Grundsätzlich guter Arbeitgeber, zu hart wirtschaftlich orientiert für ein öffentliches Spital
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Lohn.
Gutes Restaurant.
Gutes Dienstsystem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Wertschätzung.
Finanzen/Zahlen zu sehr im Vordergrund, das Wohl des Patienten wird gefühlt vernachlässigt, wenn es darum geht, die Zahlen zu erreichen.
Schnell/viel/mehr… ist nicht immer besser
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung. Mehr Flexibilität für die AN.
Und v.a. den Patienten wieder ins Zentrum rücken. Geld ist natürlich sehr wichtig, aber grundsätzlich geht es darum den Kranken zu helfen.
Ein paar Bäume in den Aphaltpark zwischen Haus 03/04/07
Arbeitsatmosphäre
Im kleinen Team sehr gut; in der Klinik eher schlecht. Zuviel Druck, zu wenig Wertschätzung
Kommunikation
Vieles wurde schlecht/zu spät kommuniziert; da geht viel über die Gerüchteküche, das schürt Ängste und sorgt für Unsicherheit
Kollegenzusammenhalt
Im kleinen Team sehr gut; viel Unterstützung, Austausch, Hilfe, Spass
Work-Life-Balance
Vertraglich vereinbarte Stunden konnten in der Regel eingehalten werden.
Durch das viele Rumfahren im Kanton verliert man viel Zeit im Auto (Reisezeit nicht gleich Arbeitszeit)
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten waren die besten, die man sich wünschen konnte
Interessante Aufgaben
Sehr interessant, abwechslungsreich, vielseitig
Gleichberechtigung
Männer sind klar bevorzugt worden wenn es um Beförderungen gegangen ist; Mütter, in Teilzeit am besten, sind gefühlt nicht gerne gesehen in höheren Positionen
Umgang mit älteren Kollegen
Eher negative Erlebnisse, wie mit Kolleg/innen kurz vor Pension umgegangen ist; wenig Wertschätzung vor teils vielen geleisteten Jahren im Betrieb
Arbeitsbedingungen
Gute Verpflegung
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich mit ähnlichen Betrieben gut bezahlt
Image
Ein bisschen angeschlagen nach dem letzten Jahr
Karriere/Weiterbildung
Als Frau mässig - Männer wurden gefühlt bevorzugt befördert