Paradebeispiel für nicht funktionierende Hotelerie
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Man sollte mal offen sein für Neuerungen die Jahrelang vernachlässigt wurden und den Fokus darauf legen sich wirklich um die Mitarbeiter zu kümmern und auf deren Vorschläge und Bedürfnisse einzugehen statt wahllos Mitarbeiter zu kündigen bzw zuzulassen dass diese den Betrieb verlassen. Eine Führung die sich vor ihrer Verantwortung versteckt ist absolut nicht zielführend und nicht ernstzunehmen. Auch wenn diese weiterhin dem Betrieb angehören und sich denken am längeren Hebel zu sitzen, im Grunde sind sie Ahnungs- und Machtlos und wissen das insgeheim auch. Vielleicht mal drüber nachdenken und sich Fürhungskräfte ins Haus holen die in der Lage sind mit den Mitarbeitern gemeinsam nach Lösungen zu suchen und somit für ein gutes Betriebsklima zu sorgen, statt sich aus Angst das sie nicht als kompetent angesehen werden könnten wenn sie auf andere hören, dann lieber ihre eigenen meist falschen Ansichten umsetzen und somit für noch viel mehr Ärger und Unmut sorgen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr angespannt, jeder kennt die Probleme des Betriebs, würde gerne was zum positiven verändern, zum möglichen Erfolg beitragen, wird aber ausgebremst, nicht wahrgenommen und muss somit dem weiteren Stillstand mitansehen und sich damit abfinden oder gehen, was sehr schade ist
Kommunikation
Leider kommunizieren und aggieren weder die Abteilungen miteinander, noch die Führungskräfte unter sich, was für viel Konfliktpotential sorgt. Entgegen der Behauptung werden sich Lieblinge rausgesucht, diese bevorzugt behandelt, und die anderen vernachlässigt.
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitskollegen an sich sind nett, jedoch gibt es aufgrund des Personalmangels kein wirkliches Team, und man hat den Eindruck jeder ist sich selbst am nächsten um sich zu profilieren. Ein Gefühl des Zusammenhalts fehlt, da jeder auf sich alleine gestellt ist wenn es drauf ankommt. Sobald eine Person wittert besser bei den Vorgesetzten dastehen zu können, wird hintenrum gelästert bis man seine Kollegen schlecht geredet und sein Ziel somit erreicht hat.
Work-Life-Balance
Den Mitarbeitenden wurden freie Wochenenden versucht zu ermöglichen, welches auch meistens umsetzbar war. Sehr positiv.
Vorgesetztenverhalten
Leider sind die Vorgesetzten nicht wirklich ernst zu nehmen, da diese selber nichts ändern können oder wollen, da sie nach jahrelanger Betriebsangehörigkeit eingefahren sind und nicht offen für Veränderung. Auch die oberste Führungsetage entlässt lieber Personal statt nach den wahren Ursachen der allgemein bekannten und sehr offensichtlichen Probleme zu suchen. Desweiteren werden Mitarbeiter die in den Augen der Vorgesetzten als unangenehm empfunden werden, da sie andere Ansichten haben und nicht zu allem blind Ja sagen, systematisch rausgemobbt. Burn-Out Krankschreibungen mehren sich, und selbst die Angestellten im Personalbüro verlassen das Hotel weil es Ihnen auf Dauer unangenehm ist laufend Personal einzustellen und dann nach wenigen Wochen wieder Kündigungen schreiben zu müssen.
Interessante Aufgaben
Es wäre schön gewesen wären die Versprechen gehalten worden, dass man sich selber mit einbringen und Dinge positiv verändern kann. Zwar wird man gefragt wie man dieses und jenes besser machen und Abläufe optimieren könnte, im Endeffekt aber ist dies bedeutungslos und wird dann von Personen entschieden, die nur selber ihre eigenen Ansichten umsetzen wollen um nicht eingestehen zu wollen dass jemand bessere Lösungsansätze hat und um sein eigenes Gesicht zu wahren.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind nur dann erträglich gewesen, wenn man auf sich alleine gestellt war, denn dann hatte man wenigstens seine Ruhe und musste keine der meist Sinnfreien Ideen der Vorgesetzten umsetzen, die am nächsten Tag sowieso wieder verworfen wurden. Desweiteren werden Aufgrund von Personalmangels Leute eingestellt, die weder über das fachliche Wissen verfügen, noch die deutsche Sprache beherrschen. Dies kommt auch bei den Gästen nicht gut an und erschwert einem selber auch das arbeiten, da man statt Hilfe, Mehrarbeit hat. Bei Überstunden im Spätdienst wird einem nicht angeboten die Kosten für die Heimfahrt zu übernehmen, sondern einem gesagt dass man ja selbst schuld sei wenn man nicht rechtzeitig heim geht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Servierttenringe aus Papier die nur wenige Minuten nachdem man diese mitsamt der Serviertte auf den Tisch gelegt hat, vom Gast zerrissen werden und dann in den Müll kommen, sind in meinen Augen nicht Umweltfreundlich, nur um ein Beispiel zu nennen. Aufgrund der Tatsache das es sich um eine Diakonie handelt, wird im sozialen Bereich viel getan, wie zB Kinderbetreuung angeboten einmal im Monat im Restaurant.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt
Image
Leider hat es das Hotel versäumt sich ein Image zu schaffen und eine eigene Philosophie zu entwickeln. Es nennt sich zwar Design & Lifestyle Hotel, und positiv hervorzuheben sind auch das Angebot von kostenlosen Leihfahrrädern und E-Scootern, Vergünstigungen wie zB den Eintritt in den Zoo. Jedoch muss sich dringend was am Speisenangebot ändern, denn Fertigprodukte entsprechen absolut nicht dem heutigen Zeitgeist und man sollte viel mehr Wert auf Achtsamkeit und die Gesundheit legen. Würde man das Küchenbudget erhöhen um dort mehr Personal einzustellen, wäre es auch möglich kreativer zu sein und aufwändigere, Qualitativ hochwertigere Gerichte anzubieten, für die ein Gast gerne das Restaurant besuchen und dann auch wiederkommen wollen würde.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Zudem werden absichtlich negativ kodierte Arbeitszeugnisse ausgestellt um Mitarbeitern zu schaden die den Betrieb verlassen haben, die dann noch von Personen verfasst werden, die die Arbeitsleistung des betreffenden Mitarbeiters garnicht beurteilen können, das ganze dazu noch unterschrieben von der obersten Leitung, die garnicht weiss um welche Person es sich in dem Arbeitszeugnis handelt, und garnicht realisiert dass dies dem Menschen Schaden zufügt um die es dort geht. Im nachhinein werden dann noch Gerüchte in die Welt gesetzt, um nachträglich dem Ruf zu schaden damit man eine Gerechtfertigung hat, wieso man der Person gekündigt hat.