Eine intensive, lehrreiche Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stiftung Lebenshilfe bemüht sich sehr, die UN-BRK im Rahmen des Möglichen im Kanton Aargau umzusetzen.
Die Unterschiedlichen Bereiche Abteilungen funktionieren sehr individuell, dies kann ein großer Vorteil sein, aber auch zum Nachteil werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Begleitschlüssel kann in gewissen Gruppen sehr gross sein.
Dabei lasse ich die Frage offen, ob dies wirklich ein Problem des Arbeitgebers oder ein strukturell, politisches ist.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde Supervisionen für jedes Team in einem vorgegebenen Turnus zum Pflichtprogramm machen.
Die Ausbilder
Ich hatte stehts die gleiche Ansprechperson, dies machte es über die ganze Ausbildungszeit leicht eine Beziehung aufzubauen. Ich wurde als auszubildende stehts bestmöglich unterstützt und fühlte mich geschätzt.
Spaßfaktor
Die normale, alltägliche Begleitarbeit war meistens mit großem Spass verbunden. Wie in der sozialen Arbeit üblich, gibt es auch herausfordernde Zeiten. Bspw. wenn jemand beim Team ausfällt, Klientel Krisen hat, etc.
Variation
Ich durfte sehr viel Abwechslung in meinen sieben Jahren in der LH erfahren. Habe dies aber auch immer wieder angebracht, dass ich das sehr schätze und wurde so auch in anderen Abteilungen, gewollt, eingesetzt.
Respekt
Ich wurde stehts sehr respektiert und erlebte die Hierarchie als flach.
Karrierechancen
Bei guter Leistung und genügend Motivation kann natürlich unter der Voraussetzung, dass Stellen frei sind, nach der Ausbildung auch eine neue Aufgabe innerhalb des Betriebes begonnen werden. Dafür braucht es günstige Verhältnisse, Engagement und Eigeninitiative.
Arbeitsatmosphäre
Ich war in einem tollen kleinen Team beschäftigt, welches sich über die Jahre einspielte und konstant blieb.
Arbeitszeiten
Da ich im Bereich Beschäftigung war, durfte ich von "Büro"-Arbeitszeiten profitieren.