2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Team (welches unterdessen weg ist) und die Möglichkeit, direkte Einwirkung auf die Produkte zu haben.
Versprechen, Versprechen, Versprechen aber nichts davon wird eingehalten. Und trotzdem wird verlangt, Deadlines einzuhalten. Dazu schlechte Löhne.
Offen, ehrlich und frühzeitig kommunizieren. Versprechen einhalten oder dann gar nicht erst machen.
Untereinander im Team war die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Alle haben versucht, so gut wie es ging, zusammen zu arbeiten. Allerdings waren alle ständig überarbeitet, jeder musste mehrere Hüte tragen, da einfach viel zu wenig Arbeitskräfte vorhanden waren. Darunter litt die Motivation. Auch administrative Arbeiten und Mitarbeitereinführungen mussten irgendwie aufgeteilt werden.
Viele haben regelmässig 60-70 Stunden die Woche gearbeitet und ihre Familie kaum gesehen. Pausenlose Erreichbarkeit war eine Selbstverständlichkeit, auch am Wochenende und Abends. Entgegen aller Absprachen, Versprechen und schriftlicher Abmachungen mit der Geschäftsleitung wurden keine Mittel oder Arbeitskräfte zur Erreichung der definierten Ziele zur Verfügung gestellt. Trotzdem wurde erwartet, dass alles Mögliche getan wird um den Zeitplan einzuhalten.
Gleich Null. Am Vorstellungsgespräch wurden Weiterbildungen versprochen. Auch bei mehrmaligem Nachfragen, wurden sie aber immer wieder herausgeschoben. Eine interne Karriere wäre eventuell möglich gewesen, hätte sich die Firma vergrössert.
Viel zu tiefe Löhne im Vergleich dazu, was sonst in der Branche gezahlt wird. Und erst Recht wenn man weiss, was die Leute in dieser Firma leisten und aushalten müssen.
Mir wurde bei Einstellung versprochen, dass nach dem ersten gelungenen Projekt der Lohn angepasst wird. Für das Projekt wurde ich über alle Massen gelobt. Lohnerhöhung gab's trotzdem keine, bis zum Schluss nach über 2 Jahren nicht. Auch kein Teuerungsausgleich.
Wenn ich bei der Einstellung nicht einen 13. Monatslohn erwähnt und dafür gekämpft hätte, hätte es keinen gegeben. Gewisse Mitarbeiter hatten keinen.
Nicht vorhanden
Kleines Team, aber toller Zusammenhalt.
Wir waren alle zwischen 20 und 40, deshalb kein grosses Thema
Verhalten war grundsätzlich freundlich und zuvorkommend. Bei guten Ergebnissen wurde man auch gelobt. Aber es gab auch viele Anforderungen und Versprechen, die dann selten bis gar nie eingehalten wurden. Der Rest, siehe "Kommunikation" und "Work-Life-Balance".
Zusammengewürfeltes ungemütliches Mobiliar, das der letzte Mieter beim Auszug stehen lassen hat. Das Klo wurde in den 2 Jahren, in denen ich da war, gefühlt 6 Mal geputzt und war unglaublich eklig. In meinem letzten halben Jahr, ist die Putzfrau gar nicht mehr aufgetaucht.
Aufenthaltsräume waren keine vorhanden. Abgewaschen wurde auf dem Damenklo, weil dies der einzige Ort war mit einem Lavabo.
Um Equipment oder zusätzliche Lizenzen für zur Arbeit benötigte Software musste man kämpfen.
Teilweise wurden wichtige Entwickler oder Marketing- und Verkaufsmitarbeiter in der Filiale in Nordmazedonien gefeuert oder sie haben gekündigt und niemand bei uns wurde informiert. Eines Tages wollte man mit der Person sprechen und dann hiess es am anderen Ende des Telefons, der/die sei nicht mehr da. Nicht einmal die Verantwortlichen in der Schweiz wurden zu Rate gezogen oder informiert.
Eines Monats wurde der Lohnabzug für NBUV einfach erhöht, ohne uns Mitarbeiter zu informieren.
Wir Mitarbeiter haben über Umwege erfahren, dass das Geld anscheinend knapp ist. Als wir dann endlich mal offiziell informiert wurden, war es eigentlich schon zu spät und der nächste Lohn wurde bereits nur noch zu kleinen Teilen ausbezahlt. Seither heisst es seit über 2 Monaten immer wieder "noch zwei Wochen, dann treffen wir eine Entscheidung". Ich warte noch heute darauf.
Einige hatten im Vertrag 42 Stunden Arbeitszeit pro Woche, andere 42.5. Einige hatten 4 Wochen Ferien im Jahr, andere 5. Alles ohne besonderen Grund.
In Bezug auf geschlechtliche Gleichberechtigung kann ich nicht viel sagen, da in der Zeit, in der ich da war, nur kurz eine Frau angestellt war.
Das Team war toll.
Nun arbeitet niemand mehr da. Löhne kamen selten pünktlich bis zuletzt gar nicht mehr. Warte heute noch und Insolvenzentschädigung kann man nur noch bis Juli anfordern, wenn sie den Schritt endlich gehen würden.
Worte nicht nur Worte sein lassen, nicht nur von ehrlicher und transparenter Kommunikation reden und auf die Mitarbeiter hören, die wissen was gerade läuft und ansteht. Die ständigen Kurswechsel die ständig jeden Flow bei der Arbeit killen bringen das Unternehmen nicht vorwärts, wie man ja sieht...
Die Arbeitsatmosphäre ist immer stark geprägt von zeitlichem Druck. Im Team hat man immer einen Spruch parat, aber hat man den enorm hohen Berg an Arbeit im Nacken.
Das Image des bodenständigen Start ups kommt gut an, wenn auch dadurch die Preise durch die Kunden richtig gedrückt werden. Aber dafür sind die Kunden meist "anspruchsloser".
Man hat generell mehr als nur ein Aufgabengebiet. Das Team ist klein und daher hat man auch mehr als eine Position, neben dem, dass es niemanden in der HR oder Admin gibt und man diese Aufgaben aufteilen muss.
Du kannst noch mehr Aufgaben übernehmen und es auf deine Visitenkarte schreiben, aber dann arbeitest du mehr und du hast erst recht keine Zeit für Weiterbildung. Vom Unternehmen wird immer davon geredet, aber jedes mal wo ich es einfordern wollte hies es, dass es momentan zu viel Arbeit gibt und wir schauen, dass wir eine Lücke finden werden. Gabs nie nach über 3 Jahren.
Ist man fürs Unternehmen "unersetzlich" und fordert es aktiv ein, ist der Lohn gut. Hat man diese Position nicht und fordert es nicht ein, bist du weit unter dem normalen Lohn.
Darauf wird in keinem Bereich wirklich geschaut.
Im Team selbst steht man bis auf wenige Ausnahmen sehr gut. Leider hat nahezu das gesamte Coreteam gekündigt.
Es gibt nicht wirklich ältere Kollegen, da diese zu erfahren und teuer sind. Man schaut eher auf "bezahlbare" Arbeitskräfte.
Sehr durchmischt. Es gibt ja eigentlich nur einen Vorgesetzen, welchem alle HR mässig Unterstellt sind. Hier wird öfters mal bestimmt, dass Dinge nun so gemacht werden sollen, ohne die Konsequenzen zu kennen. Dies geht bis zur Kompensation von Ferien usw die sofort genommen werden müssen und dadurch MItarbeiter über Wochen fehlen im Team. Und wenn man mal sagt, dass man zu viel Arbeit hat, heisst es durch die Blume, dass man selbst schuld ist, obwohl die Weisung kam, dass man das so schnell wie möglich umgesetzt haben muss.
Wir haben uns eingesetzt, dass wir wenigsten richtige Laptops für die Arbeit haben. Lange mussten gewisse auch mit den privaten Laptops arbeiten, da man sonst mit "intel core 2 duo" Laptops arbeiten musste. Büroeinrichtung ist eher improvisiert.
Im Team funktioniert es an sich, wenn auch vieles vergessen geht, welches durch die vielen anstehenden Arbeiten anstehen. Aus dem oberen Managment wird knapp informiert und auch nicht immer die Wahrheit. Vieles wird versprochen oder einfach gesagt, um noch ein wenig "Zeit" zu schinden. Dies nicht nur bei Lohngesprächen....
Zur Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann gibt es nichts direkt zu sagen. Die Vorfälle bezogen sich auf andere Themen.
An sich ist es ein sehr interessantes Aufgabengebiet in einem sehr starken Marktumfeld. Es gibt noch viele HR Themen, welche man richtig gut digitalisieren könnte, wenn man nur mehr Ressourcen hätte.