Ausbeutung und Abzocke - Nicht weiterzuempfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kündigung ging schnell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die zynische neoliberale Haltung gegenüber der Arbeitnehmer:innen
Verbesserungsvorschläge
- Zusteller:innen fair bezahlen
- Die Aufgaben würden Spass machen, wenn man besseres Equipment hätte um die Touren schneller erledigen zu können.
Arbeitsatmosphäre
Das Ausliefern an sich macht Spass, man hat Ruhe, bewegt sich und ist an der frischen Luft.
Kommunikation
Intransparente Kommunikation, beim Vorstellen wird einem die Arbeit schmackhaft gemacht, es wurden mir gegenüber jedoch falsche Angaben zum Arbeitsvolumen und Ablauf gemacht
Kollegenzusammenhalt
Die Einarbeitung durch eine Arbeitskollegin war freundlich und gründlich
Work-Life-Balance
Es ist ein Teilzeitjob, man muss jedoch am Tag der Materialanlieferung eine gewisse Flexibilität haben und weiss nicht, ob die Ware morgens um 9 oder nachmittags um 4 kommt.
Vorgesetztenverhalten
Falsche Freundlichkeit und Lügen über die Arbeit und das Anstellungsverhältnis wurden gemacht, unter anderem beim Stundenlohn.
Interessante Aufgaben
Ausliefern halt. Das Laufen macht Spass, aber es geschieht leider unter Zeitdruck.
Gleichberechtigung
Bei der Ausbeutung wird weder auf Geschlecht noch Herkunft geschaut
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts zu sagen
Arbeitsbedingungen
Intrasparent und systematische Ausbeutung weil man nach einer Mengen-Kalkulation bezahlt wird, deren Zeiten man reel nicht erfüllen kann. Man bekommt kaum Ausstattung für das schnellere Bearbeiten angeboten und braucht sehr viel Platz in der eigenen Wohnung zum Sortieren der Ware. Man kann die geforderten Zeiten der Kalkulation praktisch nicht erreichen, ergo sinkt der eigene Stundenlohn, sobald man nicht juffelt. Das wird von Quickmail bewusst gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Werbesendungen landen früher oder später im Abfall.
Gehalt/Sozialleistungen
20 Franken/h auf dem Papier, in real dann 12 Franken/h. Um auf einen Lohn zu kommen, von dem ich hätte leben können, hätte ich 63 Stunden pro Woche für Quickmail arbeiten müssen.
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Karriere/Weiterbildung
Man ist hier billige Arbeitskraft. Es gibt keine Aufstiegschancen. Gehst du, macht halt ein:e Andere:r deinen Job.