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Kantonspolizei
Bewertung

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Ganz ok.

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zeitgemässe und meist gute Ausrüstung. Spannende Arbeit, die wenige Ausbildung ist meist sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig Ausbildung, fehlende Geldmittel

Verbesserungsvorschläge

Mehr Personal, besserer Lohn, mehr Ausbildung, bezahlter Sport, Teuerungsausgleich, schönere Arbeitsplätze (teilweise sehr alt)

Arbeitsatmosphäre

Abhängig vom Team und der Abteilung. Gewisse Arbeitsbedingungen führen zu schlechter Stimmung.

Kommunikation

Man bemüht sich offen zu informieren, jedoch nicht überall. Es entstehen viel Gerüchte und falsche Informationen kursieren. Teilweise sind die Mitarbeiter jedoch selber Schuld und/oder es fehlt die Zeit, sich zu informieren.

Kollegenzusammenhalt

Abhängig vom Team. An der Front vermutlich eher besser, man muss ich aufeinander verlassen können.

Work-Life-Balance

Ist aufgrund der Tätigkeit als Polizist schwierig. Es stehen nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung, welche andere Angestellte des Kantons oder in der Privatwirtschaft haben wie Arbeitsmodelle, Homeoffice, 4-Tage Woche, etc.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten,vor allem im unteren und mittleren Kader sind gut. Es ist ein zusammenarbeiten, meist auf Augenhöhe. Ausnahmen gibt es, die Polizei hat eine hohe „Alphatier“ Dichte. Darunter auch solche mit falschem Selbstvertrauen. Die alte Schule, welche immer alles richtig macht und sich keine Fehler eingestehen kann, ist langsam am aussterben.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist enorm spannend und vielseitig. Das gibt es so nur bei der Polizei. Aufgrund der geographischen Lage und der Bevölkerung ist es auch noch auszuhalten was die Kundschaft angeht. Die Arbeitsbelastung ist hoch und die Verteilung nicht immer fair.

Gleichberechtigung

An diesem Thema wird viel gearbeitet und verbessert. Als Mann sehe ich mich bald benachteiligt. Wie es für eine Frau ist, kann ich nicht beurteilen. Es wurden jedoch schon offenkundig Frauen bevorzugt. Man(n) stelle sich das umgekehrt vor.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen dürften aufgrund anderem Lohnanstieg in der Vergangenheit sehr gut verdienen, leisten dafür aber nicht mehr gleich viel. Das ist natürlich bis zu einem gewissen Punkt ok. Jeder wird älter. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, die etwas mehr abfallen.

Arbeitsbedingungen

Wie es halt ist bei der Polizei an der Front ist, ist ein Arbeiten wie im „normalen“ Büro nicht möglich, entsprechend sind die Arbeitsbedingungen schlechter wie beim anderen Orten im Kanton. Es gibt jedoch ausnahmen, je nach Abteilung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Beschaffung von Elektrofahrzeugen wird enorm forciert, vermutlich auch aufgrund politischer Ziele. Bei einer kürzlichen Evaluation von Fahrzeugen, wurden die Mitarbeiter aktiv einbezogen. Auch an anderen Orten wird, soweit möglich, auf den Umweltschutz geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem neuen Lohnsystem „Nelo“ wurden sämtliche Möglichkeiten den Lohn mit den Jahren zu verbessern eliminiert. Leistungsbezogener Lohn ist ok, jedoch reicht der Honigtopf nur für die allerbesten. Stets gute Mitarbeiter erhalten nichts, wenn am System nicht geschraubt wird.
Weiter steigen die Löhne nicht. Die Verantwortung und Arbeit wird jedoch stets mehr und auch komplexer. Viele Vorteile, welche in der Privatwirtschaft vorhanden sind, gibt es nicht oder können nicht beansprucht werden, da wir durch Steuergelder finanziert sind.

Image

Im Grossen und Ganzen ok. Es gibt aber einige Baustellen. Der Lohnproblematik führt dazu, dass nicht nur positiv gesprochen wird. Die Polizei scheint im Jahre 2022 allgemein ein Problem zu haben. Viele Mitarbeiter wechseln in die Privatwirtschaft. Irgendwo scheint etwas im Argen zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter die wollen, erhalten meist die Möglichkeit gewisse Weiterbildungen zu machen. Es wird jedoch nicht jeder gleich behandelt. Karriere ist noch mehr wie in der Privatwirtschaft vom Menschlichen abhängig. Man kann sich in vielen Bereichen nicht privat Weiterbilden um aufzusteigen.

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