9 Bewertungen von Bewerbern
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich im Sommer 2024 für eine Stelle bei der LGT beworben. Ich würde nach ein paar Tagen bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch war sehr angenehm und positiv. Danach wurde mir erklärt, dass man sich die Tage darauf mit Feedback meldet. Statt Feedback kam ca. 4 Arbeitstage später eine E-Mail, dass es noch länger gehen könne, man aber in einer Woche auf mich zukommen werde. Danach habe ich nichts mehr von der Firma gehört. Ich habe 3 Wochen später meine Bewerbung selbst zurückgezogen.
Sorry, aber die LGT ist inkompetent in der Rekrutierung, anders kann man es nicht sagen! Mein Bewerbungsprozess ging über 3 Monate und zum Schluss entscheidet sich der Hiring Manager das man die Stelle nochmals neu veröffentlichen soll, da er weitere CVs ansehen möchte, obwohl ich selber schon über 3 Jahre Erfahrung für diese Stelle bringe...
Leute, ich habe mit euch 2 Bewerbungsgespräche + einen Test mit euch durchgeführt und einige Stunden in euch investiert als Kandidat. Wenn Ihr euch nicht sicher seit, dass der Kandidat das bringt, was Ihr euch erwartet, dann sagt es Ihm direkt, spätestens nach dem 2. Gespräch! Ich habe leider für solche Spielchen keine ZEIT!
Zum Bewerbungsgespräch:
Der Hiring Manager machte mir einen sehr inkompetenten Eindruck, wusste nicht mal wie man ein Gespräch leiten sollte. Ausserdem war er mit Fragen überfordert und scheinte selber nicht ganz zu wissen, was er bei der LGT macht. Einfach nur lächerlich, als Bank.
Bewerben ist hier meiner Meinung nach reine Zeitverschwendung. Ich habe auf meine Bewerbung keine persönliche Rückmeldung erhalten. Lediglich gab es eine automatisierte Bestätigung vom Bewerbungssystem. Ansonsten Funkstille.
Solch ein Verhalten sendet ein absolut falsche Signal. Auf der einen Seite jammern die Firmen über "Fachkräftemangel", auf der andern Seite wird sich ansatzweise keine Mühe gegeben Interessenten überhaupt in Betracht zu ziehen. Stattdessen brechen die sich lieber ein Zacken aus ihrer hübschen Krone.
Das Bewerben ist auch recht kompliziert bei denen. Man muss über ein umständliches Online-Formular seine Bewerbung einreichen.
Ich für mein Teil bin raus und möchte nie wieder etwas von einer LGT Bank hören oder sehen.
HR Consultant und Linienvorgesetzte einsetzen, welche fähig sind auf den Bewerber einzugehen und sich mit Fragen abstimmen. Viele Fragen doppelt gestellt und meine Fragen nicht beantwortet.
Die Firma akzeptiert keine Vermittler-Dossier, nur Direktbewerbungen. Damit schliesst sie ca. 50% des IT-Arbeitsmarktes einfach aus. Ich musste mich selber melden, weil ich sonst mit meinem langjährigen “Karrierecoach” keine Chance gehabt hätte. Das muss man sich leisten können. Nein Danke!
Dies war der aufwändigste Bewerbungsprozess meiner 15-jährigen Karriere. Es gab 6 Gespräche online und vor Ort. Wie oft muss man sich präsentieren und dieselben Fragen beantworten, bis die Bank entscheidet? Dies widerspricht der Dringlichkeit, Personal zu suchen. Die ersten Runden waren gut.
Jeder Bewerber muss ein Online-Assessment durch eine Drittfirma machen. Dieses fand ich veraltet und demütigend. Man plant vier Stunden und wird durch Webcam und Mikrofon überwacht. Das Abschlussgespräch war enttäuschend. Es wurden Testergebnisse besprochen, die nicht stimmten. Diese Methoden sind alt und abschreckend.
In der letzten Runde gab es ein Teamgespräch vor Ort. Alle 6 Mitarbeiter kritisierten die Bank stark. Z.B.: "Hier ändert sich nichts, viele warten nur auf die Rente." Oder: "Ich kämpfe ständig mit der Bank und hätte sie verlassen, wenn nicht meine Hypothek wäre." Solche Aussagen waren toxisch und unprofessionell.
Es gab unangemessene Fragen zu meiner Beziehung. Zum Abschluss sollte ein Mittagessen stattfinden, aber es wurde vor mir über die Kosten diskutiert. Diese 12 Franken hätte ich lieber selbst bezahlt. Solche Diskussionen wirken unprofessionell.
worüber ich mit meiner Frau streite oder was sie an mir kritisiert.
Vorweg - Absagenn gehören zum Bewerben, damit habe ich KEIN Problem - ABER - vom HR bei Euch ist niemand zu erreichen -verstecken sich alle hinter 'Workday' :(
Was erwartet die Firma von einem Bewerber:
* eine engagierte Bewerbung die sich von der Masse abhebt und die Motivation des Bewerbers für die vakante Position aufzeigt
* qualifizierte Bewerber die Zeit investieren um sich mit dem potentiellen Arbeitgeber vertraut zu machen
* Bewerber die sich nachweislich mit der Thematik der vakanten Position beschäftigt haben
* etc.
Im konkreten Fall hier habe ich mich auf DREI Positionen (Test Manager, Test Manger Automation, Quality Assurance Online Banking)
beworben und bekomme eine Absage und 2x Ghosting von einer HR Consulting Firma aus Polen (HR Outsourcing ist nicht verwerflich!) mit offensichtlich Null Jahren Berufserfahrung im Bereich HR für ICT (siehe LinkedIn). Die eingesetzte Person kann, offensichtlich, keinen CV lesen, welcher für IT Entscheider (HR, IT Professionals) geschrieben wurde. Stichworte scannen reicht bei solchen Positionen NICHT.
Test Manger Absage nach ca. 90 min - fraglich welche Parameter geprüft wurden (in meinem Falle - Alter?? /in LI darf ich bis 70 arbeiten!!)
Test Manger Automation = Ghosting
Quality Assurance Online Banking = Ghosting (das gleiche System wurde auch in der Zentral CH betrieben -vor ca. 3 Jahre -, mehr als 20'000 Kunden hatten für ca.- 2 Wochen kein Online Banking)
Und wieder ein Unternehmen wo ein Bewerber respektlos abgefrühstückt wird:
Mit einer Absage auf eine Bewerbung habe ich grundsätzlich kein Problem.
Was mich allerdings massiv stört ist die Unprofessionalität mit der diese Absageschreiben in letzter Zeit von verschiedensten Firma verfasst bzw. versendet werden.
Ich kann dies an einem sehr einfachen Beispiel aufzeigen:
Was erwartet die Firma von einem Bewerber:
* eine engagierte Bewerbung die sich von der Masse abhebt und die Motivation des Bewerbers für die vakante Position aufzeigt
* qualifizierte Bewerber die Zeit investieren um sich mit dem potentiellen Arbeitgeber vertraut zu machen
* Bewerber die sich nachweislich mit der Thematik der vakanten Position beschäftigt haben
* etc.
Im konkreten Fall hier habe ich mich auf eine Projectmanager Position beworben und bekomme eine Absage von einer Praktikantin mit nachgewiesenermassen Null Jahren Berufserfahrung. Was sagt mir dies:
* die erste Frage die ich mir in solchen Fällen immer stelle ist ob Personalentscheidungen in solchen Unternehmen generell immer von Pranktikanten gefällt werden, denn dieser Verdacht drängt sich stark auf!
* diese Art Absageschreiben zu verfassen sagt sehr viel über den Respekt aus der dem Bewerber entgegengebracht wird - dieser ist gleich Null!
* der Bewerber erwartet immer auf "Augenhöhe" behandet zu werden (also NICHT von einem Trainee oder Auszubildenden!!!), wenn Sie sich an Ihren Abteilungsleiter wenden erwarten Sie auch keine Antwort des Pförtners Ihres Unternehmens (etwas bewusst überspitzt ausgedrückt)
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Absageschreiben die von Auszubildenden/Praktikanten an Bewerber versandt werden, aus denen nicht klar ersichtlich hervorgeht das diese im Auftrag (i.A.) oder in Vertretung (i.V.) geschrieben wurden, im höchsten Maße unprofessionell sind und dem Bewerber das Gefühl geben nicht geschätzt zu werden. Dies bedeutet für Ihr Unternehmen einen nicht zu beziffernden Schaden, da sich diese Bewerber es nicht noch einmal überlegen werden sich bei einem Unternehmen zu bewerben wo Ihre Bewerbung dann respektlos behandelt wird. Mit solchem Vorgehen machen Sie mehr an Vertrauen kaputt als das was Sie an Zeit eventuell einsparen!!!
Mir ist sehr wohl bewusst das das Unternehmen von einer Unmenge von Bewerbungen überhäuft werden. Dies ist jedoch in meinen Auge noch lange kein Grund dem Bewerber durch die Art und Weise des Absageschreibens das Gefühl zu geben geringgeschätzt bzw. abgewertet zu werden.