2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wer gerne allein arbeitet, kann sich entfalten.
Zu wenig Lösungsorientierung, zu viel Eigenliebe.
Nicht nur mutmasslich in der Kommunikationsabteilung des Unternehmens geprüfte Kununu-Bewertungen dulden. Nicht allzu positive Bewertungen kann man als Chance zur Verbesserung sehen und muss nicht sofort anwaltliche Hilfe einschalten. Ich empfehle, die eigene Kritikfähigkeit zu schulen.
Der Tonfall ist höflich, sehr zugewandt und häufig total desinteressiert.
Das Feedback einiger Mitarbeiter hinter vorgehaltener Hand ist negativ.
Hervorragend.
Inexistent. Immerhin verdient man ja schon zu viel.
Unter Durchschnitt. Und sogar die Unfallversicherung wird voll (!) umgelegt.
Ich bin nicht sicher, ob dies im Fokus des unternehmerischen Interesses liegt
Das Team schafft rein geschäftsmässig zusammen und hat gegenseitig kein persönliches Interesse. Der Tonfall ist respektvoll.
Ältere Arbeitnehmer werden wahrscheinlich deshalb eingestellt, weil man hofft, dass die länger bleiben.
Unehrlich. Selbstverliebt. Desinteressiert. Aber: der Tonfall ist sehr freundlich.
Technische Voraussetzungen sind perfekt für einen Endanwender mit gutem Hochdeutsch.
Die Wahrheit interessiert eigentlich keinen.
Kann ich nicht beurteilen.
Die Technologie ist gnadenlos veraltet, die Referenzliste könnte man pragmatisch nennen. Eine Fokussierung ist kaum möglich.
Mein hauptsächlicher Verbesserungsvorschlag für den Arbeitgeber (OMNINET als Ganzes) wäre es endlich einmal zuzuhören. Auf verschiedensten Wegen wird immer wieder Feedback einfordert, konstruktive Verbesserungsvorschläge etc. - so wie man es sich eigentlich wünscht.
Leider endet aus meiner Sicht der Prozess viel zu oft damit. Man weiss oft gar nicht, ob und wie Feedback verwertet wurde. Immer wieder werden Mitarbeiterbefragungen durchgeführt, zu denen auch transparent die Ergebnisse präsentiert werden. Anschliessend möchte man die dringendsten Punkte angehen, bildet Arbeitsgruppen, die dann versanden.
Konkrete Vorschläge werden gefühlt immer wieder gefiltert und immer wieder neu formuliert, bis von der ursprünglichen Idee nicht mehr viel übrig ist. Dass die anschliessende Umsetzung dieser verkümmerten Idee dann keine Begeisterungsstürme auslöst, wird immer wieder mit Erstaunen aufgenommen.
Eine schwierige Frage, denn trotz einer interessanten und spannenden Aufgabe und grundsätzlich positiven Rahmenbedingungen bei uns in der Niederlassung empfinde ich die Gesamt-Atmosphäre nicht als besonders angenehm.
Die Firma ist aus Sicht des Mutterhauses aus meiner Sicht als "traditionelles" Unternehmen aufgestellt. Während ich das nach 25 Jahren Erreichte durchaus anerkenne, verpasst OMNINET aus meiner Sicht einen dringend benötigten Wertewandel und agiert unbeirrt als zentral geführtes und im Wesentlichen von einer einzigen Person gesteuertes Unternehmen mit ausgeprägten Kontrollmechanismen.
Nach meinem Empfinden gibt es ausser "Maximierung von Umsatz und Unternehmenserfolg" auch nach 25 Jahren keine weiteren Unternehmensziele. Dementsprechend ist auch der Arbeitsalltag, so interessant die einzelnen Aspekte auch sein mögen (siehe weiter unten) letztlich darauf ausgerichtet, eine möglichst hohe Anzahl an verrechenbaren Stunden abzuliefern. Dass dies für den Erhalt der Firma richtig und wichtig ist, steht ausser Frage. Nachdem das "Überleben" der Firma jedoch zwischenzeitlich einigermassen abgesichert sein sollte, wäre es meiner Meinung nach an der Zeit für mehr "Abwechslung".
Image ist aus meiner Sicht sehr subjektiv zu bewerten. Aus meiner persönlichen Perspektive ist das positiv wahrgenommene Image nach aussen vor allem der Kompetenz und dem Engagement der Mitarbeiter zu verdanken. Diese tun wirklich alles, um Anforderungen und Wünsche des Kunden zu erfüllen. Dabei vermisst man als "Frontkämpfer" im engen Kundenkontakt, wie ich finde, doch häufig die "Rückendeckung" der eigenen Firma (gemeint ist die OMNINET als Ganzes).
Gemessen an der Branche empfinde ich diesen Punkt als überraschend gut - unter einer Voraussetzung: die Ausgestaltung der Work-Balance erfolgt fast in vollkommener Eigenverantwortung.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem ein Projekt startet, ist man aus meiner Sicht völlig eigenverantwortlich für Termine und Kosten verantwortlich. Das soll heissen, wer sich traut auch einmal "nein" oder "später" zu sagen und nicht den Zwang verspürt jedem Kundenwunsch sofort zuzustimmen, wird relativ geregelte Arbeitszeiten haben und auch Ferien beziehen können, wann man möchte.
Da die allermeisten Projekte mit der Teamgrösse 1 (also alleinverantwortlich) laufen und auch so gut wie immer mehrere Projekte gleichzeitig betreut werden müssen, ist dies noch besonders wichtig.
Aus meiner Sicht herrscht hier weder ein Gruppenzwang noch besteht ein solcher Zwang oder Wunsch von der Geschäftsleitung aus.
Wer oben genannte Punkte nicht beherzigt kommt eher früher als später "unter die Räder".
Ein Karrieremodell existiert aufgrund der geringen Grösse der Niederlassung nicht. Beförderungen oder Wechsel in andere Bereiche innerhalb der Niederlassung sind daher so gut wie unmöglich.
Weiterbildung wird aus meiner Sicht nicht aktiv gefördert sondern muss eingefordert werden. Dies gilt für sämtliche Formen der Weiterbildung und wie ich finde leider auch für die Disziplinen, die man als "berufsnotwendig" bezeichnen könnte. Ist diese Hürde dann genommen wird man aber bereitwillig mit Geld und/oder Zeit unterstützt.
Mühsam ist der "training-on-the-job" Ansatz, der für Themen rund um das eigene Produkt gilt. Mehr als einmal hat sich gezeigt, dass ein "machen wir wenn es dann soweit ist", oft zu spät ist. Das führt zu unnötigem Stress, da man Gefahr läuft, sich beim Kunden zu blamieren.
Die Höhe des Gehalts empfinde ich als gut und angemessen. Das Gehalt wird stets pünktlich und ohne Abzüge ausbezahlt. Eine leistungsabhängige Komponente existiert nicht. Überstunden können entweder ausbezahlt oder flexibel kompensiert werden.
Auf Wunsch der Mitarbeiter wurde ein Wechsel der Pensionskasse realisiert, hier ist man nun gut versorgt.
Die Benefits beschränken auf Diensthandy und Halbtax-Abo, falls gewünscht.
Mir persönlich ist kein soziales Engagement des Unternehmens (bezogen auf die Niederlassung Schweiz) bekannt.
Umweltbewusstsein liegt aufgrund des Home-Office Ansatzes in der persönlichen Verantwortung.
Den Zusammenhalt unter den Kollegen innerhalb der Niederlassung empfinde ich grundsätzlich gut. Das ist bei einer kleinen Firma auch besonders wichtig. Einen Stern ziehe ich ab, da sich die Zusammenarbeit fast ausschliesslich auf fachliche Themen (also die Arbeitswelt) beschränkt.
Ist zumindest für die Niederlassung schwer einzuschätzen, da zwischen den Mitarbeitern kein besonders grosser Altersunterschied besteht. Ich denke, dass die Leistung des Mitarbeiters im Mittelpunkt steht und das Alter hier keine Rolle spielt.
Der Umgangston der Geschäftsführung der Niederlassung ist angenehm und freundschaftlich. Es wird offene und ehrliche Kommunikation praktiziert und auch erwartet. Ich habe nie einen unangebrachten Ton im Sinne von "laut" oder "persönlich angreifend" erlebt.
Da die Mitarbeiter fast ausschliesslich im Home-Office arbeiten ist das Büro räumlich stark begrenzt. Hier gibt es nur einen Arbeitsplatz für den Geschäftsführer und einen Besprechungstisch. Bei Bedarf können aber kurzfristig weitere Räumlichkeiten angemietet werden. Persönlich empfinde ich dies als pragmatisch und ausreichend.
Der Heimarbeitsplatz kann natürlich nach eigenem Belieben eingerichtet werden. Benötigte Gerätschaften (Bildschirm etc.) können unkompliziert beschafft werden, auf persönliche Vorlieben wird Rücksicht genommen.
Kaum Spielraum besteht in der Wahl des Notebooks, dies wird vom Mutterhaus bereitgestellt und ist "as-is". Die Hardware ist in Ordnung, die Softwareausstattung empfinde ich als spartanisch (Windows, Office, der Rest vor allem Freeware). Da ich das Notebook als Hauptarbeitsgerät und nicht als "Benefit" sehe, ziehe ich daher 2 Sterne ab.
Innerhalb der Niederlassung empfinde ich die Kommunikation als sehr offen. Ich fühle mich bzgl. aktueller Entwicklungen in Projekten und in der Firma gut informiert. Es findet im monatlichen Rhythmus ein sogenannter "Office Day" statt, zu dem man sich persönlich im Büro trifft und über aktuelle Themen spricht.
Als nicht optimal empfinde ich die Kommunikation zum Mutterhaus. Trotz regelmässig stattfindender Infoverstanstaltungen gestaltet der Informationsfluss oft mühsam. Es existieren zwar verschiedenste technische Informations-Kanäle, aber man spürt es doch recht deutlich eine "Aussenstelle" zu sein. Informationen müssen immer wieder aktiv eingefordert werden oder man erhält sie aus dem virtuellen Flurfunk. Verschiedenste Initiativen, dies zu verbessern, hatten aus meiner Sicht nur mässigen Erfolg.
In der Niederlassung der OMNINET Schweiz sind aktuell keine Frauen beschäftigt. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Frauen gesucht oder eingestellt werden. ich denke, dass der Grund für die Situation vielleicht eher in den Bereichen "kleine Firma" und "IT Firma" zu suchen sind.
Ich deute "3 Sterne" daher als "neutrale Bewertung".
Die Aufgaben sind vielfältig und spannend. Ich würde sogar sagen, für Menschen im Bereich "Wirtschaftsinformatik" ist es aus Sicht der Aufgabe fast der ideale Job. Man hat mit unterschiedlichen Kunden in verschiedenen Disziplinen zu tun, agiert in einer Rolle als technischer Projektleiter und hat gleichzeitig die "Hands-on" Rolle, die besprochenen Anforderungen im Tool auch umzusetzen und in Betrieb zu nehmen.
Wie man diese Rolle als Generalist empfindet, ist individuell. Gemeint ist: ein breit gefächertes Aufgabengebiet, welches Expertenrollen in vielerlei Disziplinen fordert, ist gleichermassen herausfordernd wie spannend. Man muss aufpassen, dass man dabei nicht unter die Räder kommt.
Kontraproduktiv wirkt der ständige "Kostendruck" - denn aus meiner Sicht darf man sich mit einem Thema nur dann beschäftigen, wenn diese Zeit auch direkt durch ein Kundenprojekt finanziert ist.