Gut für Macher und Freunde/Familie/Freizeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Balance zwischen Auslandsreisen und Arbeit in der Werkstatt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeiter. Man merkt es ist ein kleiner Familienbetrieb und dort arbeitet wirklich die ganze Familie.
Verbesserungsvorschläge
Leider sind die meisten in der GL(Familie) beratungsresistend und es wird sich nie etwas grossartig ändern. Vorschläge kamen genug.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma misstraut den MA und versucht bei jeder Gelegeheit Arbeitszeiten abzuziehen. MA wurde grundsätzlich nicht vertraut.
Kommunikation
Ganz schweizerisch gab es für die unwichtigen Sachen (welches Toilettenpapier, Handtücher ja-nein?) eine Abstimmung. Leider nicht für die wichtigen Entscheidungen.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen herrschte kein besonders guter Zusammenhalt. Manchmal kamen und gingen im Laufe eines Jahres 10-12 Leute.
Work-Life-Balance
Stunden, Stunden, Stunden. Überzeit war normla. War es mal zwischendurch etwas ruhiger, also 8h Tag. Wurde gleich noch mehr Arbeit rangeschaufelt.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte waren sehr gut. Aber leider war der Umgang sehr herrisch.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren sehr interessant. Der Job ist geeignet für richtige Macher.
Gleichberechtigung
Die weiblichen Mitarbeiter wechselten genauso oft und wurden gleich schlecht behandelt. Also hier herrscht absolute Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier herrscht das Hire&Fire Prinzip, monatlich wechselnde Kollegen waren normal. War das Projekt abgeschlossen gab es für manche direkt danach die Kündigung. Langjährige(schon ab mehr als 1 Jahr gehörte man dazu) Mitarbeiter wurden auch nicht besonders geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Umgebung und Werkstatt war entsprechend ausgerüstet. Das CAD war allerdings ziemlich veraltet. Parkplätze gab es leider keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Produkte wurden in örtlichen Behindertenwerkstätten gefertig. Dies geschau aber zumeist aus wirtschaftlichen Gründen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ziemlich geringes Grundgehalt, was man aber angesichts der massiven Überstunden locker mal verdoppeln konnte.
Image
Bei Kundenbesuchen war man stets unbeliebt Aufgrund des schlechten Images.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden keine Angeboten. Auch wird das Wissen nicht weitergegeben. Arbeitsabläufe wurden nur marginal erklärt. Dann hiess das Motto: Kopf runter und seckeln.