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Railjobs 
AG
Vorstellungsgespräche

1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mündlich sagen sie zu, dann lassen sie einen hängen und melden sich nicht mehr

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2024 als Lokführer beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Beim dritten Vorstellungsgespräch bekam ich eine Zusage. Arbeitsbeginn am 1. Mai. Unterschriebenen Arbeitsvertrag erhalten. Aber darin stand "Probezeit: 6 Monate". Das ist unzulässig, also habe ich es gemeldet. Neuer Arbeitsvertrag mit 3 Monaten Probezeit kam auch, war aber von ihrer Seite nicht unterschrieben. Ich habe ihn am 18. April unterschrieben und zurückgeschickt. Dispo rief bereits an, ob ich am 4. und 5. Mai zwei Schichten übernehmen könnte. Arbeitsvertrag bis 30. April nicht zurückerhalten, also angerufen: Chef hätte zu wenig Aufträge und zu viel Stress. Wir verschoben den Eintritt auf den 1. Juli. Inzwischen ein Angebot von einer anderen Firma erhalten und deshalb unter Entscheidungsdruck. Keine Antwort auf meine E-Mail. Beim ersten Anruf war der Chef in einem Meeting und wollte zurückrufen. Hat er nicht gemacht. Bei meinem erneuten Anruf am nächsten Tag bestätigte er, dass er mich per 1. Juli einstellen wolle, und versprach den Arbeitsvertrag. Beim dritten Anruf drei Tage später eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Nie wieder etwas gehört. Sehr schwache Vorstellung.

Antwort auf die Antwort: Railjobs oder zumindest der eine Geschäftsführer hat alles vorher gewusst, siehe meine E-Mail vom 7. März und deren Anlagen, fünf an der Zahl. Da gab es keine unliebsamen Überraschungen. Der Verfasser des Antwortkommentars hat im Telefongespräch vom 18. April sogar zugegeben, dass sein Kollege die Probezeit auf sechs Monate geändert hat (siehe Bild). So viel zum Thema "Hält sich an alle Bestimmungen", geschweige denn an den Grundsatz von Treu und Glauben. Und jetzt alles abstreiten. Kommuniziert wurde überhaupt nichts, im Gegenteil: Ich sass auf glühenden Kohlen und habe nichts gehört. Der Aufhebungsvertrag betraf den Arbeitsvertrag mit Arbeitsbeginn am 1. Mai und wäre überhaupt nicht nötig gewesen, weil der Vertrag mit der richtigen Probezeit von 3 Monaten von Seiten Railjobs überhaupt nicht unterschrieben war, siehe ursprünglichen Kommentar oben. Trotz mündlicher Zusage seitens Railjobs am 7. Juni und drei Anrufversuchen und einer E-Mail meinerseits kam der neue Vertrag per 1. Juli nie, auch keine Information oder Absage. Nur der Disponent hat angerufen, um sich über meine Bewertung zu beklagen. Auch er kannte nur die halbe Geschichte, verriet aber immerhin, dass sie noch immer zu wenig Aufträge hätten. Normalerweise weiss man vorher, ob man Personalbedarf hat oder nicht, und macht den Bewerbern keine falschen Hoffnungen. Aber selbst wenn die Firma es erst spät gemerkt haben sollte, hätte sie es klar kommunizieren können, statt sich feige wegzuducken. Obwohl ich dem Disponenten alles noch einmal erklärt habe, schreibt ihr jetzt diesen Unsinn zusammen? Schade, dass man nicht noch einen Stern abziehen kann.

Nachtrag vom 6. September 2024: Ist es nicht erstaunlich, dass jedes Mal, wenn jemand eine (ehrliche) negative Bewertung über Railjobs abgegeben hat, plötzlich mehrere positive folgen? Zufälle gibt's...


Zufriedenstellende Reaktion

Erwartbarkeit des Prozesses

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

Schürch RonnyCOO

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir möchten betonen, dass unser Unternehmen stets alle gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften einhält.

Beim Entscheid zur Zusammenarbeit wurden weitere Faktoren berücksichtigt, die sich in der Zwischenzeit negativ auf die Anstellung ausgewirkt haben. Zudem wurden uns äusserst wichtige Informationen erst nach der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages bekannt. Diese Umstände führten zu einer erneuten Bewertung der Situation.

Wir haben diese Entwicklungen klar und transparent kommuniziert, woraufhin ein Auflösungsvertrag im gegenseitigen Einvernehmen geschlossen wurde.

Wir bedauern, dass es zu dieser Situation gekommen ist, und wünschen Ihnen alles Gute für Ihre berufliche Zukunft.

Freundliche Grüsse

Ronny Schürch
COO | Railjobs AG

P.S.: Zum Nachtragskommentar: Wenn jemand Vorfälle verheimlicht und danach bei der Recherche enorm negativ auffällt, sollte die Schuld nicht auf den neuen Arbeitgeber geschoben werden.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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