden so unnötig in die Länge gezogen oder gar nicht erst in die Wege geleitet.
Gleichberechtigung
Keine negativen Punkte in meinem Wirkungsbereich festgestellt.
Interessante Aufgaben
Tägliche Arbeit ist spannend, abwechslungsreich und entspricht meinen Vorstellungen eines modernen Zentrumsspitals mit entsprechendem Leistungsauftrag.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Inselspital in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr denken,bevor man Personal einstellt, dass gar nicht gebraucht wird. Dann wird man abserviert weil man nicht passe!! Nicht ein mal ehrlich sein! Das man als Chef einfach nicht fähig ist.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei insel gruppe in Bern gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Leitungspositionen mit kompetenten Führungskräften besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Leider hat sich die Arbeitsatmosphäre im Laufe der Zeit kontinuierlich verschlechtert. Es entsteht der Eindruck, dass sich die Führungsebene in erster Linie um ihre eigenen Interessen kümmert, anstatt das Team oder Abteilung als Ganzes voranzutreiben. Aspekte wie Fairness und Vertrauen fehlen leider komplett. Auch nach dem Austausch der obersten Führung, hat sich die Situation nicht verbessert – im Gegenteil, es scheint, dass sich die Atmosphäre weiter verschlechtert.
Image
Aktuell eher sehr negativ
Work-Life-Balance
Bei den Arbeitszeiten ist man sehr flexibel. Ferien konnte ich immer wie gewünscht beziehen. Bei schwierigen Situationen, wurde stehts Rücksicht genommen und immer eine gute Lösung für alle gefunden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzich gute Entlöhnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Großen und Ganzen in Ordnung.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist in der Regel recht gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit Kollegen lässt sich nicht pauschal beurteilen. Bei einigen habe ich eine sehr respektvolle und vorbildliche Zusammenarbeit beobachtet, während ich bei anderen noch erheblichen Verbesserungsbedarf sehe. Ein konsequenteres Fördern eines respektvollen und ehrlichen Austauschs unter allen Kollegen wäre wünschenswert. Dabei sollte die Förderung nicht nur durch regelmäßige Workshops erfolgen, die kaum spürbare Verbesserungen bringen, sondern vielmehr durch ein aktives Vorleben der Werte seitens der Führungskräfte.
Vorgesetztenverhalten
Als Mitarbeiter fühle ich mich oft allein gelassen und ohne Unterstützung. Es herrscht der Eindruck, dass jeder primär auf seine eigenen Interessen fokussiert ist, anstatt gemeinschaftlich an Zielen zu arbeiten. Ein "Wir-Gefühl" sowie der Wille, zusammen Erfolge zu erzielen, fehlen bedauerlicherweise komplett. Es scheint zudem, dass dieses Verhalten toleriert wird, was für mich insgesamt zu einer sehr unbefriedigenden Arbeitssituation führt.
Arbeitsbedingungen
Im Allgemeinen stimmig.
Kommunikation
Obwohl die Führungsebene sich um Transparenz bemüht, empfinde ich die Kommunikation als oft zu zurückhaltend. Umstrukturierungen werden häufig angekündigt, bevor endgültige Entscheidungen getroffen wurden. Anschließend wird versucht, die Mitarbeiter ins Boot zu holen, obwohl wesentliche Beschlüsse bereits feststehen. Dieses Vorgehen trägt eher zur Verunsicherung und Frustration bei und fördert nicht das notwendige Vertrauen. Ein proaktiver, offener Dialog von Anfang an wäre wünschenswert, um eine ehrliche Einbindung der Mitarbeiter zu gewährleisten und Unsicherheiten zu vermeiden.
Gleichberechtigung
Es scheint, dass in der Unternehmenskultur ein stark männerdominierter Umgangston vorherrscht. Dieses Verhalten vermittelt den Eindruck, dass Gleichberechtigung nicht ausreichend gefördert wird. Ein ausgewogeneres, offeneres Miteinander, das die Perspektiven aller Geschlechter gleichermaßen berücksichtigt, wäre wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich interessant.
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FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei insel gruppe in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr ausser den Mitarbeitenden, die noch immer helfen die Insel Gruppe aus dem schlamassel zu ziehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeitende werden nicht ernst genommen und sogar bedroht. Oft werden sie unter jeder Würde behandelt. Vertuschungen, keine oder schlechte Kommunikation sind an der Tagesordnung. Standorte und Mitarbeitende werden mit unterschiedlichen Massstäben gemessen. Es gibt viele Sonderregelungen nach Sympathie. Sparen? Warum denn nicht da, wo es locker möglich ist? Vorschläge und Ideen werden grosszügig ignoriert und mit fadenscheinigen Argumenten abgetan. Schade, es wäre so viel möglich. Jammern in der Öffentlichkeit ist hier nicht angebracht.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, wenn die Werte der Insel Gruppezu leben nicht nur von den Angestellten verlangt würden, sondern auch bis zu oberst vorgelebt würden. Mitarbeitende möchten ernst genommen werden. Holt Mitarbeitende schon zu Beginn ins Boot wenn Veränderungen anstehen. Sie arbeiten an der Front und wissen am besten was abläuft. Auch sie haben gute Ideen. Das darf von Führungskräften auch hervorgehoben werden und verdient Wertschätzung. Zudem sind auch sie mögliche künftige Kunden. Mitarbeitende, auch solche mit kleinen Löhnen, können auch denken und sind nicht zu bedrohen oder für blöd zu verkaufen. Man sollte meinen aus Fehlern wurde gelernt. Seit der Schliessung des Zieglerspitals wurde es noch viel schlimmer. Macht doch bitte endlich gute Arbeit und nicht nur Kosmetik.
Erfahrungen nach langjähriger Zugehörigkeit: Wo bleibt die Menschlichkeit?
1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 bei Insel Gruppe AG in Bern gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war über viele Jahre hinweg kollegial und angenehm, auch wenn in letzter Zeit der wertschätzende Umgang nachgelassen hat und meine langjährige Zugehörigkeit durch eine ungerechtfertigte und unklare Kündigung beendet wurde – eine Entscheidung, die nach Jahren des grossen Engagements und der Loyalität einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt und jegliche Wertschätzung für langjährige Mitarbeiter vermissen lässt. Der Kündigungsgrund blieb unklar, und niemand schien bereit, ihn offen und ehrlich zu kommunizieren, selbst nach Nachfragen. Leider konnten auch die Personalberatung sowie die Peko in dieser Situation nicht unterstützen. Vor allem Machtspiele in der Führungsebene dominierten, unter denen die Mitarbeiter zunehmend litten und das Arbeitsklima in ein Gegeneinander verwandelten. Von der Menschlichkeit, wie sie in den Unternehmenswerten propagiert wird, ist leider wenig zu spüren.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war unprofessionell – es fehlte an Führungsqualität, Ehrlichkeit, sozialer Kompetenz und der Fähigkeit, hinter den Mitarbeitern zu stehen und sich für sie einzusetzen. Die fachlichen Defizite verschiedener Vorgesetzter werden durch einen autoritären Führungsstil kompensiert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Inselgruppe in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Praktisch alles. verhalten, respeklos, hinter rum reden. Uns Regeln sagen aber sie selber nicht einhalten.
Verbesserungsvorschläge
Die mitarbeiter einbinden in Entdscheidungen und nicht alles ändern. Nicht immer Chef wächsel wenn dieser nicht für diese Branche ausgebildet ist. Und ein kollegiales verhältniss zu den leuten aufbauen.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut. Sehr schlecht, man kommt dank den cheffen unmotiviert zur Arbeit. Man ist nur unter Druck.
Image
Sehr schlecht
Work-Life-Balance
Ich schlafe nicht mehr gut. Komme mit schlechter Laune zur Arbeit und am Abend habe ich Kopfschmerzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okey für das wenige was man mache muss. Könnte auch ein Schüler machen.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist super. Sind alles junge mitarbeiter und haben es unter uns sehr gut. Leider wird das von den Vorgesetzen als negativ angesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden sogar bevorzugt. Diese dürfen homeoffice machen und die „jüngeren“ dürfen nicht. Wir werden mit der Ausrede „das Hr ist drann“ verschont.
Vorgesetztenverhalten
Hätte eine Null sein müssen. Da sie ständig wechsel haben und leute anstellen die es nicht im Grifd haben. Es gehr nur drum die mitarbeiter runter zu drücken und man wird sogar gezwungen zu künden ( Stellenabbau) ohne dies zu erwähnen. Sehr toxisches verhalten.
Arbeitsbedingungen
Waren gut anfangs, bis diese ohne Rücksprache gändert worden sind. Ab jetzt gilt neue Arbeitszeiten keine Gleitzeiten mehr. Wenn man eine Minute zu spät kommt wird man vor allen zur Rede gestellt.
Kommunikation
Nicht in Worte zu fassen. Die Vorgesetzten reden hinter deinem Rücken und sprechen dinge nicht an. Wenn man als Team erwas anspricht wird man ignoriert.
Gleichberechtigung
Keine. Sie entscheiden alles und die anderen müssen das machen was sie sagen und wehe einer wehrt sich.
Interessante Aufgaben
Am Anfang waren die Aufgaben okey aber jetzt macht man entwrder ganzer Tag telefon oder Schalter oder Aufbieten. Sehr eintönig und langweilig. Kein Wunder kommt niemand gerne arbeiten wenn man fast einschläft.
Basierend auf 352 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Insel Gruppe durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 39% der Bewertenden würden Insel Gruppe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 352 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 352 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Insel Gruppe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.