Projektleiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen bietet zahlreiche attraktive Veranstaltungen für Mitarbeitende sowie zusätzliche Events speziell für Führungskräfte. Die Arbeitsweise ist stark auf Eigenverantwortung ausgelegt: Solange die Aufgaben im eigenen Verantwortungsbereich termingerecht erledigt werden, geniesst man viel Freiraum. Zudem wird aktiv gefördert, eigene Ideen einzubringen und an der Weiterentwicklung des Unternehmens sowie an strategischen Entscheidungen mitzuwirken. Führungskräfte profitieren von erstklassigen Benefits wie hochwertigen Firmenfahrzeugen oder einer grosszügigen Fahrzeugpauschale.
Viele engagierte und motivierte Mitarbeitende tragen aktiv zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. Trotz seiner Grösse bewahrt die Firma ihren familiären Charakter, was sich in mitarbeiterfreundlichen Entscheidungen widerspiegelt, die in einem klassischen Managementansatz möglicherweise nicht getroffen würden. Zusätzlich steht das Unternehmen auf einer soliden finanziellen Basis, was einen vergleichsweise sicheren Arbeitsplatz gewährleistet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Sollarbeitszeiten für Kader sind sehr hoch, und Überstunden sind bereits inbegriffen, was die Work-Life-Balance zusätzlich belastet. Zudem gibt es teilweise Personen in Führungsverantwortung, die für diese Rolle nicht geeignet sind. Besonders am Hauptsitz fällt auf, dass einige Führungskräfte und höhere Kader Innovationen bremsen oder Prozesse verzögern. In den Aussenstandorten hingegen ist dieser Einfluss kaum spürbar, da diese weitgehend autonom agieren können.
Verbesserungsvorschläge
Ein Verbesserungsvorschlag wäre, die Führungspersonen in den Stabsabteilungen gezielt zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen. Viele scheinen für ihre Rolle ungeeignet und bremsen Innovationen sowie die Weiterentwicklung des Unternehmens. Eine Neubesetzung mit geeigneten, motivierten Führungskräften könnte Prozesse beschleunigen und die Unternehmenskultur stärken.
Die Arbeitszeitmodelle sollten überdacht werden: Die hohen Sollarbeitszeiten für Kader und die fehlende Anerkennung von Überstunden beeinträchtigen die Work-Life-Balance und mindern die Attraktivität der Führungspositionen.
Prozesse am Hauptsitz könnten durch eine offenere und innovationsfreundlichere Kultur beschleunigt und blockierende Mentalitäten abgebaut werden.
Regelmässige und ernsthaft ausgewertete Feedbackrunden würden helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und die Mitarbeitendenzufriedenheit zu steigern.
Zusätzlich könnten erweiterte Sozialleistungen und weitere Anreize die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden langfristig fördern.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung grosse Unterschiede
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen hat sich verbessert, entspricht jedoch weiterhin nicht den Anforderungen einer zeitgemässen und effizienten Informationskultur.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Standort / Abteilung bzw. Team grosse Unterschiede.
Vorgesetztenverhalten
Die Qualität variiert stark je nach Abteilung und Standort, wobei die Stabsabteilungen am Hauptsitz meist eher schwach aufgestellt sind.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Aufgaben mit der Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. Die Arbeit ist geprägt von hoher Eigenverantwortung und Selbstständigkeit.
Gleichberechtigung
Ist Top
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise zu ausgeprägt, insbesondere bei älteren Führungspersonen, die bereits seit vielen Jahren im Unternehmen tätig sind.
Arbeitsbedingungen
Je nach Standort sehr unterschiedlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich Mühe gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Niveau im Branchenvergleich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden grosszügig unterstützt. Die Förderung und Karrieremöglichkeiten hängen jedoch stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab und sind nicht einheitlich geregelt.