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Möbel 
Pfister 
AG
Bewertung

!!!!Ausnutzung der Möbelmonteure!!!! ACHTUNG FÜR NEUBEWERBER

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Möbel Pfister AG in Suhr AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass, egal was man sagt nicht war genommen wird. Sei es mit den Vorgesetzten oder selbst mit dem Personalbüro, welches nicht einmal mehr auf Telefone und Mail antwortet. Für mit eine komplette Schande für eine angeblich so soziale Firma.

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten, welche keine Veränderung zulassen endlich vorzeitig in den Ruhestand schicken und diese durch offene und gebildete Leute ersetzen. Denn es wird nur ständig geredet man müsse dies und man müsse das, aber im Endeffekt wird nur gehofft, dass man das Problem wieder vergessen wird und man sich nicht mehr meldet.

Arbeitsatmosphäre

Diese hat sich seid Beginn des Corona um jeden Monat verschlechtert.
Monteure werden seid Februar 2019 wie Tiere gehalten.

Kommunikation

Herrscht leider keine mehr. Die Monteure werden nicht mehr durch Gruppenchefs eingearbeitet, sowie die Disposition ist Führerlos, da Veränderung in unseren Abteilungen nicht gerne gesehen ist.

Kollegenzusammenhalt

Ist unter den Monteuren noch halbwegs in Ordnung, kommt drauf mit wem man zusammen losgeschickt wird.

Work-Life-Balance

Wenn mentale wie, körperliche Zerstörung für die Firma eine Work-Life-Balance ist, ist man bei Pfister genau richtig.

Vorgesetztenverhalten

Gibt es leider keine, Disposition, wie Monteure sind seid Monaten Führerlos. Es wird noch von der nächsten Instanz delegiert, welche uns ausnutzt bis zum äussersten.

Interessante Aufgaben

Ständige Routinearbeiten der gleichen Möbel. Sind die ersten 2-3 Mal interessant. Das einzig spannende ist, wie soviel billiges Material in so ein Möbel verpackt werden kann.

Gleichberechtigung

Bei uns ist wie beim Staat. Ein richtiger Väterlibetrieb. Wenn man die richtigen Vorgesetzten privat gut kennt, wird plötzlich wieder eine neue Kaderstelle geschaffen, obwohl diese nicht von nöten ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden leider bis auf letzte getriezt. Frühere wurden noch die Kleinwagen den älteren Mitarbeitern mitgegeben, damit sie nicht mehr die schweren Sofas herumschleppen mussten. Dies wird es wohl in Zukunft nicht mehr geben.

Arbeitsbedingungen

Sind noch wie zu Gotthelfs Zeiten. Die Waren können bis zum Eingang meistens mit dem Wäggeli transportiert werden der Rest muss getragen werden. Es werden vom Arbeitgeber weder elektrische Sackkarren für die Treppe, noch Gurten zum Tragen bereit gestellt. Man nimmt lieber einen Bandscheibenvorfall in kauf anstatt richtiges Tragematerial zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist wohl mehr Greenwashing. Es werden oftmals Zickzack-Fahrten gemacht, obwohl die gar nicht nötig ist. Der Dieselverbrauch unserer LKW's ist somit immens.

Gehalt/Sozialleistungen

Komplett unterbezahlt. Arbeiter welche noch etwas Grips haben, suchen sich mittlerweile einen neuen Job da man sich mit 30 und einem Bruttolohn von 4600.- kein vernünftiges Leben aufbauen kann. Gehaltserhöhungen werden via WhatsApp oder per Telefon mitgeteilt. Richtig unprofessionelles Verhalten der Vorgesetzten und NEIN dies ist nicht Corona bedingt, sonder einfach nur um Zeit zu sparen.

Image

Fernseh-, Radiowerbung und Social Media geben sich natürlich top, aber dies ist leider nur für den Kunden gedacht. Wer einmal einen tieferen Einblick in die Firma hatte, weiss genau was los ist und wie unsere werte Kundschaft betrogen wird.

Karriere/Weiterbildung

Ist leider kaum möglich, ausser eventuell in der Verkauf, bei dem man sich für 2200.- Brutto im Monat noch mehr Sorgen machen muss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Barbara LeuenbergerHuman Resources Manager

Lieber ehemaliger Mitarbeitender

Vielen Dank für Deine offenen Worte. Wir nehmen uns diese zu Herzen, denn ein faires Miteinander hat für uns höchste Priorität. Um über alle Hierarchiestufen hinweg einen guten Draht zu unseren Mitarbeitenden zu pflegen, führen wir beispielsweise regelmässig umfangreiche Befragungen durch, werten diese aus und nehmen uns Kritikpunkten an. Auch auf Ihr individuelles Feedback möchten wir gern reagieren:

Fairness allen Mitarbeitenden gegenüber ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer fest verankerten Führungsgrundsätze. Alle Vorgesetzten nehmen regelmässig an obligatorischen Schulungen teil, damit sie unsere Führungsgrundsätze einhalten und einen führenden, fordernden und fördernden Umgang mit ihren Mitarbeitenden pflegen. Ist dies nicht der Fall, haben alle Kollegen die Möglichkeit, sich jederzeit vertrauensvoll ans HR zu wenden. Auch unsere HR Manager sind immer wieder mal in Besprechungen besetzt. In diesem Fall ist aber unser Sekretariat immer erreichbar, wo man Deine Anliegen gerne entgegennimmt.

Wir investieren sehr viel in moderne Arbeitsgeräte. Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns sehr am Herzen. Auch in der Logistik investieren wir jährlich sehr viel in die Infrastruktur. So stehen den Lieferteams verschiedene Hilfsmittel (Tragegurten, Sackkarren, Fassadenlift etc.) zur Verfügung, damit die Gesundheit auch beim Transport von schweren Produkten sichergestellt ist. Sollte etwas fehlen, hat bis in die oberste Geschäftsleitung jeder ein offenes Ohr dafür. Wir führen auch immer wieder Workshops über alle Bereiche durch, um die Befindlichkeit der Mitarbeitenden zu erfragen. Uns ist wichtig zu wissen, wo der Schuh drückt, ob etwas fehlt. Über konstruktive Vorschläge sind wir stets dankbar.

Das Gehalt unserer Mitarbeitenden bemisst sich an relevanten Kriterien wie der Ausbildung, Erfahrung, Verantwortung und dem Alter. Zudem haben wir je nach Funktion individuelle Lohnbänder. Die Lohngerechtigkeit lassen wir regelmässig von einem unabhängigen Dienstleister (CEPEC) prüfen und bestätigen. Auch die im Jahr 2021 durchgeführte Lohngleichheitsanalyse hat uns attestiert, dass die Lohngerechtigkeit zwischen Mann und Frau bei Pfister gegeben ist.
Die Aussage, dass die Mitarbeitenden im Verkauf einen Bruttolohn von 2200 ausbezahlt bekommen ist nicht korrekt. Die Wohnberaterinnen und Wohnberater arbeiten in einem Provisionsmodell, in welchem neben dem Fixlohn eine Leistungsabhängige Umsatzprovision ausbezahlt wird. Auch hier ist es uns wichtig, dass wir die Mitarbeitenden fair und leistungsgerecht entlöhnen, weshalb wir die Löhne unserer Mitarbeitenden in Provisionsmodellen regelmässig prüfen. Diese Auswertungen zeigen klar auf, dass wir unseren Wohnberaterinnen und Wohnberatern sehr attraktive Entlöhnungsmodelle anbieten können, in denen die Wohnberaterinnen und Wohnberater im Durchschnitt 6500-7000 Franken brutto verdienen.

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