19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Bewertung zur Privatklinik Meiringen
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das bei so einer grossen Firma trotzdem alles sehr gut klappt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich wäre es ein guter, übersichtlicher Arbeitgeber, mit viel Potenzial. Es gibt viele engagiete Mitarbeitende.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitenden hat sch massiv verschlechtert. Die selbstherrliche Herarchie, (abgekoppelt von der Basis) die keine Kritik verträgt, und wenn diese übergeht oder abmahnt, trägt zu diese massiven Verschlechterung bei. Das von Unsicherheit geprägte Arbeitsklima.
Verbesserungsvorschläge
Personelle Konsequenzen auf Führungsebene. Rückbesinnung auf Werte und Normen.Die Mitarbeiter wirklich, echt und ernsthaft miteinbeziehen. Wertschätzung leben und nicht nur davon reden, dass beginnt schon beim grüssen und wahrnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Die Verunsicherung, und das immer wieder vor den Kopf gestossen werden der Mitarbeitenden zeigt seine Spuren. Die Zufriedenheit hat abgenommen. Wer gehen kann, geht. Die Mitarbeiter werden nicht in Entscheidungen miteinbezogen. Sie sollen arbeiten und nicht denken oder wenn, dann so wie es gewünscht ist.
Image
Vor drei, vier Jahren war das Image deutlich besser, und die Identifikation mit dem Unternehmen viel höher. Wenn eine Firma die Mitarbeitenden explizit über das Pfleichtenhefte verpflichtet, die Firma nach Aussen positiv zu vertreten, so darf kritisch gefragt werden: Hat das eine Firma, die sich ihrer Werte und Normen, Stärken und Schwächen bewusst ist überhaupt nötig.
Work-Life-Balance
Von den Mitarbeitern wird grosse Flexibilität gefordert. Zu Mehrarbeit ist man verpflichtet, über deren Kompensation wird ohne Rückfage bestimmt.
Karriere/Weiterbildung
Wer passt, passt. Wer nicht passt, passt nicht. Erfahrung und Fachwissen zählen bei der Selektion nicht. Personalentscheide sind undurchsichtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Dadurch, dass viel ausländische Mitarbeitende angestellt werden, wird da Lohnniveau tiefgehalten. Die Unterschiede in den Berufsgruppen sind erheblich.
Kollegenzusammenhalt
Auf der gleichen Stufe gut. Jedoch durch Unsicherheit und Wechsel geprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende werden wenig gewertschätzt, und oft massiv vor den Kopf gestossen. Mitarbeitende werden nach belieben, bei Veränderungen in der Unsicherheit gelassen. Nicht qualifizierte langjährige Mitarbeitende habe ausgedient.
Vorgesetztenverhalten
Topdown Hirarchie, die keine Kritik erlaubt, obwohl die Mitarbeitenden dazu aufgefordert werden. Soziale Kompetenzen sind unwichtig,was zählt ist Quantität und Effizienz. Mitarbeitenden werden zu Entscheiden gefragt, wenn diese längst gefällt sind. Der Umgang mit kritischen Meinungen ist durchwegs mangelhaft, resp. sind kritische Äusserungen nicht erwünscht. Die Angst vor Abmahnungen ist nicht unbegründet.
Arbeitsbedingungen
Bei der IT wird gespart, obwohl immer mehr über die EDV abgewickelt wird. De IT ist insgesamt ein Trauerspiel.
Kommunikation
Es wird zwar viel und lange komuniziert, aber nicht gesagt. Die Mitarbeitenden werden oft im Dunkeln gelassen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit könnte sehr interesant sein, wenn sie nicht links und rechts, immerwieder durch unausgegorene Veränderungen torpeiet würde. Diese "Stürme im Wasserglas" verpuffen sehr viel Energie.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialität und Umgangston sind sehr gut, leiden aber unter den Kaderfehlbesetzungen und der katastrophalen Kommunikation von oben nach unten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kader grösstenteils unfähig, Konflikte auf gleicher Ebene zu lösen. Bei kleinsten "Vergehen" folgt eine detailierte, schriftliche Abmachung. Anscheinend werden "schwarze Listen" mit "Vergehen" geführt und gesammelt, Denunziantentum wird von oben sogar gefördert
Verbesserungsvorschläge
Auswechslung des Kaders
Image
Die Klinik zehrt immer noch vom besseren Image vergangener Tage, befindet sich aber in rasanter Talfahrt gen unten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Zusammenarbeit mit andern; viel Lernbereitschaft seitens der Mitarbeitenden. Arbeit mit Menschen in Krisensituationen, Reflexion der eigenen Lebenshaltung. Offenheit, die in "Normalsituationen" selten vorkommt. Sich selber in Frage stellen lassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu starres Hierarchiegefüge; Ideen und konstruktive Beiträge von Mitarbeitenden nur theoretisch gefragt, praktisch bleiben sie unberücksichtigt. Kritik, Hinweise auf Missstände werden schlecht vertragen. Solche Dinge vorzubringen kann sich nur leisten, wer auf diesen Arbeitgeber nicht existenziell angewiesen ist, also Leute kurz vor der Pensionierung oder solche, die sowieso auf dem Absprung sind und ihre Stelle wechseln wollen.
Verbesserungsvorschläge
Nutzt das Potential eurer Mitarbeitenden. Traut auch ihnen etwas zu und habt nicht Angst vor Veränderungen oder Verlust von Pfründen. Da wäre soviel da, wenn es gefragt würde. Auch "einfache" Leute haben vernünftige und gute Ideen!
Arbeitsatmosphäre
Qualität geht spürbar zurück. Mitarbeitende und PatientInnen sind weniger wichtig als das Geld, das sie einbringen.
Image
Mitarbeitende pflegten gut über ihren Betrieb zu reden, auch das Image in der Bevölkerung war gut. Leider ist das nun Vergangenheit.
Work-Life-Balance
Familienleben relativ wenig berücksichtigt. Wer arbeiten will und kleine Kinder hat, braucht v.a. einen flexiblen Ehepartner, der vieles auffangen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Investitionen in Neu- oder Umbau sind offenbar wichtiger als Isolations- und Klimaschutz-Massnahmen. Da läge grosses Sparpotential.
Kollegenzusammenhalt
Am ehesten auf etwa gleicher Stufe. Auch da jedoch immer mehr Vermehrtes Misstrauen untereinander. Konflikte werden auch mal über eine höhere Instanz angegangen anstatt direkt. Manche/r schweigt, dem (scheinbaren) Frieden zuliebe. Machtstrukturen sind wichtig und werden eingesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Je älter man wird, desto flexibler muss sein, wer seine Arbeit behalten will.
Vorgesetztenverhalten
Unberechenbar, wenig transparent, einsame Entscheide ohne Einbezug Betroffener. Manchmal etwas chaotisch; viele mündliche Absprachen, die dann vergessen- oder sonst untergehen. Auch konstruktiv kritische Leute werden gemassregelt, u.U. bis es von der einen oderen anderen Seite zur Kündigung kommt.
Arbeitsbedingungen
ZumTeil definitive Provisorien mit ineffizienter Heizung und schlechter Isolierung. Letztere kann auch in neueren Gebäuden mehr schlecht als recht sein. Mit Föhn und Fluglärm ist das schwierig.
Kommunikation
"Wer kommuniziert, redet nicht", sagte mal ein Kommunikations-Fachmann. Hier wird v.a. kommuniziert, d.h. über Entscheide informiert, wenn diese längst gefallen sind. Mitarbeitende sollen arbeiten, nicht denken, dafür hat man schliesslich das Management.
Gleichberechtigung
Der Verwaltungsrat ist ein ausschliesslich männliches Gremium.
Interessante Aufgaben
Grosse Unterschiede, das hängt ganz vomArbeitsfeld ab. Keine Pauschalaussagen möglich.
auf der oberfläche nett, aber keine ausreichende fairness zwischen kader und assistent
Image
das etikett "leading hospitals" sehe ich als etikettenschwindel an, da der fortschritt z.B. bezüglich elektronische patientenakte pro-aktiv-bürokratisch behindert wurde.
Work-Life-Balance
standard
Karriere/Weiterbildung
gut organisierte weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
OK schweizer standard für privatklinik etwas unter kantonal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine konsequente mülltrennung sichtbar gewesen.
Kollegenzusammenhalt
unter assistenzärzten gut, kader kein einheitlicher stil
Umgang mit älteren Kollegen
wurde mit 56 eingestellt, aber nicht adäquat geführt.
Vorgesetztenverhalten
keine personalführungsqualitäten, kein rückgrat, keine kollegialität, keine wirkliche menschlichkeit
Arbeitsbedingungen
PCs 10 jahre alt, KEINE adäquate professionelle software elektronische patientenakte. das goldene etikett "leading hospitals of switzerland" ist etikettenschwindel.
Kommunikation
es gibt zwar supervision, aber kader ist unfähig, auf beziehungsebene konflikte zu klären.
Interessante Aufgaben
kleinlich-knauseriges mikro-management ohne selbstständige ärztliche arbeitsweise
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Privatklinik Meiringen durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte).
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Privatklinik Meiringen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.