Prekäre Anstellungsverhältnisse und unzeitgemässes, wissenschaftsfeindliches Führungsverhalten
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitende sind MENSCHEN, keine Schachfiguren. Mitarbeitende wären deutlich loyaler und motivierter, wenn sie als Menschen gesehen und behandelt würden. Der Erfolg von "Untergebenen" schmälert in keiner Weise den Erfolg der Direktion - ganz im Gegenteil.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark beeinträchtigt von prekären Anstellungsverhältnissen und meines Erachtens teilweise erratischen und schikanösen Verhaltensweisen seitens der Direktion. Das wird teilweise aufgefangen von einzelnen Abteilungsleiter:innen und Teams.
Kommunikation
Findet kaum statt, ausser von einzelnen Abteilungsleiter:innen
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einzelner Abteilungen ok
Work-Life-Balance
Sehr abhängig von der Position
Vorgesetztenverhalten
Meinen Erfahrungen zufolge herrscht eine unzeitgemässe, misogynistische Diktatur. Es scheint in erster Linie um das Ego und den Geldbeutel des oder der Herren ganz oben zu gehen. Kommunikation auf Augenhöhe, echtes Interesse, Wohlwollen, Wertschätzung und Blick auf das grössere Ganze und das Allgemeinwohl finden nicht statt. Menschen werden nicht als solche gesehen, sondern als Schachfiguren, die den eigenen Interessen zu dienen haben. Alle können jederzeit ohne jede Begründung abgesägt werden ungeachtet ihrer Lebensumstände und Karrieren - sowohl Männer als auch Frauen. Es herrscht teilweise eine regelrechte Mobbingkultur, deren Oper vornehmlich erfolgreiche Frauen sind.
Interessante Aufgaben
Daran mangelt es nicht
Gleichberechtigung
Da würde ich sogar lieber null Punkte geben. Frauen sollen offenbar Kuchen backen und lieb und untertänig sein, und den Herren zuarbeiten. Wenn sie sich erdreisten, zu produktiv und erfolgreich zu sein, werden sie gnadenlos kleingehalten, am Aufstieg gehindert, schikaniert, kontrolliert und gemobbt. Allzu oft geschehen in den vergangenen Jahren!
Arbeitsbedingungen
An der Infrastruktur gibt es absolut nichts auszusetzen, ausser dass Räume und Labore leer und ungenutzt sind, weil Teams ohne nachvollziehbare Gründe dezimiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Eine individuelle Karriereplanung ist schwierig bis unmöglich aufgrund der prekären Anstellungsverhältnisse (1-Jahresverträge) und jederzeit möglicher unvorhersehbarer Entscheidungen seitens der Direktion.