Empfehlung: Sich nicht für St. Urban bewerben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den ersten Eindruck: Man bekommt den Eindruck, hier werde ich gehört, hier läuft es gut. Je mehr aber die Zeit vergeht.......
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Machtgefälle, das Zusammenhalten der Leitung(oberes Kader): auch bei Fehlern, Fehlverhalten, Unsachlichkeit, Kritik.
Verbesserungsvorschläge
Hm...da müsste man stundenlang drüber sprechen. Ich habe es versucht(mit direkten, sachlichen Beispielen, argumentativ, transparent und offen) und wurde sehr schnell gekündigt. Der Arbeitgeber möchte keine Kritik annehmen, also ist er auch kaum bereit etwas zu verbessern/zu verändern. .
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem in welchem Team man arbeitet. Ich habe für zwei Teams gearbeitet: in einem Team wurde ich für meine Arbeit hoch gelobt/anerkannt/wertgeschätzt, im zweiten Team kaum beachtet(sogar gegen Ende mit Falschaussagen "bekriegt").
Kommunikation
Es mangelt an vielen Bereichen: besonders zwischen Leitungsebene und Personal(je "tiefer " man arbeitet, desto unangenehmer/mangelhafter/unverantwortlicher wird es).
Kollegenzusammenhalt
Je nachdem in welchem Team man ist. Sehr viel "Glücksrad".
Work-Life-Balance
Oh je.....
Vorgesetztenverhalten
Da muss drastisch was verändert werden. Das Verhalten gegenüber Angestellten: In manchen Fällen fahrlässig, unprofessionell, unsachlich, respektlos, stark hierarchisch.
Interessante Aufgaben
In meinen Bereich keine " gesehen": ich habe versucht selber manche zu bilden/kreieren......die Motivation lies schnell nach(kein Echo erlebt)
Arbeitsbedingungen
In meinem Bereich(Fachtherapien): schlechte Räume, schlechte Durchlüftung, strukturelle Probleme, schlecht organisierte Arbeitsabläufe und ich habe kaum ein Gehör für Veränderung wahrgenommen/erlebt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist meiner Meinung nach gut, man kann aber viel mehr machen
Gehalt/Sozialleistungen
In meinem Bereich: normal. Zur Motivation und einer besseren Zufriedenheit müssten die Löhne etwas steigen.
Image
Nach Aussen wird "gross präsentiert", "im Innerem" bleibt man manchmal fassungslos/wortlos: wie es strukturell und menschlich abgeht.