8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Lohn wird pünktlich bezahlt, man muss keine Angst haben, die Stelle zu verlieren (bei der aktuellen Fluktuation sowieso nicht).
Man wird nicht ernst genommen, Probleme werden aufgeschoben, statt angegangen
Mehr den Mitarbeitern zuhören und die Probleme ernst nehmen. Das Amt muss anfangen den Kern der hohen Fluktuation aufzuarbeiten. Indem man Workshops zu Kulturwandel etc. man, löst man das Problem nicht. Die Fehler sollen insbesondere auch nicht bei den Mitarbeitern gesucht werden, sondern ganz oben, auf Etage Geschäftsleitung. Die Geschäftsleitung hält sich schlichtweg für etwas besseres.
Stand März 2023: Die Stimmung ist auf einen Tiefpunkt. Es wird amtsintern analysiert, was man dagegen tun kann. Die Problematik liegt jedoch tiefgründiger, konkret in der Fimenkultur. Und eine Kultur kann man nicht von heute auf morgen ändern, es sei denn, man würde die gesamte Führungsetage auswechseln. Viel blabla, ohne Wirkung.
Kund/innen müssen teils bis zu 1.5 Stunden am Schalter warten, da das Amt überlastet ist.Telefonischee Erreichbarkeit eine Katastrophe. Man kennt die Probleme, aufgrund es Beamtentums vieler Führungskräfte, interessierts keinen bzw. gehts eine Ewigkeit bis Massnahmen umgesetzt werden. Interne Kritik wird totgeschwiegen.
Das Image des Migrationsamts Zürich, abgesehen aus Sich der Bevölkerung (siehe Google-Bewertungen), ist auch als Arbeitgeber vermehrt negativ. Dies spricht sich im privaten Kreisen defintiv herum. Langfristige Mitarbeiter, welche über 10 Jahre im Amt sind, bemühen sich inzwischen ebenso eine neue Stelle zu finden. Die Gründe dafür sind verschieden, vorallem aber die nicht vorhandene Veränderungsbereitschaft und fehlende Wandel im Amt. Man stösst auf Granit.
Homeoffice-Möglichkeit vorhanden, die Abteilungen werden jedoch unterschiedlich behandelt. So ist es in der Abteilung Aufenthalt möglich während 3 Tagen möglich im Homeoffice zu arbeiten, in der Abteilung Asyl&Vollzug während 2 Tagen. Abteilungen wie Service-Center sind teils ganz von Homeoffice ausgeschlossen. Der Arbeitgeber spricht von Fairness, bei der Gleichbehandlung haperts jedoch innerhalb des Amts gewaltig. Technisch könnte man viel umsetzen, wenn man auch wollen würde.
Weiterbildungen werden finanziell unterstützt, auch externe. Inwiefern man sich darum bemühen muss, damit diese dann effektiv bewilligt wird, kann ich nicht beurteilen.
Der Kollegenzusammenhalt ist da. Man isst gemeinsam zu Mittag und verbringt gemeinsam Pausen. Da darf man auch sich selbst sein. Man erzählt sich gegenseitig von Problemen, schliesslich sind ja alle im gleichen Boot. Es wird auch regelmässig diskutiert, wer-wann und wo, sich in einem anderen Unternehmen vorstellen gehen kann. Der Kollegenzusammenhalt ist die einzige Motivation für ganz viele Mitarbeiter, um im Unternehmen zu bleiben bzw. durchzuharren.
Die älteren haben sicherlich nicht zu befürchten gekündigt zu werden. Dies ist ein Vorteil der Kantonalen Verwaltung. Die älteren werden sicherlich auch generell nicht benachteiligt.
Führungsstil teils inakzeptabel. Die direkten Vorgesetzen (Teamchef/in) werden teils einzig von den Abteilungschef/innen geleitet, sprich das letzte Wort liegt immer bei der Abteilungsleitung. Es herrscht eine beängstigende Arbeitskultur, somit die Teamchefs stur nach dem Kopf der Abteilungsleitung handeln. Beamtentum wird ganz gross geschrieben.
Es herrscht ein Führungsstil, wie man ihn vor 20 Jahren kennt. Das Amt ist verstaubt und zeitlich stehen geblieben.
Das Migrationsamt braucht sich wirklich nicht zu wundern, weshalb die Leute weglaufen.
Lohntechnisch sind die Fachspezialisten grundsätzlich in der Lohnklasse 15 eingestuft, siehe Kantonales Lohnklassenverzeichnis. Dies ist attraktiv für Studienabgänger. Man kann jedoch nicht mit einer Lohnentwicklung rechnen, da dies stark beschränkt ist, wie das Budget dies zulässt. Somit ist es von grosser Relevanz, wie man bei Eintritt ins Migrationsamt eingestuft wird.
Eim Grossteil der Mitarbeiter verlässt das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder, die Fluktuation ist immens. Viele wechseln in einen anderen Kanton (z.B. Kanton Aargau, Bern oder ä. zahlen für gleiche Funktionen bis zu 20% mehr), oder wechseln zum SEM. Eine Anstellung beim Kanton ist sicherlich vorteilhaft, wenn man zum SEM wechseln möchte).
In den Stellenausschreibungen werden häufig nur "eine/n" Fachspezilaisten gesucht. Dabei ist es beachtlich, dass z.B. in der Abteilung Aufenthalt kürzlich ein ganzes Team fast zeitgleich gekündigt hat, und nur noch die Vorgesetze übrig blieb. Auch werden Stellen verzögert ausgeschrieben, damit nicht der Anschein erweckt wird, dass es zu viele offene Stellen gibt.
Ein sehr grosses Problem. Informationen innerhalb des Amtes werden nur sehr waage kommuniziert, bzw. nur das nötigste.
Lohnklasse 15 für Fachspezialisten. Andere Migrationsämter zahlen auf jeden Fall besser für gleiche Funktionen. Der Lohn ist attraktiv für Studienabgänger. Die Voraussetzungen, die man mitbringen muss, stehen nicht im Verhältnis zur leistenden Arbeit. Für die gebotenen Anstellungsbedingungen müsste man generell die Anforderungen an die Mitarbeiter reduzieren.
Es kommt nicht nur auf die Leistung an, sondern werden Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens verschieden behandelt. Dies varriert zwischen Abteilungen und Teams. Ich persönlich erlebe diese tagtäglich.
Die Aufgaben sind interessant.
Interessantes Tätigkeitsgebiet
Geringer Lohn, hohe Arbeitsbelastung, schlechte Führung, keine Perspektiven
Angemessene Bezahlung
Schlechte Bezahlung
Altmodische Büroräumlichkeiten, ausserhalb von Zürich-Oerlikon
Unter den Arbeitern ist es OK, aber die meisten Vorgesetzten haben NULL Sozialkompetenz.
Es besteht die Möglichkeit für Homeoffice, ansonsten kein grosses Thema.
Leistung/Ertrag stimmt überhaupt nicht.
Das einzige, was super ist.
Auch hier kommt es auf die Abteilung an, aber die meisten sind Fachlich OK, alles andere lässt zu wünschen übrig.
Tiefe Löhne, zu wenig Personal, zu viel Arbeit.
Die Vorgesetzten geben den Ton an, ein Gehör für Verbesserungen haben sie aber nicht.
Bei manchen Abteilungen werden klar gewisse Personen bevorzugt.
Lunch-Check
Kommt ein bisschen darauf an, in welcher Abteilung man arbeitet.
Sozialleistungen sind gut, Gehalt dagegen gar nicht.
Untereinander halten die meisten zusammen.
Sehr unfair, gehen nie auf Vorschläge oder Erklärungen ein. Es Zählt nur was der/die Vorgesetzte/r will.
Man wird selten direkt konfrontiert.
- Pensionskasse
- Lunchcheck
- Hierarchie wird hier gross geschrieben
- Keine Entscheidungsfreiheiten
- Totale Kontrolle des Vorgesetzten
- Mitdenken ist unerwünscht
- Anstellungsbedingungen sind nicht mehr zeitgerecht und können auf dem heutigen Arbeitsmarkt nicht mithalten (unflexible Arbeitszeiten, Home Office nur für langjährige Mitarbeiter, tiefes Gehalt, keine Benefits, 4 Wochen Ferien)
Die Anstellungsbedingungen sind überhaupt nicht zeitgerecht, da müsste dringend etwas verbessert werden um auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu werden.
- Totale Kontrolle
- Ausführen und bitte nicht mitdenken
Interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit.
Es besteht ein grosser Graben zwischen den Hierarchiestufen. Dadurch steigt die Fluktuation. Als Mitarbeiter ist man "Austauschware". Durch die vielen Wechsel entsteht eine Dauerbelastung. Demgegenüber lässt es sich das Kader gut gehen.
Einhaltung des Leitbildes auch von oben nach unten. Mehr Respekt untereinander.
Spannender Arbeitsinhalt
flexible Arbeitszeiten
Das Amt steht unter Dauerbeschuss in der Öffentlichkeit.