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Teleboy 
AG
Bewertung

Alles ist mittelmässig, sind kein Fan von Homeoffice

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

MacBooks bzw. freie Wahl beim Computer. Keine all zu grossen Einschränkungen mit der Firewall. Der firmeninterne Koch kocht sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsvolumen (reine Stunden) bei 42h Arbeitswoche und 5 Wochen Urlaub sehr hoch. Kosten drücken um jeden Preis. Firma hat ein Hauch von "Hire and Fire" Mentalität.
Überstunden verfallen jeweils Ende Monat.
Keinen Mitarbeiterrabatt auf die eigenen Produkte.

Verbesserungsvorschläge

Ein Jahres-Zeitsaldo einführen. Überstunden Ende Monat verfallen lassen geht gar nicht.

Arbeitsatmosphäre

Es wird permanent geschaut wo und wie man Kosten einsparen kann (auch beim Personal). Es gibt einem häufig nicht unbedingt ein Gefühl von Sicherheit, wenn fast im Monatstakt Stellen aufgelöst werden, weil man irgendwo eine neue Idee für Kosteneinsparung entdeckt hat (Auslagern ins "billige" Ausland, Berlin, Skopje etc., Studenten einstellen, Praktikas etc.)

Kommunikation

Regelmässige Meetings mit Updates zur Firma/Strategie. Man weiss in der Regel bescheid ausser bei "wichtigen" Themen wird eher ein Geheimnis gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt zwar ab und zu mal ein Anlass, ansonsten ist man aber eher für sich.

Work-Life-Balance

42h Arbeitswoche, 5 Wochen Urlaub. Unterer Durchschnitt. Homeoffice wird zwar zähneknirschend erlaubt aber es wird einem klar zu spüren gegeben, dass man eigentlich am liebsten alle permanent im Büro hätte. Es gibt Pflichttage, an denen man ins Büro kommen muss.

Vorgesetztenverhalten

Einiges wird so zurechtgebogen, dass es der Firmenleitung irgendwie in den Kram passt. Man merkt, dass viele der Vorgesetzten noch nicht all zu viel Führungserfahrung haben.

Interessante Aufgaben

Man arbeitet an seinem Projekt und das wars dann auch.

Gleichberechtigung

Hatte das Gefühl, alle kriegen die gleichen Chancen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden weiterhin beschäftigt aber nicht aktiv gefördert.

Arbeitsbedingungen

Stehpulte wurden erst auf Intervention der Mitarbeiter angeschafft. Das Büro ist eine altes denkmalgeschütztes Gebäude und wird im Sommer extrem heiss (über 35°c). Klimaanlage gibt es keine und auch kaum ein Luftzug durch die kleinen Fenster.
Es sitzen sehr viele Leute eng in einem Raum. Privatsphäre gibt es wenig bis keine. Lärmpegel im Normalfall aushaltbar, lenkt zwischendurch ab.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist nicht die Top-Priorität, wird aber berücksichtigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn spürbar unter dem Industrie-Durchschnitt. Sozialleistungen minimalst.

Image

Firma gibt sich nach aussen gerne als "Underdog" und scheint auf die Öffentlichkeit sympathisch zu wirken.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ab und zu einen Kurs, den man besuchen kann. Das war's dann aber auch schon.

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Arbeitgeber-Kommentar

Victor Masopust*, CEO
Victor Masopust*CEO

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

Besten Dank für dein geschätztes Feedback! Ich freue mich, dass sich seit deinem Austritt von Teleboy einiges getan hat. So bieten wir allen Mitarbeiter(inne)n an unserem Standort in Zürich unsere Produkte entweder kostenlos oder stark vergünstigt an, wir haben eine Klimaanlage organisiert und bieten auch ausserhalb der Pandemie gerne zwei Homeoffice Tage pro Woche an.

Bei gewissen deiner Punkten konnte ich unsere Firma gar nicht wiedererkennen: Wir haben keine Mitarbeiter in Skopje und eine Praktikantin stellten wir zuletzt 2017 für 12 Monate an. Auch kann ich nicht nachvollziehen wie bei unserem Gebäude von kleinen Fenstern gesprochen werden kann, da jede unserer Räumlichkeiten über ganze Fensterfronten verfügt.

Weiterhin viel Erfolg und

Viele Grüsse, Victor

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