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Juice 
Technology 
AG
Bewertung

An Arroganz, Ignoranz und Inkompetenz nicht zu überbieten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Juice Technology AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben inkl. die anderen negativen Bewertungen. Machen Sie sich eines klar: Wer wie die vielen anderen hier so viel Zeit und Mühe in eine Bewertung steckt, der macht das nicht zum Spass.

Verbesserungsvorschläge

Keine, wirklich keine. Es ist Hopfen und Malz verloren. Die Führungsebene besteht einfach aus Menschen, die unmissverständlich klar machen, dass sie nie schuld sind, Menschen austauschbar sind und trotz Nettigkeiten im Alltag im Zweifelsfall ihren eigenen Hintern retten. Jede Firma kann einmal in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen. Da nun aber wie vor einem Jahr erneut Entlassungen stattfinden und jeder mit zwei Augen im Kopf bereits das sinkende Schiff verlassen hat, wartet man eigentlich nur noch auf das nahende Ende.

Arbeitsatmosphäre

Katastrophal. Es gibt nicht das geringste Vertrauen in die Mitarbeiter. Weder in ihre Kompetenz, noch in ihren Charakter. Stellt man sich mit der Familie gut, wird weniger hinter dem eigenen Rücken gelästert. Dennoch herrscht eine greifbare Stimmung der Angespanntheit, besser nicht zu viel persönliches von sich preiszugeben.

Kommunikation

Es gibt nicht die geringste C-Level Professionalität in diesem Haus, daher auch keine Vision, keine Strategie und keine schon tausendfach herbei beschworenen Prozesse.

Entsprechend gestaltet sich die Kommunikation. Angefangen bei den positiven Bewertungen hier auf Kununu, die fernab jeglicher Glaubwürdigkeit sind. Da so gut wie keine Mühe in diese gesteckt wird, passen sie zumindest zum Stil.

Monatlich gibt es eine Show, in der die derzeitige (grauenhafte) Lage erläutert wird. Das war vor der Einstellung des Group CFO, der die Finger in die klaffenden Wunden gelegt hat, nicht so. Stattdessen wurde sich lieber auf die Schulter geklopft und mit dem Finger auf ALLE anderen gezeigt. Sei es andere CEOs oder aber hinter der Hand auf die eigenen Mitarbeiter. Nie werde ich Klassiker vergessen, wie z. B. auf der Bühne laut ausgerufen wurde, dass der Kunde unseren Lohn bezahlt (nein, das macht Juice) und man daher seinen Hintern bewegen soll oder eine Krankschreibung sich auf das Gehalt der ANDEREN Mitarbeiter negativ auswirkt. Danke für diesen toxischen Keil zwischen den Mitarbeitern! Wunderbarerweise werden die Vorträge für die Nachwelt auf dem hauseigenen Server (noch) archiviert.

Kollegenzusammenhalt

Meistens ok, da man zusammen den Zustand der Firma beheulen kann.

Work-Life-Balance

Da es nicht die geringste Vertrauensbasis gibt, wird es auch niemals so etwas wie Home Office geben. Lieber erinnert man sich an die alte Generation, die sich noch im Stahlwerk zu Tode gearbeitet und richtig tolle Sachen geleistet hat.

Vorgesetztenverhalten

Das Mistrauen ist derart fester Bestandteil der Firmenkultur, dass man schon meint, es sei Absicht oder Kalkül. Die Familie und der engste Kreis wird konsequent in Schutz genommen, völlig egal, wie erfolglos Geld verbrannt wird. Jeder andere kann sich noch so sehr den Hintern aufreissen, es gibt sowieso mindestens einen blöden Spruch oder gleich eine beleidigende Äusserung.

Interessante Aufgaben

Die Zeiten sind vorbei. Selbst Eigeninitiative wird fast schon selbstverständlich lieber ignoriert.

Gleichberechtigung

Ich will die Sprüche, die in diesen Hallen bereits gefallen sind, gar nicht erst wiederholen.

Umgang mit älteren Kollegen

Völlig egal, wer man ist oder was man kann. Man ist ein Rädchen, welches ersetzt wird, wenn es nicht sagt und denkt, was verlangt wird.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer wird es schön stickig, dank der "Hochleistungslüftung", die regelmässig zusätzlich Fäkalgerüche im Gebäude verteilt. Im Winter darf dann die Daunenjacke angelegt werden. Weisses Rauschen hat man auch stets dank der Autobahn vor und dem Kreisel neben dem Gebäude. Die Stühle lassen jeden Chiropraktiker schreiend davon laufen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie immer klopft man sich auf die Schulter, weil man den Müll trennt.

Gehalt/Sozialleistungen

"Wenn es mal richtig bergauf geht, gibt es auch mehr Lohn". Schade, dass man sich auf den Lorbeeren des Booster 2 ausgeruht und sich dann ins Hemd gemacht hat, als die Konkurrenz vorbeigezogen ist. Es wird alles versprochen und unter Garantie nichts eingehalten.

Image

Man gibt sich erfolgreich und sympathisch, lobt sich für jeden Artikel in Fachmagazinen und speit Weisheiten in die Welt hinaus, die man wahrscheinlich aus Kalendern abgeschrieben hat. Wiederverkäufer machen selbst auf Social Media nicht halt, um dieses Bild des Erfolgs geradezurücken.

Karriere/Weiterbildung

Diese Firma ist ein vorprogrammierter Karriereknick.

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