Militärisch geführtes Unternehmen, mit Gesprächskultur auf Baustellen Niveau.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Letztlich bewahrheitet sich hier der Spruch „Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken“. Wenn das oberste Management nur ein völlig unzureichendes Ausbildungsniveau hat, wie will sich die Firma dann weiterentwickeln bzw. wettbewerbsfähig bleiben?- das hat vielleicht noch vor 30 Jahren gut funktioniert, aber sicherlich nicht mehr in der heutigen dynamischen Arbeitswelt. Die Arbeitsplatzsicherheit steht dann in der jetzigen Konstellation auf sehr wackeligen Beinen.
Arbeitsatmosphäre
Vetternwirtschaft wird hier noch hochgelebt- wer nicht zum "harten Kern" der langjährigen Projectina Mitarbeiter gehört, oder im selben Ort wohnt, hat es hier wahrlich nicht gerade einfach. Das bekommt man tagtäglich zu spüren .
Vorgesetztenverhalten
Militärisch geführt. Der Umgangston erinnert dabei an tiefstes Baustellenniveau-das zieht sich durch alle Ebenen der Firma.
Arbeitsbedingungen
Es wird so gut wie nichts in moderne Tools (Software, Büroeinrichtung, Werkstätte, etc. ) investiert. Man muss ja auch bedenken, dass bei einem allfälligen Wechsel des Dienstgebers es nicht gerade förderlich ist, wenn man gearbeitet hat wie noch zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Obwohl die Firma mit ca. 30 Mitarbeitern sehr klein ist, gibt es genügend andere kleine Firmen die beweisen, dass es anders geht.
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Mit dieser Firma im Lebenslauf erhöhen sich sicherlich nicht gerade die Chancen auf dem freien Arbeitsmarkt.
Karriere/Weiterbildung
- Eine aktive Mitarbeiterförderung sucht man hier vergeblich. Es wird so gut wie gar nicht in die Weiterbildung (Seminare, Schulungen, etc.) von Mitarbeitern investiert bzw. wenn, dann wird dies nicht honoriert. Dies wirkt sich nicht nur verheerend auf die Mitarbeitermotivation aus, sondern auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der Firma.
-Praktisch inexistente Aufstiegsmöglichkeiten bzw. Entfaltungsmöglichkeiten:
wer hier anfängt, wird mit beinahe hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit die gleiche Tätigkeit bis ans Ende seines Dienstverhältnisses ausüben.