Schlechter als ein schlechter Albtraum
Verbesserungsvorschläge
Ganz, ganz vieles. Ich bin froh, dass die Firma
verkauft wurde und ich wünsche am
neuen Eigentümer viel Erfolg. Ich hoffe, dass er einen ganz neuen Elan in die Firma einbringt, den die letzte Art war eine Katastrophe.
Arbeitsatmosphäre
Man konnte diese Atmosphäre gar nicht in Worte fassen. Meiner Meinung nach war es so, als würde das Schlechte in jeder Ecke lauern und man wusste nie, wann es wieder Eskalieren würde. Jedes mal, wenn wir dachten es würde wider vorwärts gehen und besser werden, knallte es wieder und die Mitarbeiter waren stets schuld für alles, was nicht gut war. In meinen Augen waren die Mitarbeiter die absolut Schuldtragenden für den miserablen Erfolg und die Inkompetenz der sogenannten selbsternannten Führungskräfte.
Kommunikation
Dieser Arbeitgeber war auf jeden Fall persönlich
meine schlimmste Erfahrung. Es herrschte absolut keine Kommunikation, man wurde nie über etwas informiert - und wann, dann war es eine Stammpauke oder ein Zusammenstauchen. Hier herrschte absolute Intransparenz, niemand wusste von irgendwas und es wurde einfach erwartet, dass wir den Laden einfach irgendwie vorwärts bringen. Definierung von Zielen, Strategien, Aufgaben, Leitbild, Vision oder irgendetwas annäherndes war ein absolut utopischer Gedanke.
Kollegenzusammenhalt
Man konnte niemanden vertrauen weil jeder in Angst und schrecken arbeitete
Work-Life-Balance
Ja, wenn du fertig gearbeitet hast kannst du wieder nach Hause gehen.
Vorgesetztenverhalten
Danke, nie wieder. Nach dieser Erfahrung mit diesem Arbeitgeber weiss ich, wie es absolut gar nicht laufen sollte und was mir nie wieder in die Quere kommt. Es war eine schreckliche Erfahrung für mich und ich hätte gerne drauf verzichten können.
Keine Begrüssung am 1. Arbeitstag, Drohungen und permanente Angst-Macherei, totale Willkür (Verlängerung von Kündigungsfrist von 3 auf 6 Monate, was gesetzlich gar nicht stützend ist), dies noch schriftlich dem Mitarbeiter abgeben und sich mächtig fühlen, Zeitänderung von 8 auf 8.24 h/Tag (Überstunden wurden einfach gestrichen und gesagt, wir dürfen nicht mehr über das Thema sprechen), Unterstellungen und Beschuldigungen, Motto ‚was nicht passt wird passend gemacht‘; monatlich erhielten Mitarbeiter Kündigungen aus „wirtschaftlichen Gründen“, besser wirde es jedoch nie. etc. etc.
Heute weiss ich, welche Eigenschaften und Verhaltenskriterien mein Arbeitgeber ganz und gar nicht haben darf.
Interessante Aufgaben
Wir versuchten, das beste herauszuholen und umzusetzen, wurden jedoch ständig gedämpft. Es gab null Leit- und Richtlinien, keine Prozesse und daher eine Schwierigkeitsdisziplin zu erkennen und zu wissen, was wie weit zu tun ist.
Gleichberechtigung
Vorne lachen sie ins Gesicht und hintendruch war die Kündigung schon geschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine. Max Anstellung 1 Jahr.
Arbeitsbedingungen
Überall das Minimum. Sparen an den Mitarbeitern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach hat sich mein Vorgesetzter ganz viel vor gemacht. Die Realität war jedoch ganz anders.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterhalb des Durchschnitts.
Image
Alle Arbeitnehmer die ich kannte haben extrem schlecht über die Firma gesprochen und tun es auch heute no h.
Karriere/Weiterbildung
Wäre möglich gewesen, hat aber niemanden interessiert.