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AG
Bewertung

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Softwareentwicklung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe konkrete Bewertungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe konkrete Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter mit einbeziehen und sie als Bestandteil von Erfolg (und nicht nur Miserfolg) akzeptieren.

Weiterbildungen genehmigen und die Firma sich auch technisch weiterentwickeln lassen.

Gehälter dem Markt angleichen.

Fortbildung der Vorgesetzten in Führung und Management

Informationen direkt und ehrlich an die Mitarbeiter weitergeben.

Beiträge von Mitarbeitern wertschätzen.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern gut. Nicht zu den Vorgesetzten. Tägliche Gespräche bestanden oft aus neuen, peinlichen Konflikten mit den Vorgesetzten.

Kommunikation

Informationen wurden teils auch gezielt falsch weitergegeben um eine gewisse Strategie durchdrücken zu können. Man konnte sich generell nicht auf ein Wort verlassen.

Kollegenzusammenhalt

Es gab ein paar wenige, die sich um das Wohl der Kollegen gekümmert haben und auf die man sich verlassen konnte. Aber durch den schnellen Wechsel ging dies mehr und mehr verloren.

Work-Life-Balance

Urlaub konnte relativ flexibel genommen werden. Je nach Laune des Vorgesetzten wurde einem das im Nachhinein angekreidet, was aber in der Regel keine Konsequenzen hatte.

Privatleben wurde respektiert, solange es nicht mit dem Arbeitsleben in Konflikt geriet.

Vorgesetztenverhalten

Es gab keine Strategie. Es wurde nach Bauchgefühl agiert und dadurch regelmässig grobe Fehler gemacht.

Es wurde nicht an einem Strang gezogen, da sogar unter den Vorgesetzten Konflikte herrschen.

Mitarbeiter wurden je nach Lust und Laune behandelt. Sogar erfahrene, wertvolle Kollegen wurden nicht gewertschätzt und teils respektlos behandelt.

Die Schuld für Probleme die durch vergangene Entscheidungen und frühere Mitarbeiter entstanden sind wurden auf aktuelle Mitarbeiter geschoben. Zeit um diese zu lösen bekam man allerdings nicht.

Interessante Aufgaben

Produkt selbst ist interessant aber alt. Es wurden hier und da auch Neuentwicklungen vorgenommen. Mit der 3D Entwicklung (bzw. OpenGL oder ähnliches) an sich kam man eher selten in Kontakt. Auch wenn das einem im Bewerbungsgespräch bewusst "verkauft" wurde.

Gleichberechtigung

Nach meiner Erfahrung wurden bei Frauen oder älteren Menschen keine Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Sobald jemand eine eigene Meinung hatte war das Alter und die Erfahrung egal. Sogar Kollegen die über Jahre viel Herzblut in die Firma gesteckt hatten wurden behandelt als wären sie unwichtig. Es wurde überhaupt nicht geschätzt, wenn von solchen Mitarbeitern auch über ihre Aufgaben hinaus viel beigetragen wurde. Dadurch schrumpfte die Anzahl erfahrener Mitarbeiter stetig.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplatz und Rechner waren gut. Homeoffice konnte dank gutem Setup auch problemlos durchgeführt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durschnittliches Umweltbewusstsein. Hier und da wurde die Tram oder der Zug genommen zum Kunden, was ich sehr positiv fand.

Sozialbewusstsein war null. Es ging rein um Eigeninteresse und es wurde fast schon willkürlich unter den Mitarbeitern ausgeteilt.

Wenn man private Herausforderungen hatte, fand man bei den Vorgesetzten kein offenes Ohr. Man musste eher mit spöttischen Reaktionen rechnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter waren unterirdisch, wenn man nicht gerade ein langjähriger Mitarbeiter ist oder als Projektmanager arbeitet und die Vorgesetzten mit erfolgreichen Projekten unter Druck setzen kann. Einem Entwickler, der am Kern der Software arbeitet war soetwas nicht möglich.

Image

Das Produkt mögen viele (mich eingeschlossen). Aber das Verhalten der Vorgesetzen nach aussen ist unprofessionell. Ressourcen werden versprochen aber nicht eingeteilt (die Schuld liegt dann oft aber trotzdem beim Mitarbeiter).

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten gab es dort nicht, da die Firma nicht wuchs sondern schrumpfte. Weiterbildungen wurden nur selten nach mühsamer Überzeugungsarbeit genehmigt.

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