Faire Arbeitgeberin, gute Leute, professionell geführtes Medienhaus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Mischung von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, professionell, respektvoller Umgang ohne Konfliktvermeidung, zentraler Arbeitsplatz, faire Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Innovationmut dürfte teilweise grösser sein. Das ist auch den knappen finanziellen Mitteln geschuldet, auf die das Unternehmen nur bedingt Einfluss hat (Trägerschaft sind die reformierten Kirchen in der Deutschschweiz; das Budget wurde in den vergangenen Jahren aus Spargründen merklich heruntergefahren).
Verbesserungsvorschläge
Mehr Innovation, was aber von den Mitteln der Trägerschaft abhängig ist
Arbeitsatmosphäre
In der Zwischenzeit sehr gut; in der Übergangsphase zu einer neuen Unternehmenskultur vor drei Jahren gab es vereinzelt personelle Konflikte, die allerdings kaum zu vermeiden waren.
Kommunikation
Hoher Grad an Kommunikation, wird von allen verlangt.
Kollegenzusammenhalt
Gut bis sehr gut, allfällige Probleme kommen auf den Tisch und es werden Lösungen gesucht.
Work-Life-Balance
Je nach Funktion hoch, da kleines Team. Bewusstsein dafür seitens Geschäftsführung ist da.
Vorgesetztenverhalten
Transparent, gesprächsbereit und korrekt. Es wird Leistung verlangt, aber auf schwierige persönliche Situationen einzelner Mitarbeiter wird eingegangen.
Interessante Aufgaben
Sehr - wer sich für Journalismus in den Feldern Religion, Protestantismus, Kirche, Theologie und Ethik interessiert. Arbeit nach Redaktionsstatut und der Erklärung der Pflichten und Rechte von Journalist*innen. Keine Kirchen-PR, sondern Journalismus.
Gleichberechtigung
Hohes Mass an Bewusstsein dieser Thematik, inkl. blinder Flecken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist kein Thema, da nicht in der Kategorie "alt und jung" gedacht wird. Alle sind miteinander im Austausch, Team tendenziell jünger (mehrheitlich zwischen 30 und 50).
Arbeitsbedingungen
Leistungsbereitschaft vorausgesetzt: fair und flexibel, gerade in Corona-Zeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für eine kirchliche Arbeitergeberin angenehm ideologiefrei; ohne viel Aufhebens wird auf Umgang mit Ressourcen geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen sind fair, so wie man das von einem kirchlichen Unternehmen auch erwarten darf.
Image
Seit neuer Geschäftsführung gut bis sehr gut, da das Unternehmen nun kostenbewusst und professionell geführt wird (und somit auch die Akzeptanz innerhalb der Trägerschaft gestiegen ist).
Karriere/Weiterbildung
Es wird nicht nach dem Giesskannenprinzip gefördert, dafür aber massgeschneidert nach Bedürfnis einzelner Mitarbeiter.