217 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Einstigesunternehmen mit viel Verbesserungspotential
3,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei kuehne und nagel in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen halten zusammen, zumindest an meinem Standort
Für Quereinsteiger perfekt zur Entwicklung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt ist für den Anfang in Ordnung aber sollte auch steigen mit der Zeit. Aus Erfahrungen von Kollegen ist da Verhandlungsfreundlichkeit wenig gegeben
Verbesserungsvorschläge
Verhanndlungsfreundlicher gegenüber Gehaltsverhandlungen. Es kommt immer nur ein Nein.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kuehne + Nagel AG in Pratteln gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Beginnen wir einmal damit, dass sämtliche Abteilungsleiter nicht über die Qualifikationen verfügen die sie eigentlich haben sollten. Man muss sich als gelernter Mitarbeiter von Personen führen lassen, die keinen Lehrabschluss im Bereich Logistik haben, gebrochen Deutsch können und eigentlich nur in deren Positionen sind weil sie seit 10 Jahren bei Kühne und Nagel arbeiten. Es wird immer davon geredet dass die Abteilhngsleiter eine Ausbildung zum Thema Personalführung absolvieren werden. Leider handelt es sich nur um grosse Worte bei denen nichts dahinter ist. Ihnen ist auch das wohlergehen der Mitarbeiter egal. So kommt es in gewissen Abteilungen vor dass die Leute meist viel länger als die normale Arbeitszeit bleiben müssen, aber sie selber gehen pünktlich nach hause. Ausserdem ist es so dass gewisse Mitarbeiter immer an 10 Orten gleichzeitig rennen müssen, andere wiederum sind nur für etwas Zuständig. Zudem machen sie den Kunden alles mögliche möglich, mit keiner Rücksicht auf die Mitarbeiter. Beschwert sich einer dieser wird sogar hinter dem Rücken über diese gelacht und gelästert.
Wenn wir schon auf Fühungsstufe sind. Auf Stufe Management ist es leider auch nicht besser. Jene holen Kunde für Kunde für Kunden an diesen Standort, jedoch abklären ob dort überhaupt noch Platz ist wird nicht gemacht. Das Lager platzt aus allen Näten aber Hauptsache die feinen Herren erhalten ihren Bonus für abgeschlossene Veträge nächstes Jahr. Und dann leiden die Mitarbeiter wieder darunter die es Ausbaden müssen, mittels länger bleiben oder Stundenlang die geeigneten Lagerplätze suchen müssen.
Zudem herrscht dort eine richtige Vetternwirstschaft. Bewirbt sich jemand mit der gleichen Nationalität wird er sofort eingestellt. Bei anderen zögert man oder man sendet ihnen direkt eine Absage.
Hat man eine braune Zunge so kommt man in dieser Firma sehr schnell sehr weit. Das ist genau das was bei den Abteilungsleitern geschehen ist. Mitarbeiter die bei den Abteilungsleitern ihre braune Zunge zeigen, bekommen sehr schnell Lohnerhöhungen oder werden ebenfalls befödert oder auch für weiterbildungen vorgesehen. Meistens sind es eben jedoch genau diese Mitarbeiter welche mehr Krank als anwesend sind und wenn sie mal vor Ort sind dann versteckt man sich an Orten wo der Chef einem nicht findet.
Lohntechnisch ist Kühne und Nagel sowieso an der unteren Grenze. Will man mehr Lohn so wird einem etwas versprochen, jedoch ob es eingehalten wird kommt immer darauf an wer man ist. Eben auch hier muss die Braune Zunge gezeigt werden.
Die Mitarbeiter werden zudem recgelrecht eingeschüchtert. Bis mitte Jahr wird allen erzählt, dass die Zahlen schlecht seien und somit je nach dem ein Stellenabbau droht, und wenn dann mitte Jahr die Zahlen stimmen, so kommt plötzlich die Drohung man müsse richtig stempeln, ansonsten würden auch hier massnahmen ergriffen. Es ist Jahr für Jahr das gleiche
Die Kultur unter den Mitarbeitern ist auch katastrophe. Auch hier wird gelästert und teilweise richtiges Mobbing getrieben. So musste ich erfahren wie gewisse Angestellte von gewissen Mitarbeitern (mittlerweile auch Ex Mitarbeitern) heimlich Fotos gemacht haben, um sie danach unter den anderen Angestellten zu verbreiten und sich über diese Personen lustig zu machen.
Die Prozesse in der Firma sind auch alle veraltet und werden kaum erneuert oder modernisiert. Bringt man Vorschläge heisst es wieder Grossartig dass jene so schnell wie möglich behandelt werden, jedoch passiert wieder nichts (grosse Worte nichts dahinter)
Ich konnte auch beobachten wie sich Kühne und Nagel eine Gratwanderung zwischen legal und illegal leistet. Oft waren dann beide Beine auch schon auf der illegalen Talseite. Das geht von Mitarbeitern die teilweise viel mehr als die gesetzliche höchstarbeitszeit arbeiten, aber auch zu lerneden die zu Schichtarbeit gezwungen werden.
Verbesserungsvorschläge
Richtige Führungspersonen einstellen und sich mehr um die Mitarbeiter kümmern
Work-Life-Balance
War in meiner Abteilung ganz ok. Für andere kann ich hier nicht sprechen
Karriere/Weiterbildung
Nur mit einer braunen Zunge möglich
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn ein Chef sagt dass es ein Mitarbeiterdurchschnitt von 2-3 Jahren gibt sagt glaube ich alles darüber aus
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kühne + Nagel in Opfikon gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben, war hier gerne angestellt. Hat mir auch viele Türen für meinen weiteren Verlauf geöffnet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Kader ist wieder Zahlen gesteuert, was aber üblich ist für ein Aktien Unternehmen. Hier evtl etwas auf die Bremse treten und die Menschen im Vordergrund haben.
Verbesserungsvorschläge
HO wie in der Pandemie, 3-2-2 die Mitarbeiter haben während der Pandemie gezeigt das es funktioniert und zum Teil dem Konzern riesige Gewinne eingefahren. Etwas mehr Struktur reinbringen, Mitarbeiter mehr rotieren lassen, damit das wissen sich auf mehrere Schultern verteilt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegiales verhalten seitens Mitarbeiter und Vorgesetzten in meiner Abteilung gewesen.
Work-Life-Balance
HO 1 Tag die Woche möglich, leider wurde nach der Pandemie, die berühmte 3-2-2 Regel abgeschafft. Dies führte zu ein wenig Missgunst seitens der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich weiterbilden will der kann das. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen dafür da sein. Am Ende muss man es auch wollen und es zeigen das man will.
Gehalt/Sozialleistungen
Es könnte immer besser sein. Alles in allem war es OK.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Schein, aber man ist langsam auf einem guten Weg. Dafür daß man in der Transportbranche ist, ist es nicht einfach diesem Thema gerecht zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Gut in der Abteilung man hilft sich gegenseitig, soweit man kann. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen einzelner Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider nicht immer fair, was aber auch teilweise verständlich ist. Es werden einem aber Optionen angeboten um seinen Ruhestand vorab antreten zu können, ohne große Nachteile zu haben.
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzter war immer zu sprechen und hat auch die Ideen gerne umgesetzt. Hier wird einem auch viel Freiraum für die Entfaltung seiner Ideen geboten.
Arbeitsbedingungen
Neue Büroräumlichkeiten top, Open workspaces, große Küche, klimatisierte Büros. Rückzugsräume um konzentriert arbeiten zu können. Früchtekorb, alles in allem top.
Kommunikation
Das wichtigste wird kommuniziert, zum Teil etwas spät und man bekommt gewisse Dinge vorab über 3te mit.
Gleichberechtigung
Viele weibliche Vorgesetzte auch im Kader eine weibliche Managerin.
Interessante Aufgaben
Bei einem Konzern dieser Größe finden sich immer neue Aufgaben, manche machen Sinn, manch andere eher weniger. Aber Stillstand ist hier keine Option.
Altbacken und nicht wirklich Mitarbeiterfreundlich
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Kühne + Nagel Schweiz in Opfikon gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich wurde gemobbt, leider wurde nichts gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Es gab keinen Zusammenhalt, nur mobbing.
Vorgesetztenverhalten
Völlig inkompetentes Verhalten, wurde von einer Person gemobbt, von der ich eigentlich geschützt werden sollte.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kühne + Nagel AG (Schweiz) in Opfikon gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Firmenlogo
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur und fehlende Strategie
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch braucht einen neuen Kopf.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem Führungswechsel vor ein paar Jahren hat sich die Arbeitsatmosphäre nur verschlechtert. Anstatt ein familiäres und vertrauensvolles Miteinander herrscht nun ein von Angst und Misstrauen. geprägtes Neben- und Gegeneinander. Selbst anonyme interne Umfragen werden von vielen nicht ehrlich beantwortet, da die Anonymität angezweifelt wird. Viele haben Angst um Ihren Job.
Image
Noch profitiert die Landesgesellschaft Schweiz vom internationalen Ruf.
Work-Life-Balance
Offiziell verlangt die oberste Führung die Einhaltung der Arbeitszeiten. Viele arbeiten jedoch abends und/oder am Wochenende von zuhause aus, meistens um das Arbeitsvolumen bewältigen zu können. Dies ist der Geschäftsleitung bekannt, daraus wird aber kein Handlungsbedarf abgeleitet. Die Home office Regeln wurden von der Geschäftsleitung je nach Standort und Abteilung unterschiedlich angeordnet und mittlerweile auf ein Minimum reduziert, da den Mitarbeitenden grundsätzlich nicht vertraut wird. Dies obwohl während der Pandemie eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen worden ist.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten sind im bescheidenen und eingeschränktem Umfang vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerecht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solange es nichts kostet bzw. Profit abwirft wird darauf geachtet.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt könnte mancherorts viel besser sein. Dafür braucht es eine starke, untere Führungsebene, die sich für die Mitarbeitenden einsetzt. Solche Ebenen werden jedoch immer weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeitende wurden über die Jahre sukzessive entfernt und durch jüngere ersetzt. Loyalität und Mitarbeitertreue haben haben keinen Stellenwert mehr. Die Folgen sind eine hohe Fluktuationsrate und ein markanter Know-how Verlust.
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch stinkt immer am Kopf! Andere Meinungen, kritische Stimmen oder konstruktive Kritik sind absolut unerwünscht. Fehler machen nur die anderen, keine Spur von Selbstreflexion. Der oberste Führungskreis hat schon vor längerer Zeit kapituliert und wagt kaum mehr Widerspruch. Durchhalten und den eigenen Job sichern scheint die Parole zu sein. Wo starke Führungskräfte fehlen hat dieses Verhalten bis auf die unterste Ebene abgefärbt.
Arbeitsbedingungen
Nicht alle Standorte verfügen über den gleichen Standard wie das Headoffice.
Kommunikation
Gute Tools sind vorhanden. Regelmässig werden dort jedoch nur die Menüpläne publiziert. An den unregelmässig online stattfindenden Townhall Meetings werden hauptsächlich allgemein gehaltene und unwichtige Informationen gegeben. Die Frage- und Kommentarfunktion wird nur selten genutzt, wahrscheinlich weil die Angst vor Konsequenzen die eigene Meinung überwiegt.
Gleichberechtigung
Unabhängig vom Geschlecht, wer einmal auf der Blacklist gelandet ist hat praktisch verloren. Das Spektrum, um auf die Blacklist zu kommen ist gross und oft unabhängig von der Arbeitsleistung.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus Bereiche mit interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben.
Basierend auf 254 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kühne + Nagel (Schweiz) durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 56% der Bewertenden würden Kühne + Nagel (Schweiz) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 254 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 254 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kühne + Nagel (Schweiz) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.