OBI im Wandel - direkt zurück ins Jahr 1950
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt sicherlich die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Entlassungen, Kommunikation ist nicht vorhanden geschweige denn Mitarbeiter zu motivieren, veraltete und viel zu viele unterschiedliche Systeme.
Verbesserungsvorschläge
Führungspersonen die in vergangenen Zeiten leben sollten eine Frühpension in Erwägung ziehen. So hätte diese Zentrale vielleicht noch eine Chance.
Arbeitsatmosphäre
So kalt, man müsste im Sommer die Heizung anstellen.
Kommunikation
Informationen erhält man nur dann, wenn man selbst aktiv auf Vorgesetzte zugeht. Ansonsten erfährt man einiges dank des sehr aktiven Busch-Telefons.
Kollegenzusammenhalt
Bedingt dadurch dass es ständig Entlassungen gibt und man von einer Minute zur anderen aus dem Gebäude begleitet werden könnte und niemand weiss ob er morgen noch einen Job hat, versucht jeder sich im besten Licht darzustellen. Dies führt dazu dass jeder für sein eigenes "Gärtli" schaut. Unter "Leidensgenossen" gab es gegenseitige Unterstützung.
Work-Life-Balance
Die Stundenwoche wurde von 42 auf 40 reduziert. Das ist toll. Ansonsten ist auch hier sehr zu spüren das der Arbeitgeber einem 0 vertraut. Home-Office ist auch im Jahr 2024 ein schwieriges Thema, Kollegen müssen ab dem 1. Arbeitstag ein Arztzeugniss vorweisen wenn sie zu oft Krank sind etc.
Vorgesetztenverhalten
Wer wissen will wie unsere Eltern und Grosseltern unter ihren Chefs gearbeitet haben, der sollte hier mal reinschnuppern. Die Hierarchie wird stark gelebt. Man hat seine Arbeit zu verrichten, ein einfaches "ihr macht das toll" kommt niemandem über die Lippen. Die anonymen Mitarbeiterumfrage die selbstverständlich extrem schlecht ausfallen werden mit einem "wems nicht passt der soll gehen" durchgewunken.
Interessante Aufgaben
Excel - dein Freund und Helfer