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Kühne 
+ 
Nagel 
AG 
(Schweiz)
Bewertung

Unfähiger und schamloser Arbeitgeber

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kühne und Nagel (Glattbrug) in Opfikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannendes Aufgabengebiet, Parkplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Punkte Verbesserungsvorschläge. Sehr viel muss/sollte sich verändern. Viele Leute wenden sich ab, weil die Führungsetage nicht in der Lage ist die Situation neutral zu beurteilen und ehrlich zu sich selbst zu sein. Die Fehler der Vergangenheit können vielleicht nicht so schnell ausgebügelt werden, man kann aber Wiederholungen verhindern.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll ich anfangen, am besten alles. Man sollte ehrlicher zu sich selbst sein und nicht alles schönreden und einbilden. Auf die Mitarbeiter eingehen, diese ernst nehmen und selbst bei Kritik sachlich bleiben und eine Lösung suchen. Kommunikation muss transparenter und zeitnaher erfolgen. Ausserdem sollten wichtige Veränderungen an ALLE kommuniziert werden (Tools wären ja dafür da - interner Newsletter etc.). Abgänge möglichst zeitnah ersetzen und nicht die Leute "verheizen". Sollte es mal länger dauern, den Einsatz der betroffenen Mitarbeiter auch mal honorieren, in welcher Form auch immer. Die Kompetenzen der Führungskräfte prüfen und neutrale(!) Meinung einholen und nicht blind auf die Seite von bevorzugten Personen oder Führungskräften stellen. Mitarbeitern externe Weiterbildungen ermöglichen, womit gross geworben, aber aktuell nicht eingehalten wird. Aufhören mit der Vetternwirtschaft und einstellen von Leuten durch Bekanntschaften. Gute Work-Life-Balance bieten, allenfalls durch Teil-Homeoffice, wo möglich. Den Mitarbeitern vertrauen und nicht ständig skeptisch und misstrauisch sein.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr toxisch. Durch die ständigen Wechsel (welche teilweise nicht mal kommuniziert werden) werden viele Gerüchte gestreut. Ausgetretene Mitarbeiter werden z.T. nicht ersetzt und die da gebliebenen zu Überstunden gedrängt. Man merkt den Meisten Leuten (zumindest auf Stufe Sachbearbeiter / tiefe Führungsebene) den Stress an. Sowas fällt sogar einem blinden auf und es ist unverständlich, wie der Arbeitgeber dies ignoriert.

Kommunikation

Hierzu gibt es nur ein Wort: KATASTROPHE! Viele Meldungen kommen nur über 7 Ecken an, oftmals werden nicht mal aktuelle Personalwechsel mitgeteilt, obwohl es dafür einen eigens eingerichteten monatlichen Newsletter gäbe! Es wird alles schöngeredet und Kritik wird ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen unterstützen sich in einigen Abteilungen, da sie im selben Boot sitzen. Jedoch gibt es auch Abteilungen welche in Grüppchen aufgeteilt oder Leute ausgegrenzt sind. Ziemlich unterschiedlich von Abteilung zu Abteilung.

Work-Life-Balance

Überstunden aufgrund von entlassenen oder ausgetretenen Mitarbeitern müssen gemacht werden. Diese werden teilweise nicht ersetzt und der versprochene temporäre Zustand wird zum permanenten Zustand. Homeoffice wird in einigen Positionen, obwohl möglich, nicht gerne gesehen und aufs Minimum reduziert. Der ständige Stress bringt die Leute psychisch an den Anschlag.

Vorgesetztenverhalten

Hier ebenfalls: Katastrophe! Es werden Leute in Führungspositionen befördert, welche absolut ungeeignet sind. Liegt oft auch an der Vetternwirtschaft. Praktisch alle Vorgesetzten müssen wohl das Profil erfüllen Kritik zu ignorieren und die Mitarbeiter stillzuhalten. Vor Problemen oder sachgerechter Kritik werden die Augen verschlossen. Fehler soll wohl immer bei den Mitarbeitern liegen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben und die Arbeit an sich sind spannend und vielfältig. Eine gute Grundbasis wäre EIGENTLICH vorhanden.

Gleichberechtigung

Teilweise himmeltraurige Umgangsformen. Kommt aber auf die einzelnen Individuen an.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden immer wieder gerne durch jüngere oder Praktikanten/Studenten ersetzt, da teuer und nicht mehr effizient. An den Verlust von Knowhow wird nicht gedacht. Ich empfehle dringend diese Strategie zu überdenken.

Arbeitsbedingungen

Büros sind mehr oder weniger modern. Ansonsten siehe oben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man tut als würde man das Umweltbewusstsein ernst nehmen. Die Realität spricht jedoch eine andere Sprache.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt marktüblich, Sozialleistungen durchschnittlich. Jedoch ist kaum Hoffnung für Gehaltserhöhungen da.

Image

Gegen aussen womöglich hui, aber innerhalb pfui. Man lebt und profitiert vom Namen und Image der grossen ausländischen Standorte (DE, US etc.)

Karriere/Weiterbildung

Es wird versprochen, aber sobald ein Antrag eingereicht wird, spricht man um den heissen Brei herum. Eine externe Weiterbildung, die wirklich einen Mehrwert bringt, ist nur für Vitamin B Leute vorbehalten. Ansonsten wird weder Zeit noch Geld in externe Weiterbildung von Mitarbeitern gesteckt. Stattdessen gibt es regelmässig interne Seminare, welche jedoch meist von denselben Führungskräften geleitet werden, welche nicht für diesen Posten geeignet sind.

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