Nicht so toll, wie es am Vorstellungsgespräch tönte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloser Kaffe und Tee, Lohn kommt pünktlich ;)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Kommentare bei Sternebewertungen
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf Mitarbeiter eingehen, individuell fördern, weniger Druck ausüben, dies ist nur kontraproduktiv, professioneller Führen, nicht nur lauthals rumkommandieren, als Firma denken, nicht als Team (Machtkämpfe in Führungspositionen), mehr Männer einstellen um weniger Drama in Teams zu haben, bessere Strukturen einbringen
Arbeitsatmosphäre
Sehr von der Laune der Vorgesetzten abhängig. Schlechte Laune einzelner überträgt sich sehr rasch.
Mitarbeiter werden unter Druck gesetzt. Quantität vor Qualität ist das generelle Motto! Lieber viele Aufträge mit Fehler erfassen, als weniger dafür fehlerfrei. Langsamere werden regelmässig über die schlechte Leistung infomiert und zusätzlich unter Druck gesetzt.
Kundenfreundlichkeit wird nicht so ernst genommen, wie es sein sollte.
Mitarbeiter fühlen sich nicht verantwortlich etwas zu verbessern. Motzen, aber nicht hingerfragen oder andere Möglichkeiten finden. Ist so, weil ist so und war schon immer so.
Kommunikation
Einiges wird per Mail kommuniziert, anderes kurz besprochen (auch wenn nicht alle anwesend sind), Regeln sind oft nicht klar, manche machens so, andere anders.
Kollegenzusammenhalt
Allgemein eher gut, doch wenns wichtig wird, sind viele Einzelkämpfer und jeder drückt seine Arbeit ab. Wegen Eifersucht konnte Projekt nicht wie besprochen umgesetzt werden.
Egoismus vor praktischem Denken
Work-Life-Balance
Wer nicht freiwillig länger bleibt, bekommt Abzüge im Jahresgespräch.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Laune werden Entscheidungen anders getroffen. Manchmal Drama und Anfeilen und manchmal überhaupt kein Problem und Schleimen wie toll die Idee sei. Jenachdem wer eine Idee bringt oder wer einen Fehler macht, wird anders reagiert. Sehr parteiisch und unprofessionell.
starre Hierarchie, sehr festgefahren, kaum Veränderungen möglich
Interessante Aufgaben
Jahresziele waren bereits erreicht, bevor diese zum Ziel wurden. Andere Teams hatten spannendere und wertvolle Ziele.
Nach einer gewissen Zeit ist vieles Routine, wiederkehrende Arbeiten. Abwechslung gibts nur für „Freunde“ der Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Sympathie kommt vor Qualitäten der Personen
Arbeitsbedingungen
Arbeiten im Grossraumbüro mit viel telefonischem Kontakt ist nicht für Menschen gemacht, die sich bei Ruhe bessser konzentrieren können.
Veraltete Technik, es wird bis zum letzten Tag auf Internet Explorer gearbeitet, keine neuen Laptops, aber Vorgesetzte bekommen neustes Iphone. Regelmässig Systemausfälle oder sehr langsames System und überlastete IT. Homeoffice nur für Vorgesetzte. Der „normale“ Arbeiter durfte auch in den schlimmsten Coronazeiten nicht. Gesetzliche Gründe wurden angeführt...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An die Umwelt wird nicht gedacht, alles wird ausgedruckt, gescannt und vieles davon 1-2 Tage später wieder entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Es wird stark über die Pensionskasse gejubelt, weil knapp 2/3 von der Firma bezahlt werden. Jedoch ist der PK Beitrag das gesetzliche Minimum. 2/3 von sehr wenig, ist immer noch sehr wenig.
Image
Gegen Aussen gut. Sehr oft sind die gleichen Stellen ausgeschrieben und dies hat seine Gründe.
Karriere/Weiterbildung
Firma hat keine Lehrlinge, keine Weiterbildungsmöglichkeiten, Fremdsprachenkurse werden gewünscht, doch nicht angeboten wie früher, obwohl sehr nötig (Telefonischer Kundenkontakt, schweizweit)