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Gut für Macher und Freunde/Familie/Freizeit

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Balance zwischen Auslandsreisen und Arbeit in der Werkstatt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeiter. Man merkt es ist ein kleiner Familienbetrieb und dort arbeitet wirklich die ganze Familie.

Verbesserungsvorschläge

Leider sind die meisten in der GL(Familie) beratungsresistend und es wird sich nie etwas grossartig ändern. Vorschläge kamen genug.

Arbeitsatmosphäre

Die Firma misstraut den MA und versucht bei jeder Gelegeheit Arbeitszeiten abzuziehen. MA wurde grundsätzlich nicht vertraut.

Kommunikation

Ganz schweizerisch gab es für die unwichtigen Sachen (welches Toilettenpapier, Handtücher ja-nein?) eine Abstimmung. Leider nicht für die wichtigen Entscheidungen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrschte kein besonders guter Zusammenhalt. Manchmal kamen und gingen im Laufe eines Jahres 10-12 Leute.

Work-Life-Balance

Stunden, Stunden, Stunden. Überzeit war normla. War es mal zwischendurch etwas ruhiger, also 8h Tag. Wurde gleich noch mehr Arbeit rangeschaufelt.

Vorgesetztenverhalten

Einige Vorgesetzte waren sehr gut. Aber leider war der Umgang sehr herrisch.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren sehr interessant. Der Job ist geeignet für richtige Macher.

Gleichberechtigung

Die weiblichen Mitarbeiter wechselten genauso oft und wurden gleich schlecht behandelt. Also hier herrscht absolute Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier herrscht das Hire&Fire Prinzip, monatlich wechselnde Kollegen waren normal. War das Projekt abgeschlossen gab es für manche direkt danach die Kündigung. Langjährige(schon ab mehr als 1 Jahr gehörte man dazu) Mitarbeiter wurden auch nicht besonders geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Umgebung und Werkstatt war entsprechend ausgerüstet. Das CAD war allerdings ziemlich veraltet. Parkplätze gab es leider keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Produkte wurden in örtlichen Behindertenwerkstätten gefertig. Dies geschau aber zumeist aus wirtschaftlichen Gründen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ziemlich geringes Grundgehalt, was man aber angesichts der massiven Überstunden locker mal verdoppeln konnte.

Image

Bei Kundenbesuchen war man stets unbeliebt Aufgrund des schlechten Images.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden keine Angeboten. Auch wird das Wissen nicht weitergegeben. Arbeitsabläufe wurden nur marginal erklärt. Dann hiess das Motto: Kopf runter und seckeln.

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