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Opernhaus 
Zürich 
AG
Bewertung

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Führungskräfte, Bezahlung & Arbeitsbedingungen sind schlecht

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Opernhaus Zürich AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hat ein gewisses Mass an Professionalität (pünktliche Lohnauszahlung, Hygiene, Arbeitskleidung), da es sich um einen grössren Gastro-Betrieb handelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten! Der Lohn, die Arbeitsatmosphäre, Arbeitszeiten

Verbesserungsvorschläge

Chefpersonal sollte teils ersetzt werden, Sozialkompetenzen sollten gestärkt werden, Fairer Lohn, kein 2-Schicht-System mehr (ist eh veraltet und sehr unpraktisch für Mitarbeiter).

Arbeitsatmosphäre

Einige der häufig wechselnden Arbeitskollegen waren nett. Ansonsten sehr herrschte eine sehr schlechte Atmosphäre.

Kollegenzusammenhalt

Leider auch eher schlecht. Arbeiten tut man meistens alleine, so dass man sich nur beim Schichtwechsel kurz sieht. Plus sich gegenseitig "auspetzen" bei vorgesetzten, wenn man ausnahmsweise etwas kleines falsch macht, ist auch völlig normal. Das stehts wechselnde Personal, welches im Theater Bernhard arbeitet ist teils nett (junge Studis) und die Köche.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind sehr Mitarbeiter-unfreundlich, da man erstens im 2-Schichtbetrieb arbeitet, also zB 6.15-12:00 und dann nochmals 15:00-00:30. Auf diese Weise ist man ständig übermüdet und wenn man nicht grad sehr Nahe wohnt, bringt einem die Zwischenzeit wenig, Freunde treffen geht auch schlecht, da alle viele Leute Abends frei hätten oder an Wochenenden und dies hat man hier nicht (wie meistens im Gastro). Freiwünsche konnte man fast keine anbringen, sondern musste einfach jeden Monat an unterschiedlichen Wochentagen arbeiten - so kann man auch keine Sportkurse oÄ. regelmässig besuchen.

Vorgesetztenverhalten

Bäh! Das war für mich das schlimmste. Der Chef vom Belcanto-Restaurant ist wohl die unausstehlichste Führungskraft, die ich je erlebt hab (und ich hatte Chefs, die regelmässig den Lohn nicht bezahlten..). Beleidigend, eingebildet, abwertend und und und

Interessante Aufgaben

Service/Gastro: einfache Getränke zubereiten/einschenken, servieren, einkassieren. Typische Kellner-Tätigkeiten eben.

Gleichberechtigung

Kann ich schlecht beurteilen. Insgesamt mehr Frauen im Service vielleicht weil Restaurants auch heute noch gerne junge, weibliche Mitarbeiterinnen einstellen.

Arbeitsbedingungen

Super anstrengend, stressig bis zum geht-nicht-mehr, weil am Personal gespart wird, nicht einmal ein Schluck Wasser darf vor einem Gast getrunken werden, schlechtes & teures Mitarbeiteressen. Sehr kurze Pausen (die man auch für einen Toilettengang nutzen muss).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei den Löhnen und Arbeitsbedingungen kann von "sozial" keine Rede sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf 100% (40Std/Woche) habe ich 3'200 ausbezahlt bekommen (Nettolohn). Unüblich grosser, obligatorischer Essensabzug, 12Sfr pro Tag! Für schlechtes Essen, dass man nur im Speisesaal essen darf (auch im 2-Schicht-Betrieb). Positiv: Lohn trifft pünktlich ein, die Beiträge an die Pensionskasse wurde korrekt überwiesen.


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