Diese Firma hat eine toxische Unternehmenskultur – Markenbotschafter/Werbung kaschiert, wie faul es im Inneren zugeht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kaffee ... dass man Kaffee gratis bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Liste ist ziemlich lang ...
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal vom hohen Ross runterkommen, die Führungsetage mitsamt dem HR (fast) komplett austauschen und mal die Unternehmensstruktur auf den Kopf stellen, um die Firma nach dem Höhenflug nicht vor die Wand zu fahren. Wie lange soll so ein Zustand noch gutgehen?!
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre wird nur noch zusammengehalten durch das gemeinsame Leid – das kann wirklich verbinden. Die wenigsten können ehrlich behaupten, sie seien glücklich in ihrem Job. Hohe Fluktuationsrate, obwohl man nach aussen was anderes vorgibt. Zudem ist das HR eine Katastrophe: Null Empathie und keine Ahnung von ihrem eigenen Job. Der Mitarbeiter ist auf sich allein gestellt: Entweder stumpf werden und sich durchbeissen oder so schnell wie möglich abhauen …
Kommunikation
Kommuniziert wird nur das, was für den Vorgesetzten, das HR oder maximal für die Firma persönlich als wichtig wahrgenommen wird. Das, was für Mitarbeiter wichtig ist, damit er seine Arbeit machen kann oder sich wohl fühlt, das ist egal.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Beziehungsstatus oder je nach Person kann es durchaus gut sein – aber wehe, man kritisiert oder könnte besser als der andere sein. Natürlich gibt es die lieben Kollegen – aber auch die, die deutlich bevorzugt werden und den Rest dadurch kleinhalten.
Work-Life-Balance
Geht so. Das Nötigste wird erledigt - Homeoffice grad mit Ach und Krach durch Corona mal akzeptiert, vorher war es der Firma völlig egal, denn man hätte ja die "Kontrolle" verlieren können. Homeoffice wird nur noch angenommen, weil es sein muss und man sich nach aussen als modern bezeichnen kann.
Vorgesetztenverhalten
Das Schlimmste waren die egoistischen und empathielosen Vorgesetzten, die diverse Mitarbeiter zum Burnout, Kündigen oder Verzweiflung getrieben haben. Und alles immer unter dem Deckmantel, dass das die Firmenkultur sei. Dabei sind diese Vorgesetzten einfach machtgierig und nur um ihren eignen Platz in der Firma besorgt.
Interessante Aufgaben
Man lässt sich gern vom Image blenden. Chancen gäbe es genug, gerade durch die internationale Ausrichtung. Aber im Endeffekt wird echtes Know-How auf Sparflamme gehalten, denn sonst könnte der Vorgesetzte selbst schlecht dastehen.
Gleichberechtigung
Eindeutig werden Ausländer und Frauen benachteiligt, richtig diskriminiert, als Zicken oder Diven (macht nicht mal vor der Führungsetage halt) dargestellt und im Lohn eindeutig schlechter bezahlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Alles eine Frage der Sympathie ...
Arbeitsbedingungen
Kein Kommentar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Den einzigen Punkt, den sie ausloben können, dass die Vollautomaten nicht gekapselt sind. Rest ist völlig egal, denn die Firma ist abgehoben.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Bonus, Mitarbeiterrabatt und Gutscheine. Rest auf Mindestniveau.
Image
Von aussen betrachtet geniesst die Firma durch RF natürlich immer ein positives Bild – wer schaut schon dahinter? Ich kennen nur noch Ex-Mitarbeiter, die froh sind, da nicht mehr zu arbeiten. Das Image und die Wahrheit hinter den Kulissen driften immer mehr auseinander. Viele bleiben einfach nur, um irgendeinen Job zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Hm, nur wenn man gut mit den Vorgesetzten ist und zum Teil reden die sogar in die Wünsche ein, so dass man lieber auf 3 Jahre Verpflichtung verzichten sollte.