Wandel Ja! Stil und Richtung finde ich falsch.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kinderkrippe, Teilzeitmöglichkeiten und die Anstellungskonditionen.
Verbesserungsvorschläge
Der Mitarbeiterschaft mehr Gehör, Wertschätzung und Beteiligung an Veränderungen geben. Vorsicht vor zu schnellem und zu grossem Wandel, aktuell geht dieser auf Kosten der Qualität und der Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen und birgt Risiken, welche in einer führenden Bank nicht sein sollten/müssten. Verbessern statt verändern würde mehr bringen und wäre auch ein Wandel. Die Wachstumsziele für die nächsten Jahre sind viel zu hoch und gehen ebenfalls auf Kosten der Qualität. Der gesund und stabil gewachsene Organismus “LGT” bekommt Löcher welche mit hohen Kosten gestopft werden müssen - mehr Kündigungen, Mitarbeiter*innengesundheit, -zufriedenheit, -identifikation mit dem Arbeitgeber usw.
Arbeitsatmosphäre
Hat stark gelitten, wegen miserabler Kommunikation und nicht “abholen” von Betroffenen in einem starken Wandel. Je grösser die Schritte, je höher das Tempo desto wichtiger ist es die Mitarbeiterschaft abzuholen, zu informieren und zu beteiligen. Das wäre eine wichtige (wichtigste) Aufgabe der Vorgesetzten.
Kommunikation
Es wird nicht informiert oder die Mitarbeiterschaft durch die direkten Vorgesetzten abgeholt. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen und ich fühlen sich “übergangen”. Die Abteilungsmeetings beinhalten fast ausschliesslich Aufgabenverteilung und Rechtfertigungen, statt Wege und Inhalte gestalten, Ideen abholen und einbringen lassen und auch mal die Befindlichkeiten der Mitarbeiterschaft abholen und nach oben tragen. Früher hatte man Zeit für Workshops, wo genau das erfolgte
Kollegenzusammenhalt
Schlechtes Management schweisst die Kollegen/Kolleginnen zusammen - so könnte die Formel heissen……. Es sind die Kollegen/Kolleginnen die mich in der Bank halten, nicht das Management
Work-Life-Balance
Man ist bemüht Ressourcen und Arbeitsmodelle anzubieten. Etwas mehr Mut und weniger Bürokratie würde einen Stern mehr geben. Arbeitslast ist im beinahe ganzen Unternehmen sehr, sehr hoch
Vorgesetztenverhalten
Entweder können sie’s nicht besser oder man lässt sie nicht. Es fehlt an Wertschätzung und Dankbarkeit im grossen Stil. Nicht Jede*r lässt sich mit Geld “zufriedenstellen”. Die Chefs orientieren sich mehr nach oben als zu ihren Mitarbeitenden. Ein Dankeschön habe ich schon lange nicht mehr gehört
Interessante Aufgaben
Es gibt vIel zu tun, packen wir es an - aber der persönliche Freiraum, die Mitgestaltung und ein offenes Ohr für die Basis ist weitgehend nicht mehr vorhanden und leider ein Teil der Firmenkultur geworden. Das gibt Negativpunkte.
Gleichberechtigung
Kann ich weniger beurteilen - scheint aber auf der Managementagenda auf
Umgang mit älteren Kollegen
Das nicht abholen der Mitarbeiterschaft ist in dieser Zielgruppe doppelt schade. Es gibt Weiterbildungsangebote auch für ältere Kolleginnen und Kollegen und auch Teilzeitmöglichkeiten
Arbeitsbedingungen
Es gibt immer mehr Arbeitsplätze die geteilt werden müssen und keine eigenen Stühle und Tische mehr. Sehr schade, da man 8,5 Stunden am Arbeitsplatz verbringt und auch etwas persönliches/eigenes Gestalten mit dem Arbeitsplatz verbinden möchte.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld ist aber nicht Alles. Die junge Generation will ganz andere Motivatoren und sich als Teil der Bank fühlen und identifizieren
Image
Immer mehr Mitarbeiter*innen sind immer mehr unzufrieden, in der ganzen Bank. Das kommt auch im Aussenumfeld an.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Tools und Prozesse, welche Karrierewünsche abholen oder hinterlegt werden können. Auch internationaler Austausch von Mitarbeiter*innen findet statt