Neue Besen kehren nicht immer gut...
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Team in der Filiale hält zusammen und unterstützt sich gegenseitig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-kaum klare Kommunikation von oben nach unten
-schlechter Lohn
-13.Monatsgehalt fehlt
-Fehlbesetzungen in Führungspositionen-jeder ist sich selbst der Nächste
-Stellen "oben", die kein Mensch braucht und unnötig kosten.
-zuwenig Personal in Bereichen, wo viel Arbeit anfällt
-zuviele unnötige Arbeitsabläufe
Verbesserungsvorschläge
Zufriedene Mitarbeiter leisten bessere Arbeit. Diese wiederum generiert im besten Fall höheren Umsatz. Die neue Geschäftsleitung sollte sich bewusst machen, dass sehr viele hochmotivierte und qualitativ hochwertige Mitarbeiter durch die Art und Weise, wie mit ihnen umgegangen wird, das Unternehmen verlassen oder aufgeben und zu "Lohnempfängern" werden. Ein so grosses Unternehmen sollte es besser wissen. BEHANDELT DIE ANGESTELLTEN MENSCHLICH- ANGEMESSENER LOHN UND WERTSCHÄTZUNG DARF NICHT UNTERSCHÄTZT WERDEN. Ausserdem wäre von Vorteil, dass gerade in Führungspositionen Personen arbeiten würden, die vom Fach sind. Um so auch die Nöte an der Front nachvollziehen zu können. Im Bürostuhl Entscheidungen zu treffen, sie aber nicht umsetzen zu müssen, sollte mit Kenntnis von der Materie geschehen. Die österreichische Lutz-Gruppe sollte begreifen, dass der Schweizer Markt anders tickt. Hier wollen die Kunden nicht schnell, sondern ausführlich und kompetent beraten werden. Das ist nicht machbar, wenn zuwenig Personal vor Ort ist. Und der Geschäftsleitung sollte auch klar sein, dass die verbliebenen Angestellten durch das erhöhte Arbeitsaufkommen schneller Burn Out haben werden.
Kommunikation
Ziele der Geschäftsleitung werden vorgegeben. Umsatz- und andere Zahlen werden besprochen.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel kommen alle miteinander gut aus. Ausnahmen gibt es immer. Diese sind aber oft der Geschäftsleitung geschuldet.
Work-Life-Balance
Im Verkauf gibt es nichts ausser dem Verkauf. Leben war gestern.
Vorgesetztenverhalten
ist ok, manchmal wünscht man sich mehr Rückhalt gegenüber "oben"
Interessante Aufgaben
Körperlich anstrengend. Man muss die Arbeit der gekündigten Mitarbeiter auch schaffen-egal wie. Einige Abteilungen haben nonstop zu tun, während andere nonstop quatschen. Es wird nie langweilig. Teilweise hat man Einfluss darauf, wie etwas gemacht wird.
Gleichberechtigung
naja. Geschäftsleitung ist männlich, HR-Leitung ist männlich, fast alle Filialleiter sind männlich und dass Frauen immer noch weniger Lohn als Männer bekommen ist ja leider ein weltweites Phänomen-warum auch immer.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter macht keinen Unterschied
Arbeitsbedingungen
im Winter wird geheizt. Im Sommer gibt es keine Klima-Anlage, die Temperaturen sind gerade bei körperlicher Arbeit kaum auszuhalten. Die Technik ist nicht die Neueste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abfall wird getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
-Gehalt kommt pünktlich
-nach Übernahme von XXXLutz Gehaltskürzungen/ neuer Vertrag: unterschreib oder geh.
-kein 13.Monatsgehalt
-zuwenig Ferien
Image
Nach der Übernahme von XXXLutz sind so ziemlich alle Mitarbeiter unzufrieden und überlastet, da -entgegen der öffentlich in Interviews gemachten Aussagen der Lutz-Gruppe- sehr wohl sehr viele Mitarbeiter gekündigt wurden. Ausserdem kaum Kommunikation, wo die Reise hingeht.
Viele Kunden sind Anti-Lutz eingestellt und gehen davon aus, dass die Lipo geschlossen wird. Wenn die Geschäftsleitung die Rezensionen lesen und daraus lernen würde, hätte die Lipo evtl .ein besseres Image in der Öffentlichkeit. Man hat den Eindruck, dass der Lutz-Gruppe die Zufriedenheit der Kunden und auch der Angestellten egal ist.