4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mein wohl angenehmstes Bewerbungsgespräch!
4,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2018 bei Leister Technologies AG in Kägiswil beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Nichts.
Bewerbungsfragen
Es wurden keine Fragen bezüglich Freizeit o.Ä. gestellt. Man musste sich selber kurz vorstellen und seinen Werdegang erläutern. Danach wurde der Fokus schnell auf die beruflichen Fähigkeiten gelenkt.
Mein eingereichter CV wurde genaustens studiert und es wird auch beim einen oder anderen Punkt nachgefragt. War aber alles nichts besonderes. Dann kamen noch Fragen bezüglich Projekte, auf die man stolz ist und was man selber für Erwartungen an das Unternehmen hat.
Bewerber/inHat sich 2017 bei Leister Technologies AG in Kägiswil als International Sales Engineer beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Hohe Anforderungen stellen und diesen selbst nicht gerecht werden, wie z.B. Leistungsnachweise in entsprechenden Märkten - 2 Tage nach der Absage konnte diese keiner begründen - ein Menschenverachtender Umgang
Einer der professionellsten Bewerbungsprozesse, die ich erlebt habe
4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2016 bei Leister Technologies AG in Kägiswil als Online Communication Specialist beworben und eine Zusage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Der Bewerbungsprozess war sehr professionell organisiert. Auf Spielchen jeglicher Art wurde verzichtet. Man liess mich bspw. nicht am Empfang warten, Rückmeldungen erfolgten genau zum angekündigten Zeitpunkt. Die Fragen während des Gesprächs waren nicht abgedroschener Einheitsbrei, jedoch trotzdem einigermassen erwartbar. Es entstand eine Gesprächsatmosphäre, ohne dabei vom Thema (nämlich der zu besetzenden Stelle) abzukommen.
Bewerbungsfragen
Die Fragen konzentrierten sich auf meine Motivation für die Stelle.
Da ich von einer Stelle im öffentlichen Dienst in die Privatwirtschaft wechsle, wurden einige Fragen zu den Unterschieden in der Arbeitskultur gestellt.
Bei den Vorstellunggesprächen lernt man Stelle, Arbeitskultur und Team gut kennen
4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2016 bei Leister Technologies AG in Kägiswil als Social Media Content Editor beworben und eine Zusage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Es gab zwei Vorstellungsgespräche. Es wurden sowohl fachliche Fragen als auch Fragen zu Soft Skills gefragt. Generell ging es um ein gegenseitiges Kennenlernen, d.h. als Kandidat hat man auch selbst viel über die Firma erfahren, damit es später keine bösen Überraschungen gibt. Es wurde mir beim 2. Gespräch z.B. auch das Team vorgestellt.
Bewerbungsfragen
Es wurde nach Stärken und auch Schwächen gefragt. Dabei wollte man v.a. wissen, in welchen Situationen sich die Stärke oder Schwäche bemerkbar macht und wie sich diese Eigenschaften ganz konkret äussern. Auch nach beruflichen Zielen wurde gefragt. Private Fragen (nach Hobby etc.) oder unangemessene Fragen nach Kinderwunsch etc. wurden nicht gestellt. Insgesamt ging es da wirklich um den Job und um die Eignung dafür.
Alle Anwesenden, d.h. nicht nur ich, sondern auch meine Gesprächspartner, haben sich kurz vorgestellt. Ich hatte da die Möglichkeit, das ein oder andere gleich in den Fokus zu stellen. Dann wurde eben darüber geredet. Es wurde darauf geachtet, dass die Atmosphäre angenehm bleibt und man mich nicht einfach blossgestellt (-- bin der Meinung, dass das immer geht, wenn der andere nur will). Nach Leerzeiten im CV etc. könnte u.U. gefragt werden. Ich weiss das nicht, weil mich das nicht betroffen hat. Aber es gibt im Gespräch generell Raum, ehrlich zu antworten ohne dass man gleich einen vorwurfsvollen Blick erntet. Sich grossartig verstellen oder gar Geschichten zu erfinden, würde ich Bewerbern nicht empfehlen. Meine beiden Gespräche waren nämlich recht lang (je 1.5 Std). Im schlimmsten Fall widerspricht man sich selbst anschliessend.
Es war ein Dialog, wo man auch selbst Fragen stellen konnte, und man hat (bis auf ein paar Kernfragen, auf die man ab und zu mal zurückgekommen ist) darauf geachtet, dass ich frei erzählen kann. Die "good guy, bad guy"-Geschichten und auch die"wir melden uns extra nicht zuerst (oder viel zu spät), um uns besonders interessant zu machen"-Maschen kamen bei mir nicht vor. Als ich meine Gehaltsforderung nannte, hat man mir da z.B. auch sofort ein ehrliches Feedback gegeben, ob es im Rahmen liegt oder eher nicht. Das habe ich sehr geschätzt, denn ich hatte schon mehrmals Gespräche bei anderen Firmen, wo mir an dieser Stelle gesagt wurde, dass man meine Gehaltsvorstellung jetzt noch nicht kommentieren würde, sondern dass ich erst später im Bewerbungsprozess erfahre, wie viel sie bereit wären, zu zahlen. Auf solche irritierenden Spielchen, die u.U. noch meine Zeit verschwenden könnten, wurde hier verzichtet. Man wusste am Ende des Gesprächs, woran man ist - egal, ob es um die Stelle an sich, das Team, das Gehalt oder was auch immer ging.