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JURA 
Elektroapparate 
AG
Bewertung

Alte Schule,toxische Arbeitsumgebung,Misstrauen,Angst und Neid. Trotz grossem Potential den Sprung ins 21Jh verschlafen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Lasst los und vertraut. Die nächste Generation weiss worauf es ankommt. Dass die Firmenleitung das Unternehmen aus schwierigen Zeiten gerettet und wieder hochgearbeitet hat wird hoch gewürdigt. Doch nun ist es Zeit den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren und das Know-How endlich wieder in die eigenen Hände zu bringen. Aufräumen auf der ganzen Breite. Umbedingt ein Coaching von externen Spezialisten durchführen und Führungskräfte auch entsprechend schulen. Schafft neue Werte, definiert Ziele und findet neue Gemeinsamkeiten. So könnt ihr hoffentlich auch wieder wachsen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von der oberster Firmenführung bis weit herab von Misstrauen, Angst und Neid geprägt. Auch wenn sich das Unternehmen als modern geben möchte, so ist gerade im neuen und so gerühmten Campusgebäude das 21 Jahrhundert noch lange nicht angekommen. Hier zählst du etwas, wenn du 120% arbeitest, die Entscheidungen der Würdeträger nicht hinterfragst und auf keinen Fall mit deinem Arbeitskollegen geheime interne Informationen teilst. Homeoffice ist ungern gesehen, weil man dort ja nicht arbeitet und Teilzeit noch weniger. Die meisten Mitarbeiter sind hier männlich. Der Umgangston entsprechend zwischen Militär-Akademie, Zynismus und Kindergarten angesiedelt. Die Paranoia ist so gross, dass man Aufgaben und Probleme so schnell wie möglich weitergibt. Keiner möchte für mögliche Fehler oder Versäumnisse gerade stehen müssen. Zumindest halten es die ältere Generation und die längeren Mitarbeiter so. Die Jungen, aufstrebenden und neuen Mitarbeiter werden gezielt klein gehalten. Entsprechend war die Fluktuation in den vergangenen Jahren immens.

Kommunikation

Nicht existent. Keine Transparenz. Teammeetings, gemeinsame Entscheidungs- / Lösungfindungen sind hier unerwünscht. Das Management vergibt Aufträge kreuz und quer ohne grössere Abstimmung oder Absprachen. Strategie, Ziel und Führung? Fehlanzeige. Es wird erwartet dass man diese ohne zu hinterfragen mit grösser Hingabe natürlich “bis gestern” erledigt hat.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Jungen und neuen Mitarbeitern herrscht ein guter Austausch. Die ältere Garde schützt sich und ihre Position gegenseitig. Zumal auch mit unmenschlichen Umgangsmethoden.

Work-Life-Balance

Das Unternehmen hat dereinst die militärische Laufbahn als Wegweisend für den wirtschaftlichen Erfolg der Schweizer Industrie dargestellt. Nun ja das Militär ist nicht gerade bekannt für seine Work-Life-Balance. Anstelle auf eine Teilzeitanstellung einzugehen wurde meinem Kollegen geraten er soll sich eine Nanny anschaffen, wenn er mehr Zeit für den Haushalt bräuchte.

Vorgesetztenverhalten

Inakzeptabel, Unprofessionell und veraltet. Alte Männer und ihre Egos

Interessante Aufgaben

Eigentlich Schade. Die JURA hat einen sehr grossen Namen, finanzielle Mittel und Material um Grosses zu erreichen. Doch die oberste Führung sieht das Geschaffene als ihr Vermächtnis und ist nicht bereit endlich den Stuhl an die nächsten Generationen weiterzugeben. Hilflose Versuche den Geist der Zeit zu erspüren, neue Abteilungsleiter zu ernennen oder einen Campus mit modernster Technologie aus dem Boden zu stampfen verenden in der Suppe aus “wir-haben-das-immer-so-gemacht”, “das-funktioniert-eh-nicht” und “schauen-wir-ja-dass-die-Konkurrenz-nicht-unsere-Patente-kopiert”.

Umgang mit älteren Kollegen

Mittelalterlich

Arbeitsbedingungen

Bei der Bewerbung wird mit den modernen und flexiblen Bedingungen geworben. Aber sei dir sicher, deine Anfrage nach Homeoffice oder Teilzeit wird auf grossen Widerstand stossen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Energiewende, CO2-Bilanz naja keine oft gehörten Wörter. Sozialbewusstsein was ist das? Unterstützung für Familien etc. gibt es hier nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestens 10% Unterdurchschnittlich. Zwar mit 13. Monatslohn, der Bonus ist eher eine Gratifikation und wird erst ausbezahlt, wenn man am Stichtag X auch schon ein fleissiger Mitarbeiter ausserhalb der Probezeit war. Kann also lange Zeit vergehen, bis man etwas erhält. Keine weiteren Unterstützungen z.B. für Kinderbetreuung. Eine kleine finanzielle Entschädigung des Arbeitsweges.

Karriere/Weiterbildung

Wohl erst wenn man sein eigenes Portrait im Wandschrank stehen hat.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

JURA Elektroapparate AGDas HR Team

Vielen Dank für dein Feedback zu deinen Arbeitserfahrungen bei JURA. Es würde mich sehr interessieren, wie du zu deiner Analyse gekommen bist.

Melde dich bitte per E-Mail unter kununu@jura.com.

Vielen Dank und freundliche Grüsse

JURA Elektroapparate AG

Martin Wullschleger

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