Der Schein trügt. Ein sehr Widersprüchliches Unternehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte die die Firma herstellt!
Den sehr grosszügigen Mitarbeiterrabatt auf diese.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Fokus auf kurzfristigen Umsatz anstatt auf langfristigen Kunden Aufbau. Kein Vernünftiger Unternehmer würde lieber heute 60 Fraken und morgen 60 Franken anstatt heute 0 und morgen 400 Franken wollen. (überspitzt dargestellt) Ausser Nahrin. Warum auch immer.
Verbesserungsvorschläge
Langfristiger denken
Arbeitsatmosphäre
Situationsabhängig. Es wird eine lachende Maske aufgesetzt
Kommunikation
Kommunikation ist etwas vom wenigen was wirklich gut läuft in alle Richtungen.
Kollegenzusammenhalt
Es wird so getan als ob.
Work-Life-Balance
Ich kann nur für die Stelle im Aussendienst sprechen aber hier muss man die Arbeit leben. Ein Tag geht auch schnell mal bis 19:00 und arbeiten an Samstagen oder Sonntagen kann vorkommen( Märkte etc)
Vorgesetztenverhalten
Rechthaberisch, es wird immer wieder mit Freiheit geworben man wird aber streng überwacht und es wird einem genau auf die Finger geschaut. Wenn die Methodik nicht genau so ist wie vorgegeben dann ist sie falsch ungeachtet dessen ob sie auch zum gleichen oder sogar besseren Resultat führen würde.
Gleichberechtigung
Man hat einen Lohn auf Provisionsbasis( Die Lohngarantie ist ein Trugschluss) somit wird eine Frau für den gleichen Umsatz genau gleich bezahlt wie ein Mann.
Arbeitsbedingungen
Man lebt für den Job, Der Umsatz der den Lohn bestimmt ist auch sehr stark von nicht beeinflussbaren Faktoren abhängig. Die Vorgesetzten behaupten zwar das Gegenteil und begünden dies dann mmer mit "Erfahrung" konkret darauf eingegangen wird aber nie. Warscheinlich weil man ganz genau weiss dass es so ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier legt Nahrin hohen wert darauf, das sieht und spürt man. Nur leider keine Bio Produkte deswegen 4/5
Gehalt/Sozialleistungen
Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag auch wenn einem gerne etwas anders glauben gemacht wird, Nicht beeinflussbare Faktoren zu gross. Nur 75% Des Einkommens wird auch in die Pensionskasse eingezahlt, man hat zwar auch weniger Steuerbares einkommen weil die anderen 25% als Spesen ausgewiesen werden aber jeder Mensch der ein wenig rechnen kann, merkt dass das zwar gut aussieht aber unter dem Strich negativ ist.
Image
Aus Kundensicht zurecht gut bezogen auf die Produkte
Als Arbeitnehmer bezogen auf den Arbeitgeber nicht.