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Mündlich sagen sie zu, dann lassen sie einen hängen und melden sich nicht mehr
Verbesserungsvorschläge
Beim dritten Vorstellungsgespräch bekam ich eine Zusage. Arbeitsbeginn am 1. Mai. Unterschriebenen Arbeitsvertrag erhalten. Aber darin stand "Probezeit: 6 Monate". Das ist unzulässig, also habe ich es gemeldet. Neuer Arbeitsvertrag mit 3 Monaten Probezeit kam auch, war aber von ihrer Seite nicht unterschrieben. Ich habe ihn am 18. April unterschrieben und zurückgeschickt. Dispo rief bereits an, ob ich am 4. und 5. Mai zwei Schichten übernehmen könnte. Arbeitsvertrag bis 30. April nicht zurückerhalten, also angerufen: Chef hätte zu wenig Aufträge und zu viel Stress. Wir verschoben den Eintritt auf den 1. Juli. Inzwischen ein Angebot von einer anderen Firma erhalten und deshalb unter Entscheidungsdruck. Keine Antwort auf meine E-Mail. Beim ersten Anruf war der Chef in einem Meeting und wollte zurückrufen. Hat er nicht gemacht. Bei meinem erneuten Anruf am nächsten Tag bestätigte er, dass er mich per 1. Juli einstellen wolle, und versprach den Arbeitsvertrag. Beim dritten Anruf drei Tage später eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Nie wieder etwas gehört. Sehr schwache Vorstellung.
Antwort auf die Antwort: Railjobs oder zumindest der eine Geschäftsführer hat alles vorher gewusst, siehe meine E-Mail vom 7. März und deren Anlagen, fünf an der Zahl. Da gab es keine unliebsamen Überraschungen. Der Verfasser des Antwortkommentars hat im Telefongespräch vom 18. April sogar zugegeben, dass sein Kollege die Probezeit auf sechs Monate geändert hat (siehe Bild). So viel zum Thema "Hält sich an alle Bestimmungen", geschweige denn an den Grundsatz von Treu und Glauben. Und jetzt alles abstreiten. Kommuniziert wurde überhaupt nichts, im Gegenteil: Ich sass auf glühenden Kohlen und habe nichts gehört. Der Aufhebungsvertrag betraf den Arbeitsvertrag mit Arbeitsbeginn am 1. Mai und wäre überhaupt nicht nötig gewesen, weil der Vertrag mit der richtigen Probezeit von 3 Monaten von Seiten Railjobs überhaupt nicht unterschrieben war, siehe ursprünglichen Kommentar oben. Trotz mündlicher Zusage seitens Railjobs am 7. Juni und drei Anrufversuchen und einer E-Mail meinerseits kam der neue Vertrag per 1. Juli nie, auch keine Information oder Absage. Nur der Disponent hat angerufen, um sich über meine Bewertung zu beklagen. Auch er kannte nur die halbe Geschichte, verriet aber immerhin, dass sie noch immer zu wenig Aufträge hätten. Normalerweise weiss man vorher, ob man Personalbedarf hat oder nicht, und macht den Bewerbern keine falschen Hoffnungen. Aber selbst wenn die Firma es erst spät gemerkt haben sollte, hätte sie es klar kommunizieren können, statt sich feige wegzuducken. Obwohl ich dem Disponenten alles noch einmal erklärt habe, schreibt ihr jetzt diesen Unsinn zusammen? Schade, dass man nicht noch einen Stern abziehen kann.
Nachtrag vom 6. September 2024: Ist es nicht erstaunlich, dass jedes Mal, wenn jemand eine (ehrliche) negative Bewertung über Railjobs abgegeben hat, plötzlich mehrere positive folgen? Zufälle gibt's...