Sinnstiftende Aufgaben, aber schlechte Führungsqualitäten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auch wenn die Firma nach Aussen den Eindruck vermitteln möchte, dass in die Führungskräfte investiert wird, ist dies nur ein "Alibiinstument". Es wird nur auf die Anzahl geführter Führungsfeedbacks geschaut, daraus abgeleitete Massnahmen oder Verbesserungen werden totgeschwiegen. Durch die Angstkultur haben eh viele Mitarbeiter Angst ehrliche Feedbacks zu geben, weil keine gesunde Kommunikation oder Konfiktkultur vorhanden ist.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team und Teamkollegen gut bis sehr gut. Ansonsten führungstechnisch herrscht eine Angst- und Misstrauenskultur, cover my ass oder Wegsehen Taktiken. Wenn einem Aufgaben weggenommen werden oder wegfallen, werde der Mitarbeiter nicht einmal über die Gründe informiert, sondern in seinen Mutmassungen allein gelassen. Somit keine transparente Haltung und Kommunikation gegenüber Mitarbeitern. Mangelnde Rückmeldekultur betreffend erledigten Arbeiten. Das hat wenig mit Wertschätzung und Fördern zu tun. Es werden Mitarbeiter von der Führung bevorzugt, welche einem nicht "gefährlich" werden können. Offene Kommunikation fehlt. Das HR ist nicht daran interessiert die Sicht des Mitarbeiters zu erfahren und zu vermitteln.
Kommunikation
Nur dank des internen Newsletters erfährt man Neuigkeiten. Ansonsten in vielen Belangen ein Blindflug. Oder betroffene Personen erfahren erst zum Schluss oder aus dem Newsletter, dass sie von getroffenen Beschlüssen in der Führung tangiert werden.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen ja, Zusammenhalt nein
Vorgesetztenverhalten
Widersprüchlich. keine emotionale Intelligenz oder aufrichtige Empathie, keine Vorbildsfunktion, aushorchendes Verhalten und Gerede hinter dem Rücken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurden sehr viele Nachhaltigkeitsüberlegungen gemacht und getroffen. Das Sozial- bzw. Kostenbewusstsein gegenüber dem Steuerzahler wird jedoch sehr stark strapaziert. Manche Leute kriegen ihren Hals nie voll.
Das Wirtschaftliche Denken fehle.