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Rettung 
St.Gallen
Bewertung

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Seit Übernahme der regionalen Rettungsdienste durch Rettung St. Gallen leider stetige Verschlechterung

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die bisher gehandhabte Regionale Aufteilung. Jede Region hat eigene gut funktionierende Abläufe und Bedürfnisse. Gerade bei der Dienstplanung. Diese soll laut GL "vorerst" so bleiben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sparmassnahmen auf Kosten der Mitarbeiter und das Zurückhalten von wichtigen Informationen.

Verbesserungsvorschläge

Offene und ehrliche Kommunikation von Seiten GL:
Newsletter klingen eher nach einem politischen Statement als nach einer ehrlichen Information. Mitarbeiter werden hingehalten und beschwichtigt mit Floskeln, die nichts aussagen und unverbindlich sind.

Faire Lohnbedingungen:
Es ist okay, wenn man als Berufseinsteiger klein anfängt. Man sollte jedoch faire Lohnanstiege erhalten. Auch für Zusatzfunktionen und -aufgaben sollte es eine Zusatzentlöhnung geben. Falls Zusatzaufgaben regulär von den Mitarbeitern erwartet wird, dann sollte sonst wiederum das Grundgehalt auch entsprechend höher sein. Als RS hat man einen HF Abschluss, genau wie die Dipl. Pflege. Wir erhalten jedoch lediglich einen Lohn auf Niveau einer FaGe.

Bessere Fahrzeugwartung:
Reguläre Serviceintervalle der Fahrzeuge sollten eingehalten werden. Diese sollte durch eine kompetente Fachwerkstatt durchgeführt werden und nicht durch einen günstigen Vertragspartner, der keine Ausbildung zum Mechaniker genossen hat.

Grösserer Uniformenpool:
Es sollte nicht passieren, dass man mit zerrissenen Uniformen arbeiten muss, weil die eigenen in Reparatur sind und der Kleiderpool nicht genügend hergibt.

Arbeitsatmosphäre

Tolle Arbeitskollegen im Team.

Kommunikation

Vom CEO und dem OPL wird man mit Pseudoinformationen hingehalten. Ängste und Befürchtungen von Mitarbeitern werden weggelächelt und man wird mit Floskeln beschwichtigt. "Vorerst ändert sich nichts" heisst es, um uns bei Laune zu halten. Im Folgejahr ändern sie dann alles so, wie sie es ohnehin geplant hatten und wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb vom Team gute Atmosphäre und Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Momentan sehr gut sozial verträgliches Rahmendienstplanmodell in unserer Region. Wir hoffen, dass es so bleibt, da sich laut Geschäftsleitung vorerst nichts ändern soll.

Vorgesetztenverhalten

Unsere Regionenleitung verhält sich uns gegenüber sehr loyal. Bei Anliegen der Mitarbeiter kann man sich immer an sie wenden und sie sind immer darum bemüht, für alle Beteiligten eine gute Lösung zu finden. Leider wird auch unsere Regionenleitung von CEO und OPL mit wenigen Infos hingehalten.

Interessante Aufgaben

Die Funktion als Rettungssanitäter ist sehr spannend und wir verfügen über ein hohes Mass an Selbstverantwortung mit gut geregelten Fachkompetenzen.

Der Grundlohn ist nur leider sehr tief. Es werden immer wieder Zusatzaufgaben ausgeschrieben. Dabei darf jedoch nicht mit einer Zusatzentlöhnung gerechnet werden. Die Motivation der Mitarbeiter hält sich somit mittlerweile in Grenzen. Es wird von den meisten nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht. Man erhält den selben Lohn, ob man nur Dienst nach Vorschrift macht oder ob man sich übermotiviert reinhängt. Bei Zusatzfunktionen ist es ohnehin nicht so, dass man selbst viel beitragen kann. Es ist alles bereits durch die Leitung vorgegeben und es benötigt in der Zusatzfunktion nur Leute, die es bei den Mitarbeitern schulen und durchsetzen.

Gleichberechtigung

Wer als Berufseinsteiger direkt vor der offiziellen Einführung der neuen kantonalen Lohnregelung eingestellt wurde, erhält das Minimum an Lohn, was die Bandbreite hergibt. Neue Mitarbeiter, die jetzt eingestellt werden, verdienen teilweise bereits mehr. Eine Chance auf eine Lohnerhöhung ist verschwindend klein und höchst unrealistisch.
Mit internen Abstimmungsumfragen wird uns Mitspracherecht vorgegaukelt. Wer es sich genau anschaut, erkennt dabei jedoch eine klare Einstufung der Motivation der Mitarbeiter. Wichtige Entscheidungen stehen ohnehin bereits fest, da hat der Mitarbeiter nicht viel mitzureden.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Team verhalten wir uns jedem Alter gegenüber gleich.

Arbeitsbedingungen

Fahrzeuge:
Schlecht gewartete Fahrzeuge. Aus kostengründen werden Serviceintervalle hochgesetzt und Reparaturen herausgezögert. Es werden halb gefertigte Tragetische angebracht, um Einzugshilfen einzubauen, die das Einladen erleichtern sollen. Darauf warten wir seit 4 Jahren. Die halb gefertigten Tische machen das Einladen wesentlich schwerer, es geht massiv auf den Rücken.

Uniformen:
Wenn eine der 3 eigenen Diensthosen kaputt geht, muss man sie zum Flicken einsenden. Das dauert mehrere Monate. Erst nach einem halben Jahr kann man dann mit einer neuen rechnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Als neuer Mitarbeiter erhält man die tiefst mögliche Einstufung. Eine Lohnerhöhung ist so gut wie unmöglich.

Image

Seit dem Zusammenschluss der Rettungsdienste der 3 Spitalregionen zur Rettung St. Gallen nimmt das Vertrauen in die Geschäftsleitung zunehmend ab. Der Grundton von den Mitarbeitern ist mittlerweile in allen drei Regionen ähnlich. Man fühlt sich hingehalten und getäuscht.

Karriere/Weiterbildung

Man wird automatisch an gängige Weiterbildungen angemeldet. Einerseits muss man sich als Mitarbeiter um nichts kümmern. Andererseits kann man auch nicht viel auswählen.

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