Ich bin zufrieden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die abwechslungsreiche Arbeit im meinem Fall und die Konstanz ein Spital über so viele Jahrhunderte unter dem Slogan der Anna Seiler "stets und ewig" zu führen. Das muss jeder Inselianer spüren und leben, dann können alle auf einen guten Arbeitgeber zurückblicken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier muss ich überlegen und kann eigentlich nicht wirklich viel negatives bringen, wenn auch ich mir wünschte, dass die Mediziner und die übrigen Arbeitnehmer mehr Respekt zueinander haben sollten. Jeder macht sein Job und macht ihn zum Wohle unserer Patienten, Tag für Tag.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung muss transparenter sein, ebenso der Verwaltungsrat. Wenn man offen mit seinen Problemen auf die Mitarbeiter zugeht, dann erhält man in jedem Fall auch mehr Verständnis. Es hat sich einiges zum positiven entwickelt, aber man ist noch lange nicht am Ziel. Zusammenhalt muss gelebt werden und nicht geprädigt.
Arbeitsatmosphäre
Auch wenn viele dasBürokonzept mit dem Open Space kritisieren, so war ich anfänglich auch kein Freund davon, aber nun nach mehr als ein Jahr Erfahung finde ich es sehr gut und unterstütze dieses Arbeitsplatz Sharing
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Bereiches und unserer Direktion passt bestens, wenn man das aber auf die Geschäftsführung bezieht, so sieht es hier leider oftmals anders aus.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt immer auf den Bereich an, in welchem man beschäftigt ist. Unser Bereich arbeitet untereinander extrem gut zusammen, aber auch mit anderen Bereichen und Direktionen versuchen wir eine gute Zusammenarbeit von Anfang an aufzubauen - lösungsorientiert und fair.
Work-Life-Balance
Ich kann eigentlich nichts negatives zur Einteilung der Arbeits-/ und der Freizeit sagen. Bisher musste ich keine schlechte Erfahung machen, wenngleich bei einer Weiterbildung während der Arbeitszeit, das Pensum der zu erbringenden Leistung nicht zurückgeschraubt wird. Die Zeit muss dann gut eingeteilt sein und die Arbeit muss stringend erledigt werden - Effizienz.
Vorgesetztenverhalten
Ich denke, wir haben einen der besten Vorgesetzten innerhalb der Direktion. Wünschte mir, dass andere Mitarbeiter auch so einen Chef hätten, damit nicht immer so viel negatives über die Vorgesetzten zu berichten wäre. Vielleicht liegt es aber auch an der Einstellung des Vorgesetzten und er ist einfach mit seiner Aufgabe und seiner Lesitung zufrieden und überträgt diese Zufriedenheit auf uns Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Ich darf mit Fug und Recht behaupten, eine wirklich interessante Tätigkeit nachzugehen. Das können auch Ausnahmen sein, aber die Aufgaben sind stets abwechslungsreich und spannend - sie verlangen extremes Fachwissen und gute Kenntnisse zum Spitalbetrieb, wie auch zum Umgang mit den diversen Medizinbereichen und Direktionen. Zudem kommt hinzu, dass wir uns stets bewusst sind, die Arbeiten im Sinne der Nutzer:innern, Mitarbeiter:innen und der Patienten:innen zu erledigen.
Gleichberechtigung
Ich (er)kenne keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein, bei der Arbeit sind wir ein Team und arbeiten stets Seite an Seite.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir pflegen unseren Kontakt auch zu pensionierten Kollegen, daher sind diese während ihrer Zeit bei uns immer miteinbezogen worden. Sie dienen uns als wichtige Informationsträger und dienen uns mit Ihrer Erfahrung. Wie schon beschrieben, ich (er)kenne keinen Unterschied zu jung und alt - gemeinsam erreichen wir unsere Ziele.
Arbeitsbedingungen
Ich habe alles was ich brauche, um einen guten Job zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Das Passt so wie es ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir kämpfen stets gemeinsam auch bei "Bike to Work" für einen grüneren Fussabdruck und unterstützen die Vorgaben der Insel Gruppe zur Umweltverträglichkeit und der Nichtverschwendung von Arbeitsmaterialien. Papierlos sind zudem die meisten meiner Kollegen. Neue Arbeitsmittel werden gezielt eingesetzt, um auf Papierverbrauch zu verzichten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke, dass ich durchaus zufrieden sein kann, mit dem Gehalt was ich erhalte. Ja, es dauert seine Zeit, bis man die Wertschätzung auch monetär bewerten kann. Es wäre wünschenswert, wenn man schon die Lohnbänder einführt, auch nach dem Prinzip fährt, eine gestaffelte Lohnerhöung auszuzahlen, ohne das ein Mitarbeiter dies einfordern müsste. Nach 5 Jahren muss es ein vorankommen beim Lohn geben und nicht bei seinem Einstiegsgehalt belassen...
Image
Sicher hat das Image gelitten, aber die Insel Gruppe macht es sich nicht einfach, wenn es Landspitäler schliesst und klar stösst das nicht auf Applaus. Manche Dinge muss ein Arbeitgeber aber durchziehen, um "stets und ewig" gute Leistungen am Patienten anzubieten. Wir haben sicher mit die besten Mediziner der Schweiz am Standort in Bern und wir sind alle stolz auf diese Lestungen die durch das Unispital angeboten werden können.
Karriere/Weiterbildung
Interen Möglichkeiten zur Weiterbildung und ein breites Angebot ist definitv vorhanden. Sicher muss man sich über die Durchführung mit seinem Vorgesetzten reden, aber an und für sich steht selten was im Weg. Ist die Weiterbildung gefordert, so beteiligt sich der Arbeitgeber an den anfallenden Kosten. Das ist fair und gut so!