Super Studijob!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich war die Tätigkeit als Research Analyst bei der Meister Executive Search AG ein optimaler Studijob.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
Keine. Nur der Kaffee im Büro könnte ein wenig besser sein. (:
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Büro war stets positiv und angenehm. Ich hatte sowohl mit meinen Kollegen auf gleicher Stufe als auch mit meinen Vorgesetzten ein sehr gutes Verhältnis.
Kommunikation
Die Kommunikation mir gegenüber war stets ehrlich und direkt, was ich sehr schätzte.
Kollegenzusammenhalt
Gerade unter den Research Analysts, was auch meine Tätigkeit war, war der Kollegenzusammenhalt sehr ausgeprägt. Auf dieser Stufe gab es fast nur Studenten im Teilzeitpensum und man teilte dementsprechend die gleichen Interessen. Da auch die Vorgesetzten überwiegend relativ jung sind, herrscht im Büro allgemein ein lockeres und lustiges Klima.
Work-Life-Balance
Ich arbeitete in einem Pensum von 40% in der Firma. Die 16 Stunden welche ich gemäss Arbeitsvertrag zu absolvieren hatte konnte ich mir jeweils selbstständig einteilen und musste lediglich am Freitag der Vorwoche bekanntgeben, wann ich in der nächsten Woche arbeite. Die damit verbundenen Freiheiten schätzte ich sehr. Zudem war es ohne weiteres möglich im Homeoffice zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war meines erachtens lobenswert. Auch bei länger andauerndem Misserfolg bei der Suche nach möglichen Kandidatinnen und Kandidaten begegnete man mir überwiegend mit Verständnis. Meine Einsatzbereitschaft wurde, auch wenn es weniger gut lief, gutiert. Allfällige Kritik erhielt ich meist auf eine positive und respektvolle Weise.
Interessante Aufgaben
Als Research Analyst durfte ich Kandidatinnen und Kandidaten für Positionen aus verschiedenen Branchen für verschiedene Unternehmen suchen. So erhielt ich einen umfassenden Einblick in verschiedene Bereiche der Wirtschaft. Besonders interessant waren meines Erachtens die Gespräche mit den Kandidatinnen und Kandidaten, bei welchen man oft sehr viel interessantes über deren Werdegang und die Berufswelt hörte.
Gleichberechtigung
Meines erachtens gab es keinerlei Unterschiede in der Behandlung der Geschlechter.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den älteren Kollegen, wobei die meisten nicht wirklich alt sind, war stets angenehm und positiv.
Arbeitsbedingungen
Das Büro befindet sich in einem modernen Bürokomplex. Die Räumlichkeiten sind modern und das Alpenpanorama, welches man während der Arbeit geniessen kann, ist ein grosser Bonus. Die Mensa im Gebäude ist ebenfalls gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist im Bereich der Vermittlung von Führungs- und Fachpersönlichkeiten tätig. Dementsprechend arbeiteten wir mit keinerlei physischen Produkten, womit diese Problematik kaum aufkam.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich, als Student im Teilzeitpensum ohne tätigkeitsspezifische Ausbildung, wurde sehr fair entlöhnt. Zudem erhielten wir alle überraschend einen Bonus.
Image
An dieser Stelle wurde der Firma, welche im Bereich Headhunting tätig ist, deren vermeintliche Nähe zu Jobvermittlern zum Verhängnis. Meine Kollegen und Bekannte hatten im ersten Moment oft das Gefühl, dass ich in einer Art Callcenter arbeite und Fliessbandarbeit betreibe. Ich erklärte ihnen jeweils, dass dies überhaupt nicht der Fall sei. Ich durfte spezifisch Kandidatinnen und Kandidaten suchen und sprach diese persönlich und gezielt an.
Karriere/Weiterbildung
Dadurch, dass ich nur Teilzeit in der Firma arbeitete und als Student aus einem anderen Gebiet keinerlei Ambitionen hatte im Unternehmen intern aufzusteigen, war dieses Thema für mich nicht wichtig. Während meiner Zeit in der Firma erhielt ich aber eine neue Vorgesetzte, welche bereits relativ schnell nach Ihrem Arbeitsbeginn befördert wurde.