Zwei Wahlen: Sei ein Roboter oder hier ist die Türe; Vertraue keinem!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die brutal grossen Vergünstigungen für den internen Mitarbeiterverkauf!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskraft ist extrem abgehoben und sehen jeden Mitarbeiter als eine grüne oder rote Zahl an. Einige Führungskräfte sind offen bereit, aktiv über Leichen zu gehen, damit sie eine Stuffe höher kommen. Sobald man für irgendjemanden eine rote Zahl ist, hat man auf dich ein Laser Fokus auf alles was und wie du machst.
Es wird dir täglich klargemacht, dass du als Individuum nicht respektiert wirst; Produziere oder geh!
Verbesserungsvorschläge
Diese Firma sollte man gründlich von einer unabhängiger Firma Undercover durchleuchten lassen. Die Führungskraft sollte gründlich evaluiert werden und jeder sollte eine Schulung durchführen, wie man Mitarbeiter fair und verständlich behandelt.
Die Führungskraft sollte auch nicht einfach Leute bevorzugen, womit sie dann all mögliche Sachen machen können und bei anderen Mitarbeiter ist auf das WC zu gehen eine Todsünde.
Es ist extrem ironisch, wie die IWC eine "Great Place to Work" Zertifizierung erhalten hat, obwohl es innerhalb der Firma ein misstrauisches Schlachtfeld ist.
Die Arbeitskultur "Immer mehr und günstiger" sollte auch Komplet weggeworfen werden, weshalb ist man sonst eine Luxusmarke? Damit unterdurchschnittliche Produkte mit brutal hohen Preise verkauft kann?
Die Firma sollte wieder Qualität produzieren, wie sie es vor Jahrzehnten tat, damit auch die Preise den Produkten wiederspiegeln.
Überall wird praktisch Schrott verbaut, vom günstigstem Segment, bis zur Grande Komplikation. Es wird kein Wert mehr auf Qualitätsware gelegt, sondern nur noch "wie günstig kann man eine Uhr machen, ohne dass es der Kunde merkt."
Arbeitsatmosphäre
Man darf zum Glück noch mit Earbuds während der Arbeit Musik hören, damit der ganze Lärm mehr oder weniger verschwindet.
Das Umfeld aber ist sehr Toxisch und feindselig, man wird in der Gruppe schikaniert und aktiv schlechtgemacht. Es herrscht auch eine Atmosphäre von Angst und Kontrolle. Wenn man der Führungskraft irgendwie Probleme hat, wird jeder deiner Schritte und dein gesamter Arbeitsprozess verfolgt, dokumentiert und schlussendlich gegen dich verwendet.
Gewisse Mitarbeiter können tun und machen was sie wollen und werden absolut nie dafür gebüsst, egal ob es Arbeitszeit verfälschen, offensichtlich am Smartphone/Tablet/iPod hängt oder ein stundenlanges Kaffeekränzchen hält. Diesen Mitarbeitern werden auch jenste Weiterbildungsmöglichkeiten gegeben.
Bei anderen Mitarbeiter wird sofort gebüsst, sobald sie nicht mehr am Arbeitsplatz sind, kurz für 2-3min zum Arbeitskollegen gehen und nachfragen, wann sie Pause oder Mittag machen wollen.
Kommunikation
Die Leiter runter wird alles kommuniziert was man nur kommunizieren kann, sobald es aber von Unten nach Oben gehen soll, wird ganz schnell irgendwo die Leitung gekappt.
Kollegenzusammenhalt
Zu viele Schlangen und maskierte Leute. In den meisten Fällen ist er Zusammenhalt enorm toxisch und brutal oberflächlich; Ist man jemanden von Nutzen, ist Er/Sie dein bester Arbeitskollege.
Es gibt extrem viele Cliquen in dieser Firma. Entweder findet man sich in einer ein oder wird alleine gelassen und wenn man extrem viel Glück hat, findet man zumindest einen sehr guten Kollegen der auch nach der Entlassung bei dir steht.
Heisst es aber man hat DICH gekündigt, werfen dich 99.9% der Mitarbeiter weg und sobald du weg bist, werden sofort schlechte Gerüchte über dich verbreitet und wirst aktiv ins schlechte Licht gezogen, obwohl du weg bist.
Das grösste Problem sind die Petzmaschienen in der Produktion, die alles Mögliche den Chefen sagen, was irgendwie nur annähernd ein Regelverstoss annähern kann.
Work-Life-Balance
Es kann auf mal heissen, wenn man richtig Pech hat, dass man für den Monat bis zu 20h Überzeit oder Mehrarbeit leisten soll, dies kann auch aus dem nichts in den fortlaufenden Monaten gezogen werden, bis eine Führungskraft Schluss sagt. Es kann also mal einfach so heissen, dass du für die nächsten 3 Monate jeweils 20h+ machen musst.
Ignoriert man die arbiträren 20h+, ist es ok.
Zwar wird es im Reglement gesagt, dass man zwischen 9-11 Uhr und 14-16 Uhr anwesend sein sollte, die Abteilungsleiter usw. jedoch ganz ganz giftig drauf reagieren werden, wenn man nicht entweder vor oder genau punkt 08:00 bei der Versammlung steht.
Es wird auch nicht wirklich gemotzt, wenn man früher geht, aber sobald man mit den Linien- Abteilungs- und Produktionsleiter stress hat, wird jede Minute gezählt.
Schlussendlich sind die 8:10h Arbeitszeit i.O. und Samstagsarbeiten sind enorm friedlich, sofern man nur maximal 6 Leute ist.
Vorgesetztenverhalten
Ganz schlecht. Jede Führungskraft meint sie würden alle gleichbehandeln, aber man wird ganz schnell aufmerksam, wer bevorzugt wird und wer richtig richtig stress kriegt.
Viele im Management ist es egal wer du bist, was du willst und was du machst, solange du für sie Zahlen lieferst, sind sie zufrieden. Es gibt aber auch Führungskräfte, die aktiv über Leichen gehen werden, damit sie zum Ziel gelangen.
Es kann sogar sein, dass man für was versehentliches eine schriftliche Verwarnung erhält, wodurch die Rhetorik der Vorgesetzten extrem verdreht wird und niemals zu deinen Gunsten kommen wird, alles was man nur annäherlich gegen dich verwenden kann, kann und wird irgendwann gegen dich verwendet.
Solange du eine rote Zahl bist in der Excel Tabelle, bist du für die Vorgesetze ein Problem und das wird dir täglich klargemacht.
Interessante Aufgaben
Naja, wenn man es mit der Führungskraft guthat, lassen die dich gerne an anderen Kaliber arbeiten und weisen dich zu anderen Linien ein, wodurch man gute Abwechslung haben kann. Falls man es nicht guthat, dann ist man an Ort und Stelle verankert, man wird nur noch aufwändigere und mühsame arbeiten gegeben oder man verrottet am Arbeitsplatz, ohne irgendwelche Aussichten zur Weiterbildung.
Gleichberechtigung
Gewisse Arbeiter werden ganz klar und deutlich besser behandelt, wodurch sie alles machen können und andere haben ein Höllentrip in der IWC; Grüne oder Rote Zahl
Arbeitsbedingungen
Sofern man nicht arbiträr zu 20h im Monat Mehrarbeit verdonnert wird, weil das höhere Management versagt hat und daher mehr produziert werden muss, ist es ok, könnte besser sein, ist aber auch nicht gerade katastrophal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, was man halt von einer Luxusbranche halt so kennt...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist leider genau im Durchschnitt, was man aber tun und einstecken muss in der Firma, wiederspiegelt sich im Gehalt aber nicht.
Sozialleistungen ...
Image
Innerhalb der Firma Leben fast alle für die IWC, sobald man aber draussen ist und herumfragt, merkt man sehr schnell, wie viele Ex-Mitarbeiter diese Firma in Frage stellen und auch nichts Gutes sagen können.
Karriere/Weiterbildung
Ist man der Liebling der Führungskraft, wird dir alles offeriert und man kann richtig Karriere machen. Sobald dies aber nicht der Fall ist, bestehen absolut keine Möglichkeiten