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Bewertung

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Mikromanagement und keine Firmenentwicklung

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufträge zur Bearbeitung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsatmosphäre, Hierarchie, psychischer Druck, Misstrauen, anhaltende (oft auch nicht direkt an Personen gerichtete, sondern als lamentierendes Vor-sich-hin-Kommentieren vorgebrachte Vorwürfe. Sehr wenig Kompetenz im Umgang mit Lernenden und keine Bereitschaft zur Weiterentwicklung in diesem Bereich durch die Annahme, dass man doch schon alles weiss.

Verbesserungsvorschläge

Ohne Misstrauen und Mikromanagement wäre das Unternehmen stabiler, da das Angebot eigentlich gefragt wäre. Habe allerdings nicht den Eindruck, dass die Geschäftsführung zu Umdenken bereit ist.

Arbeitsatmosphäre

Mikromanagement, unberechenbares, impulsives Vorgesetztengebahren. Die hohe Arbeitsbelastung wäre erträglich, wenn nicht ein ständiges Klima des Misstrauens, der Blossstellung von Mitarbeitenden vor versammelter Runde, der mangelnden Fehlertoleranz, der Vorwürfe und der nicht zeitgemässen Geschäftsführung herrschen würde.

Kommunikation

Wer schweigt und lächelt, ist willkommen. Erkenntnisse, Vorschläge oder Reflexionen der Mitarbeitenden werden nicht geschätzt.

Kollegenzusammenhalt

Ein Klima der Kontrolle und Angst, in dem Schweigen am sichersten ist, lässt keinen Kollegenzusammenhalt zu.

Work-Life-Balance

10- bis 13-Stunden-Arbeitstage sind die Regel. Durch extrem früh angesetzte Sitzung ist eine Anreise in den frühsten Morgenstunden unabdingbar. Abends führen dringende Mandate und obligatorische Abendeinsätze dazu, dass kaum Freizeit bleibt.

Vorgesetztenverhalten

Mit Mikromanagement und Arbeiten beschäftigt, die eigentlich andere Angestellte übernehmen könnten, statt mit Firmenentwicklung und weitsichtiger Unternehmensführung. Mitarbeitenden wird misstraut und keine Kompetenz zugesprochen. Täglich impulsive, herablassende Kommunikation zu erwarten.

Interessante Aufgaben

Für (junge) Übersetzer:innen aufgrund der Mandate und Inhalte eigentlich ein interessanter Einstieg in den Beruf. Vielseitige Aufgaben (Übersetzungen, Korrekturlesen, Kontrolle usw.). Für andere Mitarbeitende oder Lernende eine nicht förderliche Arbeitsatmosphäre und wenig Chancen, viel zu lernen.

Gleichberechtigung

Männlich und militärisch dominiert. Während längerer Zeit auch noch begleitet von Mitarbeitenden mit politisch sehr weit rechts liegender Gesinnung. Frauen werden wenig respektiert bzw. als "gute Arbeitskräfte" benützt.

Umgang mit älteren Kollegen

Durch die Firmenkultur und das Mikromanagement kein Unternehmen für erfahrene Mitarbeitende. Grundsätzlich aber schon ein Miteinanderauskommen.

Arbeitsbedingungen

siehe oben

Image

Bei Mandant:innen wahrscheinlich ganz gut.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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