Vom best place to work zum worst place to work... dazu benötigt es nur eine neue Hotelleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nichts mehr. Lieber würde ich verhungern, als für diese Hotelkette einen Tag zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kommentare...
Verbesserungsvorschläge
Es gibt nur eine Lösung... professionelle und kompetente Leitung einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Bis Ende 2018 war alles super... und dann kam die neue Hotelleitung. Egozentrisch, militärisch, inkompetent. Es zählte nur noch eine Meinung... wer anderer Meinung ist, fliegt. Und das sogar mit Unterstützung der oberen Führungsriege und trotz langjähriger Zugehörigkeit und überqualifizierten Jahresbewertungen.
Kommunikation
Einwegstrasse... neue Hotelleitung kommunzierte nur noch stellenweise, offene Kommunikation war unerwünscht.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams war es ok, aber die Angst, den Job zu verlieren führte auch dazu, dass Teammitglieder sich abgespalten haben. Loyalität wurde zum Fremdbegriff in eingespielten Teams.
Work-Life-Balance
Wenn dein Vorgesetzter dir vorwirft, dass Du während des Krankenstands von zuhause keine Emails bearbeitet hast, obwohl man sonst auch immer unbezahlte Überstunden gemacht hat und unter dem Lgav Mindestlohn gearbeitet hat ohne stempeln zu dürfen. Work-Life-Balance? No way!
Vorgesetztenverhalten
Ohne Worte... eine ehrliche Bewertung über die Leitung würde eventuell zu einer Strafanzeige führen. Aber aufgrund von Vetternwirtschaft, wird das auch von oberster Führungsriege geduldet und sogar unterstützt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren in der Tat interessant, gute Projekte, konnte mich hier gut integrieren und sogar Teil neuer Projekte bei den Roll Outs mitwirken und wurde hoch geschätzt... und dann grundlos gekündigt, als die neue Hotelleitung kam. Ergo... hier zählt, mach keinen besseren Job als die Hotelleitung :)
Gleichberechtigung
Wer kriecht darf bleiben und wird befördert auch ohne Erfahrung... wer seine Meinung offen und fachlich äussert wird gekündigt.
Arbeitsbedingungen
Wie bereits beschrieben... es war mal ein guter Arbeitgeber... Mitarbeiter zählen mittlerweile nichts mehr
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein? Keineswegs... hier benötigt es starke und viele Schulungen, damit die Führungsebene lernt, was dies bedeutet.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen waren gut. Gehalt auf Kaderebene damals sehr niedrig. Überstunden durften nicht notiert werden, entgegen dem Gesetz.
Image
Mittlerweile wohl nicht mehr das beste Image.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich fügt und ausführt wie beim Militär und keine eigene Meinung hat, benötigt nicht mal Fachwissen, um weiterzukommen. Zuviel Fachwissen wird mit Kündigung bestraft und schon garnicht befördert. Sachliche und fachliche Kritik ist unerwünscht.